Gemeinderat berät am 17. Januar 2017 über wichtige Projekte - Teil 7 - Anträge der Fraktionen: Klimaerlebnisorte + weitere Grünenanträge
Bereits im Oktober 2013 traf sich der Agenda 21-Arbeitskreis "Walderlebnisorte Veitshöchheim" am Naturfreundehaus mit Holz-Künstlerin Antje Friederich - wie nun aus der vorstehenden Verwaltungsvorlage zur Sitzung am Dienstag hervorgeht, wurde bisher leider nicht wie gewünscht die Konkretisierung der Erlebnisorte vorangetrieben.
Dabei wurde bereits bei der Haushaltsvorberatung vor einem Jahr dieses Thema beraten und dabei folgender Beschluss gefasst:
Bündnis 90/Grüne-Fraktion
Umsetzung erster Klimaerlebnisorte
Im Haushalt 2015 wurde zugestimmt, für die Konzepterstellung der Klimaerlebnisorte und die Umsetzung nebst Erstellung des Förderantrags für das Leaderprogramm durch ein professionelles Management einen Ansatz im Haushalt einzuplanen. Da es bisher noch nicht abgeschlossen wurde, beantragt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen die Fortschreibung der Mittel für die Erstellung des Konzepts und die ersten Umsetzungen der Klimaerlebnisorte für den Haushalt 2016.
Beschluss
Eine Umsetzung von ersten Klimaerlebnisorten ist für den LEADER-Prozess nicht zwangsläufig notwendig, würde dem Projekt aber sicher einen neuen Schub und Aufmerksamkeit verschaffen. Das Thema ist in dieser Form nämlich deutschlandweit einmalig und nach Umsetzung sicher auch für den Veitshöchheimer Tourismus ein Alleinstellungsmerkmal.
Die eigentliche Ausarbeitung der LEADER-Antragsunterlagen kann dann wiederum vom Klimaschutzmanager in Abstimmung mit dem Kulturamt und der LAG Wein, Wald, Wasser e.V. übernommen werden. Hierfür ist kein externes Büro notwendig.
Das Konzept Klimaerlebnisorte soll bis etwa Mitte 2016 vervollständigt und abgeschlossen werden. Im weiteren Verlauf geht es dann um die konkrete Umsetzung der ersten Klimaerlebnisorte.
In Zusammenarbeit mit der Agenda 21 hat das Klimaschutzmanagement ein sehr innovatives Konzept für die Klimaerlebnisorte erstellt, das in einigen Punkten schon sehr ausgereift ist (Themengebiete Wasser, Wald, Kulturlandschaft), vereinzelt aber noch Konkretisierung bedarf (Themengebiete Kunst, Sinne/Kulinarik). Für das Themengebiet Kunst wurde allerdings die weitere Vorgehensweise abgestimmt (Kontakt zu Künstlern und Schulen), so dass auch hier zeitnah Lösungen erarbeitet werden können.
Für das Antragsverfahren am EU-Förderprogramm LEADER (die Anforderungen hierfür sind grundsätzlich erfüllt) ist eine Kostenschätzung (entweder nach Angeboten oder Kostenvoranschlägen) notwendig, für die ein externes Planungsbüro beauftragt werden muss.
Diese Vorgehensweise ist auch bei anderen LEADER-Projekten üblich.
Es ist somit sinnvoll, für eine solche Kostenschätzung Mittel im Haushalt 2016 einzuplanen bzw. die Mittel fortzuschreiben.
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