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Statt Geschenken zum 70. Geburtstag – Fritz Huttner spendete 1000 Euro für Äthiopen

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

aethiopienspendeHuttner
aethiopienspendeHuttner
von Dieter Gürz

Statt der üblichen Geschenke bat Fritz Huttner nun auch zu seinem 70. Geburtstag seine 27 Gäste um eine Spende. Kamen so zu seinem 60. Geburtstag schon einmal 1650 Euro für arme Kinder in Brasilien zusammen, konnte er nun an seinen langjährigen Bekannten Franz Barthel für dessen Hilfsobjekte in Äthiopen 1000 Euro übergeben. Dabei attestierte ihm Bürgermeister Rainer Kinzkofer, selbst einer der zahlreichen Spender.

Die Spende kommt Franz Barthel gerade gelegen. Fliegt er doch am Wochenende mit einer kleinen Gruppe, darunter auch Fastnachts-Star Gerlinde Hessler, in das afrikanische Land. Barthel: „Dort kann ich das Geld gleich unter die Leute bringen.“ Unterstützen will er Selbsthilfegruppen von Frauen. Diese sollen Kleinkredite von 50 Euro, in Ausnahmefällen 100 Euro als Starthilfe erhalten, um irgendetwas in der Landwirtschaft, im Hühnerhandel, in der Rinderzucht oder sonst was zu machen. Nach drei Jahren müssten sie dann dieses Geld wieder zurückzahlen zur Weiterbewilligung an andere Frauen.

Dies passiere in Dörfern im Osten Äthiopiens, wo viele geheilte Leprakranke wohnen. Weil sie Lepra hatten, wollten die anderen nichts mit ihnen zu tun haben. Deshalb müsse man schauen, so Barthel, dass sie, wenn sie wieder gesund sind, ihren Lebensunterhalt verdienen können. Denn als Leprakranke bleibe einem sonst nichts anderes übrig, als zu betteln. Mit Kleinkrediten könne man ihnen helfen, dass sie ihre Familien durchbringen. Dabei sei es besser sich an Frauen zu halten, weil diese die Hand auf die Kasse ihrer Familie hätten. Es gäbe schon schöne Projekte. Im Herbst will dann auch der Fritz mit dem Franz nach Äthiopen kommen, um zu sehen, was mit seiner Spende bewerkstelligt werden konnte.

 

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