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Damen des Frauenbundes spendeten auch für die Kinderfond-Stiftung „Glück im Unglück“

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

frauenbundspendeAdventskaffee
frauenbundspendeAdventskaffee
von Dieter Gürz

Ein soziales Herz haben die Damen des Katholischen Frauenbundes Veitshöchheim. Auch heuer spendeten sie den Erlös ihrer Aktivitäten für gemeinnützige Zwecke.

So konnte die Vorsitzende Andrea Huber beim Adventskaffee 400 Euro an Pfarrer Robert Borawski für kirchliche Zwecke und 200 Euro an die Franziskaner-Schwester Ruperta Krieger für deren Kinderfonds-Stiftung „Glück im Unglück“ zur Förderung des Kinderzentrums „Spieli“ in der Zellerau übereichen. Im Einsatz waren auch die angehenden Firmlinge, die als Firmpass-Aktion die Gäste bedienten.

Die seit zehn Jahren im Veitshöchheimer Birkental wohnende, dem Franziskanerorden in Genggenbach bei Offenburg angehörende Schwester Ruperta nutzte die Gelegenheit, die Gäste über ihre Tätigkeit als Heilpädagogin, stellvertretende Leiterin des Kinderzentrums und Stiftungsvorsitzende zu informieren. Wie sie erzählte, sind es meist Kinder in schwierigsten sozialen Lebenslagen aus Hartz IV-Familien, die Defizite im Verhalten, Kleidung, Essen und Bildung haben, darunter zur Hälfte auch Kinder mit Migrationshintergrund.

Ihre Stiftung will dazu beitragen, dass die Sechs- bis 14jährigen beim nachmittäglichen kostenlosen Aufenthalt im Kinderzentrum wieder festen Boden unter den Füssen erhalten. So fördere die Stiftung Freizeitaktivitäten, auch Ausflüge, Computerkurse, eine Fahrradwerkstatt oder die Anschaffung von Musikinstrumenten. Aber auch die Sozialarbeit in den Familien im Einklang mit Schule und Jugendamt ist für Schwester Ruperta ein wichtiger Baustein ihrer Hilfe. Werbung machen muss sie für das Kinderzentrum nicht. Alle kämen freiwillig und würden gerne die Hilfe in Anspruch nehmen.

Im Bild v.l.n.r. sitzend Frauenbund-Vorsitzende Andrea Huber, Schwester Ruperta Krieger, Pfarrer Robert Borawski und die Naturheilkundlerin Schwester Mechthild Meisenzahn, hinten die Organisatorinnen des Adventskaffees Gisela Hohmann, Mechthild Wegner und Lydia Götz und einige helfende Firmlinge.

 


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