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Fünftklässler der offenen Ganztagsschule am Gymnasium Veitshöchheim erfreuen Altenheimbewohner

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

altenheimbesuchgymnasium1
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von Dieter Gürz

 

Mit dem Lied "Alle Jahre wieder" und selbst gebastelten Schmuckdosen und erstellten Pralinen erfreuten acht Fünftklässler des Gymnasiums Veitshöchheim kurz vor Weihnachten die Besucher des Altenheims Sankt Hedwig.

Die Schüler besuchen die Offene Ganztagsschule, die es seit einem Jahr am Gymnasium Veitshöchheim in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Diakonisches Werk Würzburg e.V. Abteilung Evangelische Kinder-, Jugend- und Familienhilfe/Erleben, Arbeiten und Lernen e.V. unter der Leitung der Diplompädagogin Martina Holm gibt.

Holm betreut hier mit zwei weiteren Fachkräften derzeit 36 Schüler aus den fünften und sechsten Klassen montags bis donnerstags von 13 bis 16 Uhr.

Die Idee, mit ihrer Betreuerin Martina Holm das Altenheim zu besuchen, kam auf, als einige Kinder im Rahmen der Freizeitgestaltung nach der Lernzeit Schmuckdosen als Geschenk für ihre Omas und Opas basteln wollten. Dabei sei ihnen klar geworden, so erzählt die elfjährige Julia, dass nicht alle Großeltern Geschenke erhalten, besonders die, die alleine im Altenheim sind.

Dass dies eine gute Idee war, konnten die Schüler dann nach einem langen Fußmarsch durch tiefen Schnee höchst erfreut im Altenheim feststellen. Viele betagte Senioren sangen gleich mit, soweit sie dazu noch in der Lage waren. Wie Silvia Rothmann-Baer vom sozialtherapeutischen Dienst des Altenheimes sagte, würden ihre Bewohner sich besonders über den Besuch von Kindern freuen und noch Tage danach davon erzählten. Für Khira war es deshalb beschlossene Sache "Dies müssen wir öfters machen" und Lara ergänzte "mindestens einmal im Monat".

 

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