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Berufliche Perspektiven auch für Hörbehinderte - Beirat des Veitshöchheimer BFW Würzburg tagte

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

2013-03-Beiratstagung.JPGDer Beirat des BFW Würzburg (von links im Uhrzeigersinn): Wilfried Walter von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Veitshöchheims 1. Bürgermeister Rainer Kinzkofer, BFW-Leiter Administration Thomas Abersfelder, Beiratsvorsitzender Willy Willeke von der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern, Fabian Bauer von der IHK Würzburg, BFW-Geschäftsführer Alfred Schulz und Hans-Jürgen Bahl von der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See. Es fehlt Prof. Dr. Franz Grehn von der Universitäts-Augenklinik Würzburg.

Das Berufsförderungswerk (BFW) Würzburg, ein Bildungszentrum mit der Spezialisierung auf seheingeschränkte Erwachsene, will sich künftig verstärkt auch Menschen mit Hörbehinderung widmen. Dies betonte BFW-Geschäftsführer Alfred Schulz auf der jüngsten Sitzung des BFW-Beirates in Veitshöchheim.

„Durch unsere Teilnehmer mit Usher-Syndrom sind wir es gewohnt, auch auf Menschen einzugehen, die schlecht hören“, erläuterte Schulz gegenüber den Mitgliedern des Beirats. Aufgrund der in Würzburg ansässigen Karl-Krois-Schule für hörbehinderte Kinder und Jugendliche sowie den entsprechenden Einrichtungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Unterfranken freue man sich, dieser Zielgruppe ab sofort berufliche Perspektiven bieten zu können. Bei den zuständigen Stellen habe das BFW bereits darauf hingewiesen, dass man auch Menschen mit einer postlingualen Hörschädigung von bis zu 60 Dezibel beruflich fit machen kann.

Seit Jahren wird nach den Worten des Geschäftsführers das hauseigene Hallenbad des BFW von umliegenden Schulen und der Veitshöchheimer Bevölkerung genutzt. Seit der Wiedereröffnung des Hallenbades der Gemeinde Veitshöchheim seien aber die externen Besucherzahlen stark gesunken. Um die Belegung wieder zu steigern,  führte Schulz ein erstes Abstimmungsgespräch mit Würzburgs Landrat Eberhard Nuß. Der Politiker habe signalisiert, in den anstehenden Bürgermeistergesprächen auf das Schwimmangebot des BFW hinzuweisen.

Foto: Marcus Meier

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