Mehr als 1000 Leute verfolgten in Veitshöchheim das Spektakel der Maibaumaufstellung und ließen es sich gut gehen
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Bürgermeister würdigte das Engagement seiner Feuerwehrleute
Mehr als 1000 Leute verfolgten in Veitshöchheim das Spektakel der Maibaumaufstellung und ließen es sich gut gehen
Link auf Mainpost-Online
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Das Spektakel der traditionellen Maibaumaufstellung mit reiner Muskelkraft durch 30 Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Veitshöchheim, unter dem Kommando des 1. Kommandanten Florian Fischer, auf dem Erwin-Vornberger- Platz vor dem Rathaus, am Vorabend des 1. Mai, verfolgten an die 1000 Besucher.
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Der Feuerwehrverein mit dem Vorsitzenden Werner Hess (im Bild hinten sitzend) an der Spitze hatte die Bevölkerung bereits eine Stunde zuvor zum Festbetrieb eingeladen. So waren bereits vor der offiziellen Rede des Bürgermeisters die 70 Tischgarnituren weitgehend besetzt, nutzten vor allem die Einheimischen wie im Bild von örtlichen Fanclubs das herrliche Wetter zum Treffpunkt und genossen das erste Fest im Jahr bis in die Abendstunden, während die 60 Helfer des Feuerwehrvereins sie an den Ständen mit gegrillten Bratwürsten, Steaks und Pommes sowie Bier, Wein und alkoholfreien Getränken verwöhnten.
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So hatte Dieter Leimkötter schon vor dem Aufrichten des Maibaumes 70 von 120 Kilogramm Pommes gebrutzelt.Gegrillt wurden an den beiden Essensständen je 70 Kilogramm Bratwürste und Steaks. Weg waren so am Ende auch 1000 Brötchen.
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Auf dem Kirchplatz floss das Bier in Strömen. 800 Liter Bier hatte der Feuerwehrverein geordert. Zum Brauchtum gehört es in Veitshöchheim auch, dass der Bürgermeister nach der Maibaumaufstellung in begrenztem Umfang Freibier spendierte. Aber auch die "Schoppenfetzer" kamen auf ihre Kosten.
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Die Jugendfeuerwehr hatte geschickter Weise die Rückgabe der Bierkrüge und Weingläser übernommen. Keine Frage, dass viele Gäste das Pfand in die bereitstehende Jugendkasse spendeten.
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Sein Dank galt ebenso dem Musikverein, der unter der Leitung von Stefan Wagner um 18 Uhr den von einem Traktor gezogenen Maibaum auf seinem Weg vom Bauhof zum Rathaushof mit Marschmusik anführte
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und ein Übriges tat, dass nach der Aufstellung im weiten Rund mit Stücken wie "Der Mai ist gekommen", den "St. Vitusmarsch" oder der "Fuchsgrabenpolka" drei Stunden lang eine tolle Stimmung herrschte.
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Der diesjährige Maibaum ist eine bis auf den Wipfelbuschen entastete, geschälte Fichte mit einer Länge von 17 Meter, einem Stammumfang von 18 Zentimeter, einem Kronendurchmesser von 2,5 Meter und einer Kronenhöhe von drei Meter. Er wurde am Montag im Gemeindewald von Mitarbeitern des Bauhofs geschlagen.
IMPRESSIONEN von der Maibaumaufstellung
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Das Hochhieven des Baumes erleichtert den Feuerwehrleuten die 2011 sehr aufwändig installierte Aufstellhilfe. Sie hievten in grandioser Teamarbeit den Maibaum mit so genannten "Schwalben", also mit Tauen verbundenen Sicherheitsstangen, in die Höhe.
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Dieses Spektakel wurde von vielen Gästen mit der Kamera festgehalten.
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Noch bevor die Floriansjünger den Baum aufrichteten, beleuchtete Bürgermeister Jürgen Götz in seiner Ansprache zum 1. Mai die Maibräuche und ihre Bedeutung.
Das Fest der Maibaumaufstellung steht nach seinen Worten wie kaum ein anderes für Heimatverbundenheit, Zusammenhalt und gelebtes Brauchtum steht. Die Maibaumaufstellung am Vorabend des 1. Mai, habe in Veitshöchheim lange Tradition. In Veitshöchheim werde Zusammenhalt großgeschrieben. Götz: "Und genau das zeigt sich heute ganz besonders. Jung und Alt, Einheimische und Neubürger, Vereine, Familien, Nachbarschaften - wir alle kommen heute zusammen, um zu feiern, was uns verbindet: unsere Gemeinde, unsere Traditionen und unsere Freude am Leben. Der Mai ist traditionell der Monat des Aufbruchs und der Erneuerung. Und mit der Aufstellung des Maibaums setzen wir heute ein starkes Zeichen für Zusammenhalt, Brauchtum und Lebensfreude in unserer Gemeinde. Werte, die gerade in unserer heutigen Zeit von besonderer Bedeutung sind."
Fotos (c) Dieter Gürz