Overblog
Edit post Folge diesem Blog Administration + Create my blog

Spatenstich zum Bau einer barrierefreien Fußwegverbindung zum neuen Rewe-Markt

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Fu-wegalterRewemarkt.jpg

Was lange währt, wird endlich gut. Hocherfreut war dieser Tage Bürgermeister Rainer Kinzkofer, dass er noch in seiner bis Ende April gehenden Amtszeit den ersten Spatenstich für den von Bürgern schon seit vielen Jahren geforderten barrierefreien Fußweg von der Würzburger Straße zur Mainuferstraße tätigen konnte.

Im Bild informieren sich der Bürgermeister und sein Tiefbauingenieur Jürgen Hardecker, wie der von der Gemeinde beauftragte Sachverständige Christian Keller von der A & K – UmweltConcept GmbH in Kürnach, die eine von sechs Bodenproben zieht, die als Grundlage für die fachgerechte Entsorgung des erforderlichen Bodenabtrags dienen. Die Löcher hob der gemeindliche Vorarbeiter Robert Blass mit seinem Kleinbagger aus. Die Baukosten für den 90 Meter langen Stich belaufen sich auf rund 65.000 Euro.

5-Zugang-von-WueStra-e.jpg 4--Gruenstreifen-am-alten-Markt.jpg 3-Blick-Richtung-Mainufer.jpg 2-Querung-Parkzufahrt-unter-Bruecke.jpg 1-Einmuendung-Querung-Mainuferstra-e.jpg

Möglich wurde er durch den Kauf des Supermarkt-Areals „Würzburger Straße 60“, den die Gemeinde Ende 2012 für 500.000 Euro tätigen konnte. Durch die Schaffung einer möglichst kurzen direkten fußläufigen Anbindung der Würzburger Straße (hier liegt auch das Altenheim St. Hedwig) an die Einkaufsmärkte auf dem neuen REWE-Gelände und an den Fußweg entlang der Pont-l’Evêque-Allee müssen künftig die Fußgänger nicht mehr im Kurvenbereich vor der Feuerwehr die Straße überqueren und können gesichert an der bereits vorhandenen Querungshilfe (Mittelinsel) die Pont-l’Evêque-Allee überqueren.

Lageplan.jpgDie Trasse verläuft nach der Entwurfsskizze des gemeindlichen Tiefbauingenieurs entlang der nördlich Grundstücksgrenze und unterquert die Bahnbrücke. Auf eine Rampe zur Sicherstellung der Barrierefreiheit kann hier verzichtet werden. Der Weg wird  als reiner Fußweg mit einer befestigten Breite von 2,00 Meter ausgebaut und die Oberfläche mit demselben Pflaster wie in der Würzburger Straße hergestellt. Am Beginn und Ende werden jeweils Aufmerksamkeitsfelder und ein Richtungsfeld für Sehbehinderte integriert. Seitlich wird der Fußweg durch Betonrabatten eingefasst, soweit keine Betonpalisaden vorhanden sind. Der Gesamtaufbau ist 35 Zentimeter stark (8 cm Pflaster, 4 cm Bettung, 23 cm Frostschutzschicht).

Zur Beleuchtung des Fußwegs sind vier  neue Lampen geplant, die an die Straßenbeleuchtung der Würzburger Straße mit angeschlossen werden können.


Kommentiere diesen Post