Experten-Jury bewertete prachtvollen Blumenschmuck an Hausfassaden
Prachtvollen Blumenschmuck an 109 von 140 gesichteten Anwesen bewertete heute eine hochkarätige Experten-Jury auf ihrer 32 Kilometer langen Tour durch alle Wohngebiete Veitshöchheims. Im Bild begutachtet sie gerade die preisverdächtige Blütenpracht am Balkon von Irene Dürr (li.) in der Scheffelstraße 19, eine bunte Mischung vor allem aus verschiedenfarbigen Petunien und Geranien.
Verschönerungsvereinsvorsitzender Burkard Löffler (2. v.l.) konnte für die Jury wieder den pensionierten Leitenden LWG-Landwirtschaftsdirektor Wolfgang Klopsch (re.) sowie Gärtnermeister Rainer Funk (3.v.r.) vom Markushof und Karin Wächter vom Sachgebiet Zierpflanzenbau der LWG (3.v.l.) gewinnen. Mit dabei war auch der LWG-Zierpflanzen-Versuchsingenieur Hubert Hanke (2.v.r.), der fotografisch den Blumenschmuck aller bewerteten Anwesen dokumentierte, um bei der Preisverleihung am 15. November 2013, 19 Uhr im Gasthaus "Etna" alle Preisträger in einer Fotoshow präsentieren und erläutern zu können. Die Sieger des Blumenschmuckwettbewerbs 2013 erhalten dann neben Urkunden durch Bürgermeister Rainer Kinzkofer auch die von der Gemeinde bereit gestellten Prämien im Wert von insgesamt 1.500 Euro.
Bei der Bewertung gab es pro Jury-Mitglied maximal 100 Punkte, davon 40 für den Gesamteindruck inklusive kreative Gestaltung und je 30 für Blütenreichtum und Pflegezustand.
Wie Löffler bei der Tour feststellte, fiel jedoch des Öfteren der Blumenschmuck an Fassaden und Balkonen, den er vor drei Wochen bei der ersten Inaugenscheinnahme noch als super einstufte, bedingt durch Witterungseinflüsse durch die Wertung.
Der Verschönerungsverein will deshalb im nächsten Jahr bereits Anfang Juli die Jury-Begehung machen, da sehr viel Balkonkästen unter der Trockenheit gelitten hatten und so bei der Begehung nicht in vollem Glanz erstrahlten.
Es gab auch einige neue Blumenkästen, gleichwohl beklagte der Verschönerungsvereinsvorsitzende, dass gerade im von Tausenden von Besuchern heimgesuchten Altort gegenüber den Vorjahren die Blumenpracht an den Häusern abgenommen habe.
Als negative Beispiele führte er einige gastronomische Betriebe und Geschäftshäuser in der Hauptstraße an, obgleich diese am meisten von einem schönen Ortsbild profitieren würden.
Dass es in diesem Bereich auch anders geht, würden die hier dargestellten Beispiele vorbildlich zeigen.
Löffler freute sich denn auch, dass die Gemeinde, wie auf den beiden Fotos zu sehen, heuer nun schon im dritten Jahr mit farbenprächtigen Blumensäulen und Laternen-Blumenampeln das ohnehin schon sehenswerte Ambiente im Altort noch weiter aufpoliert.
Der Vorsitzende dankt allen, die mit prächtigem Blumenschmuck an ihren Fassaden zu einem farbenfrohen Ortsbild beitragen.