„Das Haus in Montevideo“ - Neue Produktion der Theatergruppe der Technikerschule Veitshöchheim - Premiere am 29. März 2014
Das diesjährige, von Kindern verstärkte Ensemble
Zum 22. Mal betreten heuer Studierende der der Staatlichen Fach- und Technikerschule die Bretter, die angeblich die Welt bedeuten. Wie in all den Jahren bisher orientiert sich Regisseur Günther Stadtmüller wieder am Beispiel großer Bühnen.
Tauchten bisher als Autoren so bekannte Namen auf wie Nestroy, Moliere, Dürrenmatt, Woody Allan, Gogol oder Kishon, um nur einige zu nennen, so verspricht auch die diesjährige Produktion der Theatergruppe der Landesanstalt großes Theater. Auch in diesem Jahr hat sich der pensionierte Mittelschul-Lehrer nicht vor einer echten Herausforderung gescheut. Auf dem Programm steht „Das Haus in Montevideo“ aus der Feder von Curt Goetz. Nach ernsteren Stücken in den Vorjahren, widmet sich das Ensemble heuer dieser durch den gleichnamigen Film mit Heinz Rühmann bekannten Komödie ganz anderer Art im alten Stil über Moral, Versuchung und Belohnung der Tugend.
Mit den eingebundenen zwölf Kinderrollen sind in der Komödie 21 Darsteller zu sehen, die in zwei Bühnenbildern agieren.
Das Stück erzählt von Professor Dr. Traugott Hermann Nägler, Lehrer für alte und tote Sprachen sowie leidgeprüftes Oberhaupt einer vielköpfigen Familie. Mit seiner Frau Marianne und den zwölf Kindern scheint alles seinen gewohnten Lauf zu nehmen. Doch die Nachricht vom Tode der Schwester des Professors und einer in Aussicht stehenden Erbschaft bringt die Idylle gehörig durcheinander. Um das Erbe anzutreten, ist eine Reise nach Montevideo erforderlich. Dorthin hatte es die verstorbene Josephine Nägler verschlagen, nachdem sie von ihrem Bruder wegen eines unehelichen Kindes aus der Familie ausgestoßen worden war. In Montevideo war sie aufgrund ihrer künstlerischen Tätigkeit zu Ruhm und Ehren gelangt. Das Testament beinhaltet Überraschungen, die den Professor und vor allem seinen Glauben an Tugend und Moral auf eine harte Bewährungsprobe stellen. Enttäuscht und niedergeschlagen kehrt er nach Hause zurück, wo all die vielen Erwartungen, sowohl die seiner Familie als auch die der Gemeinde, einen gewaltigen Dämpfer erfahren. Der Traum vom Wohlstand scheint ausgeträumt. Aber da war ja noch eine kleine Klausel im Testament.
Premiere: Samstag: 29.März, 20.00 Uhr
Weitere Termine: Sonntag, 30.03.17.00 Uhr, Mittwoch, 02.04., Freitag 04.04., Samstag 05.04. Dienstag, 08.04. jeweils 20.00 Uhr, Sonntag, 06.04. 17.00 Uhr
Aula der Schule, An der Steige 15, Veitshöchheim
Eintritt frei - Reservierung: 0931-9801114 (während der Geschäftszeit)
Das Haus in Montevideo – das Ensemble
Professor Traugott Hermann Nägler Marianne Nägler ihre Kinder Atlanta Fricka Isolde Fatima Loreley Parzifal Freya Wotan Oktavia Ultima Nona Dezima Siegfried Suprema
Pastor Riesling Martha, das Dienstmädchen Herbert Kraft Bürgermeister Belinda Carmencita Madame de la Rocco Raquel Dolores Ricardo Cortez
Maske/Kostüme Bühne Plakat
Regie | Karl-Josef Höfer Judith Luck
Nicole Kiesel Carolyn Englert Bianca Ostertag Sophia Hecht Kinder aus Veits- Franziska Hecht höchheim Lysander Kraus Amelie Kraus Peter Hecht Antonia Müsing Nina Engelking Julia Eichelsbacher Jona Günther Felix Schraut Mia Hammer
Angela Rudolf Agnes Rickauer Kevin Welsch Philipp Degelmann Bianca Ostertag Carolyn Englert Doppelrollen Agnes Rickauer Sophia Hecht Franziska Hecht Philipp Degelmann
Maria-Anna Stadtmüller Johannes Stach + Ensemble Florian Sittler
Günther Stadtmüller |