Prachtvoller Anblick: Veitshöchheimer Rosengarten für Brautpaare voll erblüht
Ein echter Hingucker ist der seit einigen Tagen voll erblühte Rosengarten für Brautpaare vor der Hofgartenmauer am Durchgang zum Rathaushof, den die Gemeinde Veitshöchheim 2009 im Rahmen des Wettbewerbs „Entente Florale Deutschlands“ angelegt hatte.
Seit Ende Mai 2009 nutzten bis heute über 60 Brautpaare das Angebot der Gemeinde, hier in Sichtverbindung zum Trauzimmer als lebendige Erinnerung an ihren Hochzeitstag einen der zur Auswahl stehenden Rosenstöcke wie „Westzeit", „Ambiente" oder „Westerland" oder "Red Leonardo Da Vinci" zu pflanzen und mit einem Info-Täfelchen an ihren Hochzeitstag zu erinnern. Die Nachfrage war anfangs so groß, dass die Gemeindegärtner auch noch die restliche Gehölzpflanzung rodeten.
In der Mitte der Pflanzfläche gibt es einen kleinen Platz mit Ziersplitt. Auf diesem lädt als besonderes Fotomotiv eine barocke Steinbank zum Verweilen ein, umsäumt von einem Stahlrundbogen, an dem sich beiderseits die Kletterrose „Santana" mit üppigen, ledrigen Blattwerk hochrankt. Mit ihren großen leuchtend blutroten Blüten, die extrem prächtig und ausdrucksstark wirken, bringt diese Kletterrose ein wenig spanisches Flair an die Mauer, über deren Rand im Hintergrund das Barockschloss zu sehen ist.
Reduzierte menschliche Körperformen aus Muschelkalk sind das Markenzeichen des Thüngersheimer Bildhauers Marco Schraud. Große Symbolkraft kommt seinen beiden Figuren zu, die als "i-Tüpfelchen" des Rosengartes für zwei Pärchen stehen. Die zwei Meter hohe Skulptur steht für „Liebe ohne Ende“ und das 1,45 Meter hohe Pärchen für „Kommt zusammen“. Viele interpretieren hier auch eine Familie, ein Elternpaar mit zwei Kindern.
Für die Pflanzung der Rosenstöcke bedient sich das Standesamt der Gemeinde der Hilfe durch das örtliche Blumenhaus Reim, das die Brautpaare berät und am Hochzeitstag den Rosenstock liefert und zusammen mit ihnen pflanzt.
Weitere Fotos vom Rosenschmuck:
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