Phantasievolles, kreatives Nikolausfest im evangelischen Forscherhaus MENSCHENSKINDER
Alljährlich geht in der Evangelischen Kindertagesstätte "Menschenskinder" ein großes Kinderfest über die Bühne, mal im Frühjahr, mal im Sommer und heuer nun in der Vorweihnachtszeit. Es stand ganz im Zeichen des kreativen Gestaltens und Forschens der Kinder, ihrer Phantasie waren keine Grenzen gesetzt, so wie auf dem Foto beim Verzieren von Lebkuchen.
Den vielen Besucher offenbarte sich, welch vorzügliche Erziehungsarbeit von Leiterin Sabine Krug und ihrem Team in dem seit Juni zertifizierten "Haus der kleinen Forscher" geleistet wird. Die Themen Akustik, Licht, Sprudel, Strom und Energie standen zuletzt im Mittelpunkt des Forscherhauses.
Experimentieren konnten so die Kinder im Entdecker- und Forscherraum. So testete Justus mit Hilfe von Marion Hammer den klingelnden Kleiderbügel, beim Blick durch Zauberbrillen verwandelten sich Kerzenflammen in Schmetterlinge und sonstige Phantasiefiguren,
Beim Adventsquiz "Was gehört zusammen" leuchtete beim richtigen Verbinden der beiden Stromkabel ein Licht auf. Weiter gab es im Forscherraum eine Lichtwippe und man konnte raten, welche Kerze unter Glas getaucht am längsten brennt. Die Themen Akustik, Licht, Sprudel, Strom und Energie standen zuletzt im Mittelpunkt des Forscherhauses.
Im Meditationsraum konnte man bei besinnlicher Musik zur Ruhe kommen und brennende Schiffchen übers Wasser blasen.
In der Naturwerkstatt gestalteten die Kleinen emsig Adventsgärtchen oder versuchten sich mit ihren Eltern an Riech- und Tastspielen.
Spaß machte allen in der Bastelwerkstatt das Herstellen von Pfeifenputzersternen, originellen Weihnachtskarten und Weihnachtstüten mit Aufstempeln des eigenen Namens.
Anhänger aus Schafswolle filsten hier die Geschwister Ella und Mia und Lina aus Wachs.
Eine Bibelausstellung ermöglichte die Stephansbuchhandlung, vorgestellt von Diakon Dirk Rottmann. Stolz zeigte Maxim seinem Vater sein selbstgemaltes Nikolausbild.
Höhepunkt des Festes war für die 56 Regel- und 13 Krippenkinder, die das Kinderhaus besuchen, natürlich die Bescherung durch den mit Geigenspiel begrüßten Nikolaus im Turnraum.
Alle hatten vor der Bescherung fleißig Nikolauslieder gesungen.
Stolz zeigte Maxim seinem Vater sein selbstgemaltes Nikolausbild. In den letzten beiden Wochen waren nämlich alle sehr fleißig auch beim Sternen basteln und Bilder malen, so dass sich die vielen Gäste in den damit weihnachtlich geschmückten Räumen bei Kaffee und Kuchen so richtig wohl fühlen konnten. Es duftete im ganzen Haus nach Glühwein, Kinderpunsch und Waffeln.