Das Veitshöchheimer Hotel am Main feiert am 25. Mai 2025 sein 40jähriges Bestehen mit einem Jazzfrühschoppen im Kastaniengarten mit der Clarino Jazzband
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Seit 1994 waren die Jazzfrühschoppen im lauschigen Kastaniengarten des Hotels am Main, meist an Vatertag, sehr beliebt. Nach einigen Jahren der Pause spielte letztmals im Juni 2015 die Clarino Jazzband (im Bild) anlässlich des 30jährigen Hoteljubiläums auf.
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Zehn Jahre später lädt nun die Inhaberin Dorothea von Droste mit ihrem Team am Sonntag, 25. Mai 2025, von 10:30 bis 14:00 Uhr herzlich zur großen 40-Jahr-Feier in den Kastaniengarten direkt am Main erneut mit der renommierten Clarino Jazzband zum stimmungsvollen Jazzfrühschoppen mit Weißwurstfrühstück ein.
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Dorothea von Droste: "Wir möchten uns herzlich bei allen Geschäftspartnern und Kunden für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Ebenso gilt ein besonderer Dank der gesamten Bevölkerung für vier Jahrzehnte Verbundenheit. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich unter dem Motto "Gemeinsam feiern mit Musik und Genuss" eingeladen. Unser Kastaniengarten bietet dabei den perfekten Rahmen für einen geselligen Vormittag mit der ganzen Familie. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen."
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Rückblick "40 Jahre Hotel am Main"
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Wie auf diesem Archivfoto zu sehen, stand hier früher die Gaststätte „Goldener Anker“, der 1739 für zwei Gulden die Schildgerechtigkeit, das sogenannte Schankrecht, verliehen wurde. Überliefert sind Tanzveranstaltungen im ersten Stock, die legendären Gartenfeste im schönsten Biergarten des Ortes, die Nutzung als Metzgerei und Weinlokal, bevor 1955 der Anbau als Hotel genutzt wurde. 1973 beherbergte dann das leerstehende Gebäude den Vorläufer des jetzigen „Starken Kinderhauses“ im Schenkenfeld.
Der Veitshöchheimer Architekt und Bauunternehmer Max Weckesser ( † 13.9.2019) erhielt im zweiten Durchgang den Zuschlag für das 1983 im Rahmen der Altortsanierung von Bausubstanz befreite Areal für den Bau eines Hotel garni.
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Architekt Max Weckesser schuf ein echtes Kleinod und eine weitere Attraktion in Veitshöchheim. In ungewöhnlich guter Lage am Main, gelang ihm mit dem neuen Hotel ein ganz besonders geglückter Wurf. Originell war schon von außen der dem Jugendstil nachempfundene Giebel der Südfassade, wie zuvor beim Gasthaus "Anker".
Viel Mut bewies dann der Bauunternehmer bei der Inneneinrichtung. Nicht für eine „postmoderne“ oder die gängige rustikale Inneneinrichtung entschied er sich. Innenarchitektin Viktoria Uhlmann kreierte einen eigenen Stil, der eine heitere Atmosphäre durch helle dezente Farben und sehr viel Liebe im Detail vermittelt. Auch heute stimmen noch die Details, blieben der Empfangs- und Frühstücksbereich unverändert, als Weckesser das Hotel in den folgenden Jahren den jeweiligen Erfordernissen anpasste. So wurde 2006 das Hotel modernisiert und durch den Gartensaal räumlich und gestalterisch verbessert, um dann 2014 um ein Tagungshaus erweitert zu werden.
Das Hotel am Main darf seit 2011 unter der exklusiven Hotel-Kategorie „Sight-sleeping Hotel“ firmieren und zählt somit zu den besten Adressen, die Aufnahme im Buch „Traumhotels“ in Bayern fanden.
Zum 30. Jubiläum vermachte Max Weckesser im Juni 2015 das Hotel seiner Tochter Dorothea von Droste, die bereits zu Jahresbeginn die Geschäftsführung übernommen hatte.
Diese setzte sich von Anfang an beim Betrieb ihres Hotels für nachhaltiges, umweltverträgliches Wirtschaften zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen ein. Das Hotel am Main in Veitshöchheim nahm so bereits zweimal 2020 und 2023 erfolgreich am Umwelt- und Klimapakt Bayern teil.
Mit der erfolgreichen GreenSign Zertifizierung im Februar 2024 wurde dem Hotel am Main bescheinigt, dass es alle drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und soziales Engagement – nicht nur beachtet, sondern in herausragender Weise umsetzt.
Das 35 Zimmer aufweisende Biohotel "HOTEL AM MAIN" schlug dann im Mai 2024 als LITERATURHOTEL ein neues Kapitel auf. Die Hotelinhaberin richtete im lichtdurchfluteten Raum "Clara" eine Bibliothek in einem eigens dafür geschreinerten Regal ein, deren Bücher zum Großteil aus dem Nachlass ihres Vaters stammen, der sich im Ort auch oft als Förderer der Kunst und als ein Mann der ein Faible für Musik und Literatur hervorgetan hatte.