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Bei den Sportabzeichen ist Veitshöchheim Spitze im Landkreis - Bürgermeister überreichte 82 Urkunden

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

 Sportabzeichenehrung Jubilare 1

Erinnerungsbild mit den Jubiläumsteilnehmern der diesjährigen Sportabzeichenverleihung v.l.n.r. Sportabzeichenobmann Bernhard Kronewald, Dieter Gürz (20. Abzeichen in Gold), Martina Junker (10. in Gold), Manfred Roßner (40. in Gold), Gerhard Oehler (15. in Silber und mit 87 ältester Teilnehmer),Afra Spehnkuch (30. in Gold), Bürgermeister Jürgen Götz und vorne die jüngsten Teilnehmer

82 Deutsche Sportabzeichen konnte Bürgermeister Jürgen Götz heute Abend bei einer Feierstunde im  Bacchuskeller zusammen mit Sportabzeichenobmann Bernhard Kronewald überreichen. Damit ist Veitshöchheim die Nummer eins im Landkreis, wie Thomas  Heinrich, der neue Sportabzeichenobmann des Landkreises Würzburg vermerkte.

Sportabzeichenehrung Verleihung 1 Sportabzeichenehrung Verleihung 2

Heinrich war gekommen, um sich ein Bild zu machen, in welch angenehmer und familiärer  Atmosphäre eine Verleihung über die Bühne gehen kann, um dies auch in anderen Gemeinden des Landkreises zu etablieren.

Bernd Kronewald zeichnete in diesem Jahr bereits zum 23. Mal für die Durchführung der auch für Nichtmitglieder offenen Sportabzeichenaktion der Turngemeinde Veitshöchheim 1877 e.V. (TGV) verantwortlich. Höchst erfreulich war für den 73jährigen Obmann, dass die Zahl der jugendlichen Teilnehmer gegenüber dem Vorjahr von 15 auf 25 gesteigert werden konnte. Mit Zee Gottier und Felix Kriege schafften die hohen Anforderungen bereits zwei Sechsjährige.

Besondere Auszeichnungen

Dass es nie zu spät ist, sich sportlich zu fordern, das eigene Phlegma zu überwinden und die eigene Leistungsfähigkeit  unter Beweis zu stellen, demonstrierte einmal mehr der inzwischen schon 87 Jahre Gerhard Oehler  der erst mit über 70 Jahren zu trainieren anfing und nun heuer schon zum fünfzehnten Mal das DSB-Abzeichen, dieses Mal in Silber  in Empfang nehmen konnte.  Dazu rannte er die 3000 Meter in 22:11 Minuten, die 30 Meter in 7,7 Sekunden, stieß die Drei-Kilogramm-Kugel 6,25 Meter und warf den Schleuderball 16,80 Meter weit.

Spitzenreiter bei der Zahl der erreichten Sportabzeichen ist  Manfred Roßner, der das DSB-Abzeichen in Gold  zum 40. Mal schaffte. Weitere Jubiläen verzeichneten jeweils in Gold  Afra Spehnkuch (30), Dieter Gürz (20), Joachim Kunze (15) und Martina Junker (10).

Die 100 Euro-Prämie für die Gruppe mit den meisten Teilnehmern ging heuer an die Volleyball-Jugendabteilung mit 13 Abzeichen.  Der zweite Preis von 75 Euro ging an Mitarbeiter der Firma Automotive Wegmann mit 12 Abzeichen und die TGV-Freizeitsportgruppe von Manfred Roßner errang mit sechs Abzeichen den dritten Preis über 50 Euro.

Grußworte des Bürgermeisters

Wie Bürgermeister Jürgen Götz ausführte,  übernehme die Gemeinde seit vielen Jahren gerne die Kosten für die Sportabzeichen, Urkunden und Bewirtung. Sie möchte so einen Beitrag zur Erhaltung des Breitensports und der gesundheitlichen Vorbeugung leisten.

Sportereignisse seien für viele Menschen dann interessant, wenn großartige Leistungen zu erwarten sind, wenn Siege winken oder Rekorde mit nationaler oder internationaler Bedeutung aufgestellt werden. Diese Sportereignisse werden dann vor den Fernsehbildschirmen oder von den Zuschauerrängen der Sportstadien und Sportarenen aus betrachtet. Auch wenn dabei viel Begeisterung und starke Emotionen mit im Spiel sind, habe man es bei den Sportabzeichen eher mit der passiven Seite des Sports zu tun. Sport habe für die Absolventen eine ganz andere Bedeutung. Sport sei für alle Teilnehmer der Aktion eine körperliche und mentale Herausforderung, quasi ein Gradmesser ihrer Leistungsfähigkeit.

Der Dank des Bürgermeisters galt neben Kronewald auch den Prüfern Sigrid Then, Armin Fuchs, Günther Grein, Manfred Roßner und Toni Weber. Wie Götz sagte, freue er sich, so vielen Teilnehmern für ihre tollen sportlichen Leistungen das Deutsche Sportabzeichen überreichen zu können. Dadurch soll ihnen die Anerkennung zuteilwerden, die sie verdient haben. Ihr sportlicher Ehrgeiz wirke ansteckend und sei vor allem auch für den Sportlernachwuchs ein Anreiz, es ihnen gleichzutun.

 

2015 besteht wieder nach den Pfingstferien die Möglichkeit, bis zu den großen Ferien zweimal in der Woche auf der Freisportanlage die leichtathletischen Disziplinen unter Anleitung zu trainieren und abzulegen.


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