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Veitshöchheimer Firmen/Freiberufler können der Gemeinde Bedarf für Hochgeschwindigkeits-Internet melden

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

breitbandinitiative.jpg

Datenautobahn der Zukunft auch in Veitshöchheim?

„Schnelles Internet sichert Bayerns Vorsprung“ unter diesem Satz soll das neue bayerische Förderprogramm für Hochgeschwindigkeitsinternet (Link auf pdf.Datei) stehen.

Am 25. April 2012 hat die Staatsregierung die ersten Eckpunkte zur Förderung in ganz Bayern beschlossen. Derzeit erfolgt die Notifizierung des Programms bei der Europäischen Union.

Nun hängt also alles von Brüssel ab, das das Förderprogramm billigen muss, da es sich um eine Beihilfe an die Netzbetreiber, also einen Markteingriff, handelt.

Link auf Breitbandportal des BMWi

Mit dem Inkrafttreten der Richtlinie dürfte laut Pressemitteilung des Bayerischen Gemeindetages nicht vor dem ersten Oktober zu rechnen sein.

Für die Gemeinde Veitshöchheim wäre dieses Förderprogramm für das gesamte Gemeindegebiet, die Chance den Breitbandausbau weiter voran zu treiben. Insbesondere im Industriegebiet an der Kaserne besteht für Firmen, die online eine Menge von Daten wie beispielsweise auch Videos an ihre Kunden transportieren müssen, wegen des derzeit niedrigen DSL-Anschlusses von unter 4000 MB ein sofortiger Handlungsbedarf.

Ziel ist für die Gemeindeverwaltung, zur Steigerung der Standortqualität, die laut Förderprogramm höchstmögliche Versorgung von 50 MBit im gesamten Gemeindegebiet zu ermöglichen.

Dazu hat die Gemeindeverwaltung bereits Vorgespräche mit einem Breitbandberatungsbüro und mit Netzbetreibern geführt

Förderanträge an die Regierung von Unterfranken können jedoch erst gestellt werden, wenn das vorgenannte Förderprogramm in Brüssel so auch über die Bühne geht.

Nach Inkrafttreten der Förderrichtlinie wird die Gemeindeverwaltung Angebote einholen und die Angelegenheit dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorlegen.

Nachfragen beim Beratungsbüro und bei der  Wirtschaftsförder-Abteilung der Regierung von Unterfranken ergaben, dass  Veitshöchheim sich berechtigte Hoffnungen machen kann,für das gesamte Gemeindegebiet in dieses Förderprogramm aufgenommen  zu werden. 

Sollten die Richtlinien wider Erwarten nicht so in Kraft treten, wird sich die Gemeinde bemühen, für die betroffenen Firmen im nächsten Jahr eine Verbesserung zu erreichen.

 

Bereits jetzt besteht die Möglichkeit, dass Firmen/Freiberufler ihre Ist- und Bedarfsmeldung für schnelle Internet-Breitbandanschlüsse durch Ausfüllen dieses Fragebogens (Link auf pdf.Datei) der Gemeinde bekannt geben!

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H
Ein absolut zu begrüssndes Maßnahme, da nicht nur im Industriegebiet, sondern schon im Altort (Bsp. Untere Maingasse hinterer Teil) nur geringe DSL Geschwindigkeiten erreicht werden!
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