Premiere des Veitshöchheimer Bremsermarktes war ein Riesenerfolg - Weit über 1.000 Gäste
Die Premiere des Veitshöchheimer Bremsermarktes des Verkehrs- und Gewerbevereins Veitshöchheim e.V. (VGV) war ein Riesenerfolg. "Wurstbrote und Kuchen waren ausverkauft, der rote und weiße Federweißer war heiß begehrt" bilanzierte die zweite Vorsitzende Irene Schwarz. Bevor nach zwei Stunden ein halbstündiger Regenschauer die Stimmung trübte, hatte sie schon über 1.000 Gäste registriert. Die meisten harrten trotzdem aus und danach füllten sich nach und nach wieder die Reihen. Überall habe sie nur Lob gehört über die einmalige Atmosphäre im Rathausinnenhof.
So hätten auch die von auswärts kommenden Marktleute sie schon gefragt, ob sie nächstes Jahr wiederkommen können.
Zur Eröffnung dankte Bürgermeister Jürgen Götz dem VGV mit seinem Vorsitzenden Günther Girster an der Spitze für den neu beschrittenen Weg, nachdem es in den letzten Jahren immer schwieriger gewesen sei, die örtlichen Winzer dafür zu gewinnen, bei der traditionellen "Letzten Fuhre" mitzumachen. Der Bremsermarkt hatte so mehr mit einem Herbstmarkt zu tun als mit einer "Letzten Fuhre".
Die Besucher genossen so an den herbstlich geschmückten Tischen in geselliger Runde zum Federweißen zu günstigen Preisen die typisch fränkischen Gerichte wie Zwiebelkuchen, Bratwürsten, Meefischli und sonstige Delikatessen mehrerer Marktbetreiber, während der Musikverein und später Alleinunterhalter Günther Ullrich aufspielten.
Eine Attraktion war eine Eulenschau mit dem Falkner Harald Dellert.
Weitere Marktanbieter
Vor der Kirche machten einige Oldtimer ihre Aufwartung zur Ankündigung eines Oldtimertreffens. Und als i Tüpfelchen gab es ein kostenloses Schoppentaxi mit einem echten Thailändischen Tuk Tuk.