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Neuer Veitshöchheimer Grundschulrektor Stefan Dusolt versteht sich als Brückenbauer

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

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Zur Einführung des neuen Veitshöchheimer Grundschulrektors traten ans Rednerpult v.l.n.r. Hans Winzlmaier (Konrektor), Rainer Kinzkofer (Bürgermeister) , Dorothea Völker (Musikschulleiterin), Angelika Vey-Rossellit (KiGaLeiterin), Stefan Dusolt (Rektor), Roswitha Hofmann (Gemeindereferentin Kuratie und Sankt Vitus), Dirk Rottmann (Diakon Christuskirche), Gabriele Freiberg (Schulrätin), Otto Eisner (Mittelschul-Rektor) und Martina Reichert (Elternbeiratsvorsitzende)

DusoltEinfuehrung 00 Begrueßung 4c DusoltEinfuehrung 07 Schuelerchor 1

Es war eine sehr bewegende Feierstunde, in der Konrektor Hans Winzlmair zusammen mit seinem Lehrerkollegium den neuen Chef der Grundschule Veitshöchheim willkommen hieß. So begrüßte die Klasse 4 c  alle Gäste musikalisch und erfreute den neuen Rektor mit dem Lied "Unsere Schule hat keine Segel und als Käpt'n steht Herr Dusolt auf dem Deck". Dies rührte diesen so sehr, dass er spontan die Klasse in der nächsten Schwimmlehrstunde zum Eis essen einlud.


DusoltEinfuehrung 02 Schulraetin Freiberg"

Schulrätin Gabriele Freiberg:   "Sie haben das Geschick, das Schulschiff Veitshöchheim auf dem richtigen Kurs zu halten."

"Die Schulfamilie Veitshöchheim hat Glück", sagte die Schulrätin bei der Feier zur Einführung von Stefan Dusolt in sein neues Amt als Rektor, das er seit dem 1. August schon begleitet. Sie erhalte mit ihm einen erfahrenen, souveränen, von einer herausragenden pädagogischen Grundeinstellung getragenen Schulleiter, der schon vielfach unter Beweis gestellt habe, dass er Schule mit all ihren Facetten und Aufgaben führen, leiten und gestalten kann.

Alle bisherigen schulischen Stationen des gebürtigen Würzburgers liegen im Raum Würzburg. So war der 53jährige von 1986 bis 1988 Lehramtsanwärter an der Volksschule Güntersleben, von 1988 bis 2002 Lehrer an der Ganztagsschule Heuchelhof, von 2002 bis 2005 Konrektor an der Adalbert-Stifter-Grundschule Zellerau und vor Veitshöchheim seit 2005 Schulleiter an der Grundschule Rottendorf.  Bereits 1993 wurde Dusolt  zum Zweitprüfer an der Uni Würzburg bestellt und kurz darauf auch noch zum Tutor. Freiberg: "Nachdem Stefan Dusolt mehr als acht Jahre der Schule Rottendorf seinen Stempel aufgedrückt und  dabei unter Beweis gestellt hat, dass er den unzähligen Aufgaben, die heutzutage ein Schulleiter zu erfüllen hat, bestens gewachsen hat er sich eine neue Herausforderung gesucht und sich neue Ziele als Rektor der großen dreizügigen Grundschule Veitshöchheim gesetzt.

In Hans Winzlmaier, der seit der Pensionierung von Rektor Spall im Februar 2013 die gut vorbereitete Schule eigenständig und souverän geführt habe,  finde der neue Rektor nach Freibergs Worten einen zuverlässigen, versierten, loyalen, stets hilfsbereiten und äußerst kompetenten Kollegen. Dieser kenne die Verhältnisse der Schule mit ihrem Umfeld bestens, sei allseits anerkannt und hoch geachtet und arbeite ereitwillig und gerne im Schulleitungsteam mit.

Feiberg zu Dusolt: "Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude am Beruf, Tatkraft und Zuversicht, ein engagiertes Kollegium, fröhliche Kinder, eine zahlungskräftige Gemeinde und in all Ihrem Tun stets eine glückliche Hand."


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Bürgermeister Rainer Kinzkofer"Jeder sinnvolle Wunsch wird erfüllt"

Dies versprach der Bürgermeister als Repräsentant des Schulaufwandsträgers angesichts der großen Herausforderungen, vor der auch die Grundschulen stehen. Als Beispiel nannte er die Themen Inklusion und die Pädagogik, die bisher zu kurz komme. Der neue Rektor treffe auf eine tolle Schulfamilie im Umfeld. Kinzkofer zu Dusolt:  "Ich bin mir sicher, dass Sie Ihrem vorauseilenden Ruf als kreativer Gestalter gerecht werden und vieles optimieren und noch verbessern können."  Dass ihm das gelingt, überreichte der Bürgermeister dem neuen Schulleiter symbolisch als Willkommensgeschenk einen Stab aus Weißbuchenholz, mit dem er nun sein bis auf den Konrektor ausschließlich aus Frauen bestehenden Lehrkörper  dirigieren könne.


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Gottes Segen für das Wirken von Stefan Dusolt an seiner neuen Wirkungsstätte erbaten für die örtliche Geistlichkeit der evangelische Diakon Dirk Rottmann und die katholische Gemeindereferentin Roswitha Hofmann.


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In der Grundschule zu Hause ist am Nachmittag und in den Abendstunden die gemeindliche Sing- und Musikschule. Deren Leiterin Dorothea Völker hieß den Schulleiter zusammen mit ihrem Kollegen Erhard Rada mit dem schwungvollen Klarinetten-Muckl willkommen und versprach, in gegenseitiger Achtung und Respekt im Schulhaus zusammen zu leben.

Die Elternbeiratsvorsitzende Martina Reichert äußerte sich voller Freude, dass nun ein so dynamischer Mann an der Spitze der Schule stehe.  Sie versicherte ihm, dass er auf ein großes Potential engagierter Eltern zurückgreifen könne.  Diese würden ihn gerne bei seinem Vorhaben unterstützen, dass sich alle Kinder an der Schule wohl fühlen und gerne hingehen.

Mittelschul-Rektor Otto Eisner stellte auch im Namen der Schulleiter des Gymnasiums und der Förderschule des Landkreises  fest, dass sich im Laufe der Jahre zwischen allen Beteiligten des 2.000 Schüler fassenden Schulzentrums eine hervorragende Zusammenarbeit entwickelt habe. Es seien eine Vielzahl organischer Absprachen zu treffen. Er sei sich sicher, dass auch der neue Rektor dazu seinen Beitrag leiste. Schon nach den ersten Tagen habe er festgestellt, dass die Chemie zwischen ihnen stimme.

Bilhildis-KiGa-Leiterin Angelika Vey-Rossellit  wünschte dem Schulmann bei der Bewältigung seiner Aufgaben ganz viel Herz und eine gute Zusammenarbeit mit allen fünf örtlichen Kindergärten, die die Kinder auf die Schule vorbereiten. Damit er dies auch kräftemäßig zu leisten imstande ist, überreichte die AWO-Geschäftsführerin Brigitte Will ein Rescue-Paket für die ersten 100 Tage. Der AWO-Ortsverein ist an der Volksschule der Träger von Mittags- und Ganztagsbetreuung, Schulhort und Jugendsozialarbeit.


DusoltEinfuehrung 04 Lehrerkollegium Schultuete  DusoltEinfuehrung 04 Lehrerkollegium Chor  DusoltEinfuehrung 06 Lehrerduo WinzlmaierRuegamer

Konrektor Hans Winzlmaier, der kommissarisch nach dem Ausscheiden von Peter Spall im Februar die ganze Zeit die Schule geleitet hatte führte durch das Programm. Er begeisterte auf seiner Panflöte zusammen mit seiner Kollegin Karin Rügamer am Keyboard mit dem vielsagenden Song "If we hold on together - Wenn wir zusammenhalten, werden unsere Träume niemals sterben". Winzlmaier lobte nach den ersten Wochen der Zusammenarbeit den neuen Rektor als sehr kommunikativen Menschen, der vor Ideen nur so sprühe, damit der Schulbetrieb gut laufe und nach Unterrichtsende nicht auf die Uhr schaue.

Das gesamte Lehrerkollegium ließ es sich nicht nehmen, Dusolt mit dem Lied "Hier in Veitshöchheim ..." einzustimmen und ihn mit kleinen Willkommensgeschenken zu überraschen.  


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Stefan Dusolt: "Ich bin sehr froh, hier gelandet zu sein."

Wie der nach all den Grußworten und Vorführungen sichtlich bewegte neue  Chef der Grundschule am Ende der Feierstunde sagte, sei es sein Bestreben, für die Veitshöchheimer Kinder da zu sein, dass sie sich in der Schule wohlfühlen und hier gut aufgehoben sind. Es solle hier nicht nur gelernt und gelehrt, sondern auch gelacht werden. Die Kinder würden heute in einer ganz anderen Welt aufwachsen. Auch die Erwachsenen hätten Mühe, mit dem Tempo der Veränderungen Schritt zu halten.. Es gelte daher, den Schülern Primärerfahrungen, das Lernen mit allen Sinnen, Kulturtechniken und soziales Lernen  zu vermitteln und sie auf die sich ständig verändernde Welt heranzuführen. Seine Schule sieht der Rektor in der Pflicht, so die Kinder zu fordern und zu fördern, sie geistig und seelisch zu unterstützen  und ihnen die Freude an lebenslangem Lernen zu geben. Dazu sieht er es als wichtig an, eine Brücke zwischen Bewährtem und Neuem zu spannen.

Der Elternschaft bot der Rektor an, miteinander zum Wohl der Kinder zu arbeiten, damit diese sich wohl und verwurzelt mit ihrem Heimatort fühlen, zu ihm eine positive Einstellung bekommen und später auch Verantwortung übernehmen. Als Schulleiter wolle er dabei auch durch die Teilhabe der Schule am Ortsgeschehen helfen. So signalisierte er dem Bürgermeister, sich vor dem Gemeinderat vorzustellen.

Als zentrale Aufgabe sieht es der Rektor weiter an, im Netzwerk mit den Kinderbetreuungseinrichtungen vor und den schulischen Einrichtungen nach der Grundschulzeit  Brücken zu bauen und Übergänge zu gestalten.

Seinem neuen Kollegenkreis dankte er für die herzliche Aufnahme.  Es gelte nun, viele Veränderungen auch im Grundschulbereich gemeinsam zum Wohle der Kinder umzusetzen.  Er ermutigte sein Lehrerteam, bei der anspruchsvollen Aufgabe,  die Schüler im Heranwachsen zu bilden, zu unterstützen und zu erziehen, auch neue Lernwege zu erproben.


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