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Kleine Künstler – große Werke Sommerfest im „Kunstmuseum Kuratie“ begeistert mit Farben, Klängen und viel Herz

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Am Samstag, den 12. Juli, wurde der Spielplatz an der Sudetenstraße in Veitshöchheim zum „Kunstmuseum Kuratie“ – und damit zur Bühne eines Sommerfestes, das Kinder, Eltern, Gäste und das Team des Kindergartens Kuratie mit viel Kreativität und Lebensfreude gestalteten.

Unter dem Motto „Kleine Künstler – große Werke“ feierte die Einrichtung ihr diesjähriges Sommerfest – ein Fest der Sinne, der Gemeinschaft und des Staunens. Farbenfrohe Kunstwerke, selbstgebaute Roboter, Musik, Tanz und ein echtes Kindergartenhaustier sorgten für leuchtende Augen und fröhliche Gesichter.

Eröffnet wurde das Fest mit dem Lied „Über mich“, das die Kinder voller Stolz und Begeisterung vortrugen – und damit nicht nur sich selbst, sondern auch das Publikum ins Zentrum stellten.

Die Freude über das neu gestaltete Außengelände, das viel Raum zum Spielen und Entdecken bietet, war spürbar.

Kinder im Rampenlicht

Nach dem Lied begrüßte Vorschulkind Sofie die Gäste und stellte die Kindergartenband vor. Gemeinsam präsentierten die Kinder das Lied „In unserem Garten“ – eine musikalische Liebeserklärung an die grüne Oase rund um ihre Einrichtung. Die Kinder stellten dabei auch ihre Instrumente vor, erzählten, wie sie musizieren gelernt haben – und zeigten eindrucksvoll, wie viel Freude gemeinsames Singen und Spielen macht.

Ein weiterer Höhepunkt: Vorschulkind Ella stellte mit sichtlichem Stolz das neue Kindergartenhaustier vor – eine Afrikanische Achatschnecke. Im eigens gedichteten „Schneckenlied“ erklärten die Kinder auf musikalische Weise, wie sich das ungewöhnliche Tier fortbewegt, was es frisst – und warum Schnecken faszinierende Lebewesen sind.

Roboterkunst und Gänsehautmomente

In den Wochen vor dem Fest hatten die Kinder im sogenannten „Bauraum“ ausgediente Elektrogeräte zerlegt und daraus fantasievolle Roboter gebaut. Diese wurden beim Fest nicht nur ausgestellt, sondern auch tänzerisch zum Leben erweckt: Beim Roboter-Tanz zeigten die Kinder mit rhythmischer Präzision, wie Technik und Kreativität Hand in Hand gehen können. Als zum Abschluss der Präsentationen der ganze Spielplatz zur Tanzfläche wurde und auch Eltern und Großeltern mittanzten, entstand ein Gänsehautmoment voller Gemeinschaftsgefühl und Begeisterung.

Dank und Wertschätzung

Kindergartenleiterin Claudia Perschen nutzte den festlichen Rahmen, um sich herzlich bei ihrem Team für das große Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bedanken.

Ebenso sprach sie dem Elternbeirat ihren Dank für die kontinuierliche Unterstützung aus. Der Applaus der Gäste war ein spürbares Zeichen der Anerkennung.

Kunst, Kreativität und Kulinarik

Nach den Aufführungen verwandelte sich der Spielplatz in ein offenes Atelier. Die Kinder hatten sich zuvor mit den Werken von Friedensreich Hundertwasser beschäftigt – und eigene farbenfrohe Bilder im Stil des Künstlers gestaltet. In einer kleinen Ausstellung konnten die Besucher diese ebenso bewundern wie die Roboter, die in wochenlanger Kleinarbeit entstanden waren.

Darüber hinaus luden zahlreiche Kreativstationen zum Mitmachen ein: Schminken, Tattoos, Malen an der Staffelei (Foto), Stempeldruck, das beliebte Schneckenrennen, Perlenarmbänder basteln und ein abwechslungsreicher Bewegungsparcours machten das Sommerfest zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Wer wollte, konnte auch die echte Achatschnecke aus nächster Nähe bestaunen – ein faszinierender Einblick in die Welt der Weichtiere.

Für das leibliche Wohl war rund um den Kirchplatz bestens gesorgt: Mit köstlichem Kuchen, Kaffee und Herzhaftem vom Grill sorgten Eltern, Teammitglieder und viele helfende Hände für echte Feststimmung.

Prominenter Besuch und bleibende Eindrücke

Unter den Gästen wurden auch Vertreter der Trägerschaft begrüßt: Steffen Mucha und Thomas Steinbach, außerdem Verwaltungsleiterin Christiane Backmund sowie Martina Hirn, stellvertretende Leitung des Kindergartens St. Bilhildis. Sie alle zeigten sich beeindruckt vom Engagement der Kinder – und der Lebendigkeit, mit der das Team das Konzept der kindlichen Bildung und Kreativität umgesetzt hat.

Fotos Dieter Gürz

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