Bei den Würzburger Naturfreunden endete nach 13 Jahren die erfolgreiche Dünninger-Ära
Unter großem Applaus verabschiedete der bisherige zweite Vorsitzende Jürgen Schrader auf der Jahresversammlung im Unterdürrbacher Sängerheim seinen „Chef“ Edgar Dünninger für die geleistete Arbeit. Als Dankeschön überreichte er ihm ein Fotobuch , das die Schwerpunkte seines Wirkens für den Verein zum Inhalt hat. Seine Frau Bärbel freute sich über den Blumenstrauß als Gegenleistung für die vielen „Opfer im Namen des Vereins“ (vorne das Ehepaar Dünninger, hinten die Vorstandsmitglieder Jürgen Schrader, Stefan Försch und Sigi Hofmann).
Seit März 2003 stand Edgar Dünnninger als erster Vorsitzender an der Spitze der NaturFreunde-Ortsgruppe Würzburg. Zuvor hatte er bereits fünf Jahre Erfahrung als Chef der Schweinfurter NaturFreunde sammeln können. In dieser langen Zeit arbeitete er zugleich als Kulturreferent auf Bezirksebene, eine Aufgabe, für die er weiter zur Verfügung steht.
In Dünningers Amtszeit erfolgte ab 2004 die Grundrenovierung beider Häuser im Veitshöchheimer Sendelbachtal. Die Modernisierung der Zimmer, des Sanitärbereichs, des Gastraums, und der Terrasse kosteten viel Zeit und Geld. Auch die Auffahrt wurde erneuert. Nach zwei Jahren ging man zum Alltagsgeschäft über wie Hüttenbelegung, Wanderungen, Ehrungen, Feste organisieren. In seine Zeit fielen auch denkwürdige Jubiläen. Stolz erfüllte ihn mit vielen Gästen im Sommer 2011, als die Naturfreunde die Einweihung des NaturFreundehauses vor 90 Jahren feierten. Absoluter Höhepunkt war jedoch für Dünninger der Festakt zum 100. Geburtstag der Ortsgruppe im Würzburger Luisengarten am 19. Januar 2013.
Edgar Dünninger steht dem Verein weiterhin zur Verfügung. Er werde die vielfältigen Beziehungen zu den Kommunen und den Vertretern der NaturFreundeorganisation auf Bezirks- und Landesebene pflegen.