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Seit 30 Jahren gelungenes Nachbarschaftsfest auf dem Spielplatz in der Walther-von-der-Vogelweide-Straße in Veitshöchheim

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Foto Sorge (aus dem Vorjahr)

Foto Sorge (aus dem Vorjahr)

Am Abend des 8. Juli 201 6 trafen sich auf dem Spielplatz in der "Walther-von-der-Vogelweide-Straße" die Nachbarn von den angrenzenden Grundstücken und aus den umliegenden Straßen zum Grillen, Essen, Reden, besser Kennenlernen. Seit über 30 Jahren hat dieses Fest in der ersten Julihälfte nun schon Tradition.

Anfang Juni wurde mit Flugzetteln in den umliegenden Häusern an den Termin erinnert. So kamen in diesem Jahr ca. 40 Erwachsene und 15 Kinder zum Nachbarschaftsfest Die Eröffnung des Festes erfolgte mit dem stilgerechten Anzapfen des schon obligatorischen Fasses Kreuzberg Klosterbier. Des Weiteren standen Wasser, Cola-Mix und Zitronenlimo für die durstigen Kehlen bereit.

Nach dem Antrunk mit einer ordentlichen Bierprobe konnte jeder auf den bereitgestellten Grillrosten seine mitgebrachten Spezialitäten grillen und am Büfett sich an der Vielzahl von mitgebrachten Salaten und süßen Naschereien bedienen.

Nach dem Schmausen stellten sich die Neunachbarn vor und wurden von den einzelnen umliegenden Staßenanwohnern willkommen geheißen. Mit dem Singen mehrerer Strophen der Franken-Hymne "Wohlauf die Luft geht frisch und rein" stellten sich die Neuen auch stimmlich vor.

In den weiteren Stunden wurde das Kreuzberglied vorgetragen und weitere Lieder gemeinsam angestimmt. Einige Tanzmäuse der Tanz-Sport-Garde unterhielten die Anwesenden mit einer Marsch-Einlage und regten zu einer allgemeinen Polonäse an.

Für die musikalische Untermalung sorgte in bewährter Weise das Duo "Black & White". Bei Antritt der Dunkelheit tanzte eine Feuerhexe und verzauberte mit ihren Feuerspielen die Zuschauer. Danach erhellten Fackeln den Platz und die Kinder versammelten sich um den aufgestellten Feuerkorb.

Schnell vergingen die Stunden. Bis nach Mitternacht wurden Anekdoten erzählt von der alten Zeit, als das Gelände hier noch Feld und Wiese war, wer hier in den umliegenden Häusern wohnte und wie diese gebaut wurden. Andere beschrieben Erlebnisse aus dem vergangenen Jahr oder berichteten über das was sich sonst noch alles in der näheren und weiteren Umgebung ereignete.

Als die Fässer und die Flaschen geleert, das Büfett geräumt und die Grillkohle erloschen war, trennte man sich nach dem Abschiedslied "Nehmt Abschied Brüder" mit dem Versprechen, sich im nächsten Jahr an dieser Stelle beim Nachbarschaftsfest wieder zu treffen.

Autor: Dr. Karl-Peter Sorge, Günterslebener Straße 18

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