Autohaus Keller expandiert mit neuem Karosserie- und Reifenzentrum - Glanzvolle Eröffnungsfeier
Allen Grund zur Freude und zum Feiern hatten am Freitagabend Autohaus-Keller-Inhaberin Monika Hoier und ihre in leitenden Positionen im Betrieb beschäftigten Kinder, Kundenbetreuerin Maria Hoier und Serviceleiter Roland Hoier bei der Eröffnung ihres neuen Karosserie- und Reifenzentrum (K& R).
Das Veitshöchheimer VW – Audi und Skoda-Autohaus KELLER hat im 66. Jahr seines Bestehens getreu seinem Wahlspruch „Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein“ beträchtlich in die Zukunft investiert.
Der in den letzten Jahren bereits mehrmals für überdurchschnittliche Leistungen im Bereich Service und große Kundenzufriedenheit mit der begehrenswerten Trophäe „Audi Top Service Partner“ vom dem Automobilhersteller Audi ausgezeichnete Betrieb befindet sich seit Jahren auf Expansionskurs und ist nun durch sein neues K&R gut aufgestellt und zukunftsfähig..
Dem an der Kreisstraße WÜ 3 in Höhe der Südabfahrt der B 27 relativ beengt gelegenen Autohaus war es gelungen, in 100 Meter Nähe hinter dem Gasthaus „Neue Anlage“ drei insgesamt 3000 Quadratmeter große bebaute Grundstücke zu erwerben und damit die bisherige Betriebsfläche des Stammhauses von 3.749 Quadratmeter fast zu verdoppeln.
Am Freitag konnte nun die Keller-Family ihr neues Karosserie- und Reifenzentrum (K&R) nach achtmonatiger Bauzeit offiziell einweihen und am Sonntag beim Tag der Offenen Tür der Öffentlichkeit vorstellen.
Unvergessliche Eröffnungsfeier
Der durch die Organisation der Apres-Ski-Partys der Wasserwacht Event-erfahrene Juniorchef Roland Hoier hatte keine Kosten und Mühen gescheut, um den 200 geladenen Gästen einen interessanten, abwechslungsreichen und unergesslichen Abend mit einer Menge Überrraschungen zu bieten. Daraus wurde eine über fünfstündige Show mit einem Mix aus Infos, Reden, Unterhaltung, Party-Musik und exzellenten kulinarischen Leckerbissen einer Würzburger Catering-Firma. Nicht zum Programm gehörten einige Stromüberlastungs-Pannen, die jedoch schnell behoben werden konnten.
Die Gäste begrüßte das Führungs-Trio alle persönlich beim Sektempfang mit Fingerfood vor der neuen Halle. Weit nach Mitternacht wurde dann auch wieder ein jeder Gast von der Seniorchefin mit einem Werbeschirm als Erinnerungsgeschenk verabschiedet.
Der katholische Pfarrer Robert Borawski und Diakon Dirk Rottmann von der evangelischen Christuskirche segneten das neue 40 Meter lange und 23 Meter tiefe Gebäude mit seinen zehn Arbeitsplätzen, davon acht mit Hebebühnen.
Dort wo künftig Reifen gewechselt und Unfallschäden behoben werden, erwartete dann die Gäste ein stilvoll dekorierter Festsaal mit runden Tische und großen Kerzenleuchtern und im Nebenraum ab 23 Uhr eine Bar mit leckeren, von den Azubis zubereiteten Cocktails.
Die bekannte deutsche Cover-Top-Band MIRAGE aus Nürnberg sorgte mit exzellentem Gesang, musikalischer Virtuosität, stilistischer Vielfalt, leidenschaftlicher Performance und hochwertiger Beschallung den ganzen Abend über für einen perfekten Unterhaltungscocktail aus Rock, Pop, Soul, Funk, Classics, Oldies und Schlager.
Mitarbeiterorientiert - Vorstellung durch Serviceleiter Roland Hoier
Dem seit über 12 Jahren im Betrieb tätigen Serviceleiter Roland Hoier lag es nach der Vorführung eines vierminütigen, voller Power gedrehten Films über die einzelnen Bauphasen sehr am Herzen, seine rund 50 Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu rücken, die nach seinen Worten entscheidend zum Erfolg des ganzen Unternehmens beitragen.
Diese hatten sich schön aufgereiht auf der Treppe und dem Verbindungsgang zum Obergeschoss. Jeder einzelne wurde vom Juniorchef vorgestellt und mit Beifall bedacht, von den Azubis bis zum ältesten Mitarbeiter Rainer Fischer, der bereits seit 44 Jahren als Serviceberater zum Keller-Team gehört.
Dass der Serviceleiter auch psychologisch als Führungskraft sein Handwerk versteht, offenbarte er, als er symbolisch einen an den Erfolgen im Fußball orientierten und auf die Wirtschaft übertragbaren Kurz-Film vorführte mit dem Haupttenor "Teamgeist ist wichtig, jeder muss sich für die Mannschaft einsetzen, doch nur wenn jeder einzelne seine persönliche Höchstleistung bringt, kann das Team die maximal mögliche Performance zeigen."
Rede Geschäftsinhaberin Monika Hoier
Großer Beifall brandete auf, als Roland Hoier seine Mutter Monika Hoier vorstellte, die bereits seit 49,5 Jahren "den Laden schaukelt".
Die Geschäftsinhaberin des Hauses, die genau wie der Betrieb 66 Jahr alt ist, kam denn auch passend zum Udo-Jürgens-Song "Mit 66 Jahren... ist noch lange nicht Schluss" auf die Bühne.
Ihr Betrieb habe immer erweitert, um Kundenwünschen gerecht zu werden, sagte die Chefin. Nun habe man nochmals kräftig zugelangt und die Karosseriereparatur aus dem Stammhaus in moderne, helle und großzügige Räume ausgelagert. Es sei für sie ein schönes Gefühl zu wissen, dass auch in der dritten Generation des Autohauses Keller ihre Kinder Roland und Maria in die gleichen Fußstapfen treten und mit aller Energie und Leidenschaft das gleiche Ziel verfolgen würden, nämlich ein qualitativ gutes und erfolgreiches Autohaus zu sein, dessen höchstes Gut der Kunde sei, dem man bestens bedienen müsse.
In den 66 Jahren Autohaus-Keller hätten sich die Reparaturmethoden und die Arbeitsweise gewaltig geändert. So gab es nach ihren Worten früher Werkzeuge und Hilfsmittel wie Amboss, Schmiedefeuer, Brecheisen, Flaschenzug, Ketten- und Stahlseile, einen Wagner als Mechaniker und einen Sattler für den Innenraum. Nun gebe es ein computergesteuertes Richtsystem anhand von eingespeicherten Messwerten und sei die Präzision in der Schweiß- und Verbindungstechnik das A und O. Das Autohaus sei dem Ruf der Moderne gefolgt und habe dementsprechend die Methoden und Arbeitsplätze angepasst.
Monika Hoiers besonderer Dank galt all ihren treuen, fleißigen und nach Erfolg trachtenden Mitarbeitern, die immer da seien, wenn sie gebraucht werden und viele Stunden über die normale Arbeitszeit hinaus in der Firma verbringen würden. Monika Hoier: "Mit so motivierten Mitarbeitern kann ich, können wir, die Keller-Family, auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zukunft bauen und gemeinsam die Zukunft meistern."
Herzstück des Neubaus: Karosserie-Richtsystem Car-o-liner
Zur Behebung der Parknot wurden 42 neue Parkplätze geschaffen.
Herzstück des Neubaus ist laut Juniorchef das elektronische Karosserie-Richtsystems VHS 6528 von der Marke Car-o-liner. Dieses zur Zeit modernste Richtsystem ermögliche es für jedes Fabrikat, also nicht nur vw- und audispezifisch einen Rahmen- oder Karosserieschaden innerhalb einer Viertelstunde zu diagnostizieren. Dies erspare erhebliche Kosten und ermögliche eine deutlich schnellere Reparatur. Wie der Serviceleiter erklärte, ist das Autohaus zwar Vertragswerkstatt von Audi, VW und Skoda sowie von VW-Nutzfahrzeugen. Es repariert aber auch alle anderen Fabrikate.
Im Reifenzentrum, das ebenfalls mit topmoderner Technik und leistungsstarker vollautomatischer Räderwaschanlage ausgestattet ist, können 6000 Räder von Kunden fachgerecht eingelagert werden.
Darüber hinaus betreibt die Firma auch einen eigenen Abschleppdienst sowie auf dem Stammgelände einen großen Gebrauchtwagenmarkt. Durch die komplette Verlagerung der Karosserieabteilung und der Reifenmontage nebst Einlagerung sind auch Änderungen im Stamm-Betrieb möglich, aber noch Zukunftsmusik.
Roland Hoier versäumte es am Ende des offiziellen Teils nicht, allen Planern und Handwerksbetrieben zu danken, die nach seinen Worten den Bau perfekt und mit absoluter Präzision durchzogen.
Grußwort Richard Wagner, Kfz-Innung Unterfranken
"Das Neue weckt Freude, ja Zuversicht - Zukunft ist nicht, Zukunft schafft man!" sagte Kfz-Innungs-Geschäftsführer Wagner. Das Autohaus sei mit seinem schönen neuen Karosserie- und Reifenzentrum für andere Betriebe ein Vorbild.
Grußwort Miroslav Hrdlicka, VW-Konzern-Manager
"Wir sind stolz, heute da zu sein, um dieses schöne Karosserie- und Reifenzentrum zu eröffnen", betonte der VW-Manager. Dies sei ein großer Tag für das Autohaus Keller und für VW ebenso wie die Markteinführung des neuen Golf 7 an diesem Wochenende. Hrdlicka dankte dem Autohaus Keller für die mutige Investition, obwohl die Situation der Automobilbranche immer schwieriger werde. Die Investition sei aber richtig, da der Markt im Reparatur-Bereich in Deutschland weiter wachse. Der VW-Marktanteil in Deutschland liege bei 37 Prozent, das durchschnittliche Alter dieser neun Millionen Fahrzeuge mittlerweile aber bei achteinhalb Jahren. Es finde derzeit eine Verschiebung statt. Mit der Qualität werde der Erhalt der Fahrzeuge immer länger. Dadurch wachse auch die Reparaturkomplexität und dementsprechend auch dieser Markt. Bereits heute seien 80 Prozent komplexere Reparaturen an der Tagesordnung, die ohne elektronische Diagnose nicht mehr reparabel seien.
Grußwort Martin Claar, für das Karosserie- und Lackgeschäft des VW-Konzerns in der Service-Region Rhein-Main verantwortlich
"Markt hat man nicht, sondern Markt gestaltet man und Markt schafft man." Leider sehe es im Karosserie- und Lackbereich bei den VW-Vertragspartnern anders aus. Die meisten würden diese Arbeiten außer Haus geben. Dabei könne das Karosserie- und Lackgeschäft die lukrativste Abteilung, die "Königsklasse" mit einem möglichen Deckungsbereich von 40 Prozent des Gesamtbetriebes sein. Nur mit dem zur Zeit modernsten Richtsystem "Car-o-liner", worüber nun auch das Autohaus Keller verfügt, könne VW die Hersteller-Qualität einhalten. Im Marktbereich Würzburg seien über 34.000 VW- und rund 12.000 Audi-Fahrzeuge zugelassen, für die im Karosseriebereich 2011 im Voll- und Teilkasko-Schadensbereich ein Umsatz von elf Millionen Euro anfiel. Nur 20 Prozent dieser Schäden seien in VW-Werkstätten behoben worden. Das Autohaus Hoier habe deshalb die Zeichen der Zeit richtig erkannt. "Hier stimmt die Firmenkultur, hier stimmt das Miteinander" mit diesen Wort zeigte sich Claar positiv überrascht, was hier auf die Beine gestellt worden sei. Er sei fest davon überzeugt, dass das Familienunternehmen auch in Zukunft erfolgreich sein werde.
Grußwort zweiter Bürgermeister Oswald Bamberger
Bamberger gratulierte namens der Gemeinde der Familie Hoier zur Betriebserweiterung. Das Autohaus sei durch die perfekte Zusammenarbeit über drei Generationen hinweg ein gut funktionierender mittelständischer Betrieb, der sich schon immer vorrangig dem Service am Kunden verschrieben habe. So sei es auch kein Wunder, dass der Betrieb auch im nächsten Jahr erneut mit der Trophäe „Audi Top Service Partner“ vom Automobilhersteller Audi ausgezeichnet werde. Das Autohaus trage insofern auch zum guten Ruf Veitshöchheims bei.
Wolfgang Zygowski, Service-Gebietsleiter der Audi-Region Süd
"Wir sind als Hersteller stolz auf ihre Leistungen hier im Autohaus Keller" betonte auch der Audi-Sprecher. Durch die Schaffung des neuen Kompetenzzentrums habe das Autohaus Keller gezeigt, dass es den weiter steigenden Kundenwünschen gerecht werden will. Es habe dadurch nicht nur neue Arbeitsplätze geschaffen sondern auch seine Kompetenz- und Leistungsfähigkeit verbessert. Schon in der Vergangenheit sei hier ein sehr hoher Qualitätsanspruch beim Service für die Kunden realisiert worden.
Präsentation neuer VW Golf 7
Ein weiteres Highlight der Einweihungsfeier war die nebulöse Präsentation des im Sinne der Nachhaltigkeit neu konzipierten VW Golf 7, den Mitarbeiter Charlos Comez-Pareira aus Saragossa überführt hatte und dessen Einfahrt die Veitshöchheimer Geigerin Astrid Schenkel musikalisch effektvoll begleitete.
Wie der Autohausverkäufer sagte, ist der neue Golf leichter, sparsamer, kommt sportlicher und dynamischer daher und hat einige innovative Highlights. Die vier Motorvarianten wurden komplett neu konzipiert mit bis zu 23 Prozent Spritersparnis. So verbrauche der vorgeführte 1,6 Liter Tdi mit 105 PS durchschnittlich auf 100 Kilometer nur 3,8 Liter.
Zur Eröffnung des K&R und anlässlich des 66-jährigen Firmenbestehens offeriert das Autohaus ein einzigartiges Finanzierungsangebot. Den neuen Golf 7 gibt es ab rund 17.000 Euro (gegenüber dem Vorgänger um 2.000 Euro günstiger) und kann bei KELLER ab sagenhaften 66 Euro monatlich bei nur 0,66 Prozent effektivem Jahreszins finanziert werden.
Einmalige Zaubershow
Zum Gelingen des Festabends trug vor allem auch der Kürnacher Zauberkünstler Joe Walthera alias Joachim Schug bei, dem seine Frau Pafema alias Petra Schug assistierte. Walthera führte nicht nur durch das abwechslungsreiche Programm. Er faszinierte und begeisterte die Festgäste, in dem er sie in das Reich der Magie und Illusion entführte.
So verzauberte der mehrfach ausgezeichnete Magier zwischen den Gängen des exklusiven mediterranen Büffets durch Manipulationen mit Tüchern, Karten, Münzen, Ringen und Seilen oder als er Wasser in einer Mainpost-Zeitung verschwinden und wieder herausfließen ließ.
Die Zuschauer hielten mehrfach den Atem an, so auch als er weiße Lachtauben aus Tüchern auf unerfindliche Art und Weise erscheinen und dann wieder rätselhaft verschwinden ließ.
Einige Gäste durften dem phantastischen Magier auf der Bühne „assistieren“ und den Beifall ebenso genießen wie Walthera und Pafema. So auch Monika Hoier, die ziemlich fassungslos war, als der Zauberer mit ihr einen Tisch zum Schweben brachte (3. Foto). Juniorchef Roland Hoier verblüffte er bereits zu Beginn des Abends mit unsichtbaren Kartentricks (4. Foto).