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Phänomenale Fastnachtsgala der Tanzsportgarde Veitshöchheim: Ein Höhepunkt jagte sechs Stunden lang den anderen

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

 

Im 22. Jubiläumsjahr bereitete die Tanzsportgarde Veitshöchheim (TSGV) am Freitagabend in ihrer ersten Fastnachtsgala den 650 Gästen mit heißen Samba-Rhythmen und Tänzerinnen auf den Tischen ein einzigartiges rauschendes Opening. Da waren auch vom Fastnachtsverband Franken vorne v.l. Präsident Marco Anderlik, sein Stellvertreter Tobias Brand und FVF-Verbandsjugendleiter Jonas Eyrich ganz baff.

Der in der Gala mit dem Till von Franken ausgezeichnete Sitzungspräsident Norbert Kronthaler zündete sechs Stunden lang bis weit nach Mitternacht ein Feuerwerk der guten Laune.

Die Tänzerinnen der Ü 25-Garde der TSGV gaben mit Einbindung einer Gesangsdarbietung des BR-Schlager-Moderators und Musicaldarstellers André Sultan-Sade  schon zu Beginn einen Vorgeschmack auf ihre phänomenale Show "World of Musicals" fünf Stunden später. Ein Ständchen und Geschenke gab es für ihre  auf dem Fastnachtshaus verewigte Erfolgstrainerin Sylvia Schraut, die just an diesem Tag ihren Geburtstag feierte.

Phänomenale Fastnachtsgala der Tanzsportgarde Veitshöchheim: Ein Höhepunkt jagte sechs Stunden lang den anderen
Phänomenale Fastnachtsgala der Tanzsportgarde Veitshöchheim: Ein Höhepunkt jagte sechs Stunden lang den anderen
Phänomenale Fastnachtsgala der Tanzsportgarde Veitshöchheim: Ein Höhepunkt jagte sechs Stunden lang den anderen
Phänomenale Fastnachtsgala der Tanzsportgarde Veitshöchheim: Ein Höhepunkt jagte sechs Stunden lang den anderen
Phänomenale Fastnachtsgala der Tanzsportgarde Veitshöchheim: Ein Höhepunkt jagte sechs Stunden lang den anderen

Diesem phantastischen Opening schloss sich ein nicht minder spektakulärer Einzug der von Sitzungspräsident Ralph-Jochen Geiger angeführten 60köpfigen 1. Karnevalsgesellschaft Elferrat Würzburg e.V.  mit ihrem Hofstaat, Ranzengarde und Prinzengarde und den Gastgesellschaften aus Rottendorf und Ebermannstadt an. Darunter jubelten gleich vier Prinzenpaare der Narrenschar im Saal zu, der bereits als barocke Faschingskulisse  für die  BR-Fernsehsitzung am 21. Februar erstrahlte.

Mit ihrem jubilierenden Klang brachten die Bläser und Trommler  der Ranzengarde  sogleich die Stimmung zum Schäumen, ehe dann  in der Bütt einige Koryphäen der fränkischen Fastnachtsszene und rasante Schau- und Marschtänze für eine ausgelassene Stimmung im Saal sorgten. Von Anfang bis zum Schlussforderte das restlos begeisterte Publikum immer wieder Zugaben.

Das Prinzenpaar der 1. KG Elferrat Prinz Christoph I. und Prinzessin Katharina I. vom stylischen Haar

In den Reihen der Würzburger Elferräte besonders begrüßt:  der Veitshöchheimer Blumenhausinhaber Friedrich Reim

Unter dem Elferrat der TSGV schunkelte nach dem Einzug die Würzburger Prinzengarde ganz in blau. Nach der Eröffnung zogen dann die Gruppen aus Würzburg nach ihrem kurzen Gastspiel wieder von dannen.

 

Wir laden uns gern "Freunde" ein, denn Brauchtum muss man pflegen", betonte  Norbert Kronthaler.

Wir laden uns gern "Freunde" ein, denn Brauchtum muss man pflegen", betonte  Kronthaler. So begrüßte er auch die Rottendorfer Karnevalgesellschaft (RoKaGe) mit 2. Sitzungspräsident Dirk Herrlein und das  RoKaGe-Prinzenpaar Tobias II. und Quynh  I. 

Von der  großen Carnevalsgesellschaft "Fürther Kleeblatt" 1912 e.V. grüßen v.l. das Prinzenpaar Prinz Stefan I. und Prinzessin Monika III.  und deren Jugendprinzenpaar Lukas I. und Juliane I. 

Gäste der TSGV ist auch eine Abordnung des Elferrats der Ebermannstädter Faschingsvereins.

Zum Gelingen auf hohem Niveau trugen wieder mit sieben umjubelten Tanzbeiträgen Garden und Solisten der TSGV bei.
So verzauberten zum Auftakt die neun niedlichen Tanzmäuse der TGSV im Kindergartenalter das Publikum mit ihrem Tanz.

 

In einem Marschblock präsentierten alle drei Garden der TSGV,  die Jugend, die Junioren und die Ü15 ihren Marschtanz hintereinander und anschließend tanzten alle gemeinsam auf der Bühne. Sie sind laut Kronthaler mit das Beste in Unterfranken, der ganz Stolz der TSGV.

Die Jugendgarde hat sich für die Süddeutschen Meisterschaften qualifiziert.

Junioren-Garde

Ü 15 a Garde
Ü 15 a Garde
Ü 15 a Garde
Ü 15 a Garde

Ü 15 a Garde

Marco Breitenbach von der Schwarzen Elf in Schweinfurt, 2017 mit 16 Jahren war er der jüngste Büttenredner der "Fastnacht in Franken,  gab im Detail seine Erfahrungen als "Babysitter" von Hunden preis, schilderte die Vorzüge, was sie alles ihren Besitzern geben, seine Erfahrungen mit einem "Rehpinscher", der ihn in vielerlei Hinsicht auf Trab hielt, "wo der Hund begraben ist", dass Männer von ihren Frauen im Vergleich schlechter als ihr Hund behandelt werden, "wohin mit dem Kotbeutel? und seine Erlebnisse mit einem Rottweiler.

Es folgte als eines der Highlights  der Gala der Auftritt der Ture Dancer aus Zellingen, amtierender Deutscher Meister im Männerballett.
 

Die 17 von Morena Losleben trainierten, online als die "fantastischen, unglaublichen, legendären, unvergesslichen, süßen, jungen und auftrittsgeilen Turedancer" angepriesen, erfüllten sich einen Traum und entführten die Narrenschar mit heißen Samba-Rhythmen "Ritmo de Rio"  in ihre brasilianische Samba-Schule.

Diese dankten mit stehenden Ovationen für einen fantastischen Auftritt und es gab die stürmisch geforderte Zugabe.

Und die Turedancer dürfen sich freuen: Sie sind auf dieser Bühne wieder bei der Fastnacht in Franken am 21.2.2025  dabei.

Die Truppe ist außerdem auch am 26. April 2025 in den Mainfrankensälen vertreten, wenn die TSGV die 15. Offenen Bayerischen Meisterschaften im Männerballett des des BvDM e.V. ausrichtet.

Die drei  Tanzmariechen  Lara Schraut,  Sophia Koppitz und Sofia Geiling demonstrierten einzeln und im Zusammenspiel ihr Können in höchster Perfektion auf sehr hohem Niveau.

 

Phänomenale Fastnachtsgala der Tanzsportgarde Veitshöchheim: Ein Höhepunkt jagte sechs Stunden lang den anderen
Phänomenale Fastnachtsgala der Tanzsportgarde Veitshöchheim: Ein Höhepunkt jagte sechs Stunden lang den anderen
Phänomenale Fastnachtsgala der Tanzsportgarde Veitshöchheim: Ein Höhepunkt jagte sechs Stunden lang den anderen

Peter Kuhn "Alles Mode, oder was"

Der sich durch seinen feinen Humor mit Doppeldeutigkeit als Markenzeichen auszeichnende Peter Kuhn von der Schwarzen Elf in Schweinfurt begeisterte als “Mode Designer“, der mit brillanten Reimen und maßgeschneiderten Pointen die aktuelle politische Lage unter die Lupe nahm.

Er machte sich natürlich auch seinen satirischen Reim auf die Ampel, so zu Olaf  "so farblos war noch keine Mode", zu Robert "verlor oft den Faden und wirtschaftlich kam viel zu schaden" und Christian "will die Reichen und die Schönen mit seiner Haute Couture verwöhnen".

Beim großen Catwalk am 23.2. ist dann der Friedrich auch das erste Mal dabei mit seiner Schneiderei, dessen "Entwürfe wirken hin und wieder noch etwas altbacken , ziemlich bieder". Und mitmischt auch der Markus "ein Trachtenmodenspezialist", "seltsam grad bei Trachtenmoden geht oft gar nichts ohne grünen Loden" und "man braucht viele Optionen als Designer und Zustände wie in Wien will hier ja keiner." Zur Designerin Alice reimte er "inmitten all des Blaus stets irgendwo das braune Futter raus".

Dem Donald "stünde nach seiner Ansicht noch vieles gut, so wie  ein Grönlandpelz oder ein Panama-Hut, doch nach meiner Ansicht stünde ihm auf jeden Fall am allerbesten so ein oranger Overall".

Seine Feststellung am Ende: "Kleider machen Leute. Aber egal wie sich der Mensch verpackt, unter der Kleidung sind alle nackt sind wir alle nackt."

Am Ende seines exzellenten Vortrages  in Reimform hatte der Modezar "Harald Glööckler" zum redlich mehr als verdienten Fastnachtsschoppen noch einen Weinspruch auf Lager: "Nicht jeder ist mit sich zufrieden, denn die Geschmäcker sind verschieden. Guter Geschmack, der jeden gleich in Bann, ist immer das was man selber anhat. Schlechter Geschmack in Modefragen, ist immer das, was die anderen tragen."

Das urwüchsige wie unverwüstliche Kabarettisten-Duo von den "Abschter Fosenöchter" (Aubstadt im Landkreis Rhön-Grabfeld) spielt von der Grundidee  zwei alte, rückständige Bäuerle: Der Gotthold alias Martin Wachenbrönner hat ein Problem, bei dem ihm der vermeintlich gescheitere Eustach alias Fredi Breuning hilft, der aber in Wahrheit genauso blöd ist, so wie Dick und Doof oder Heißmann und Rassau.

Bei der TSGV gingen nun die beiden "Bäuerle" in ihrer  Nummer "Gotthold und Eustach als TikTok-Stars" mit der Zeit,  dreht Gotthold ein Video für Parship, dabei die Lachmuskeln der Narrenschar am laufenden Band strapazierend.

Die Abschter „Bäuerlich“  zeigten mit viel Klamauk gekonnt, wie man auch im gesetzten Alter zu TikTok-Stars werden kann. So macht der Eustach aus dem Gotthold, einen Influencer, dreht mit ihm ein Video was er anzieht und am nächsten Tag "käfe" tausend junge Leut als Follower das gleiche , was der Influencer am Tag vorher anzieht.

So musste sich der Gotthold zur Musik "Böhmischer Traum" ausziehen mit dem Ziel, seine Gummistiefel an den Mann zu bringen. Im zweiten Video zeigte der Gotthold, zur Musik "Alte Kameraden" was er isst. mit dem Ziel Blutwurst mit Gewürzgurken und Senf zu verkaufen.
Gejohle aus löste dann im Saal Gottholds Spruch: "Und den Vegetariern da draußen, ich sags  euch ungeniert, ihr werd net beerdigt, ihr werd komponstiert."

Zum Abschluss drehte Eustach noch ein Parship-Video "auf der Vogelwiese", wo der Gotthold sich als Landwirt vorstellte und wünschte sich von seiner Zukünftigen "ich wäre froh, wenn du auch lieb zu meinen Tieren bist und gut zu Vögeln"  und schon  innerhalb von zehn Sekunden läutete sehr zur Freude von Eustach das Telefon.

Aber es war nur der Erwin aus Erlabrunn, der über eine Beerdigung informierte. 

Als stürmisch geforderte Zugabe gab es noch einen Sketch über einen Geißbock, den sich der Gotthold zugelegt hat, der bei ihm wegen Platzmangel in seiner Schlafstube untergebracht ist, an den Gestank soll sich dieser gewöhnen.

Die Jugendgarde der TSGV verzauberte das Publikum mit ihrem Schautanz "Maulis und ein kleiner Wurm graben sich zur Party in New York durch“, mit dem sie sich für die Süddeutschen Meisterschaften in Saarbrücken qualifizieren konnten.

 

Lubber & Babbo, alias Thomas Klug und Matthias Schmelzer, das Fränkische Spaß-Duo aus Oberschwappach im Steigerwald, sind ebenfalls gerne gesehene Gäste in der Veitshöchheimer Faschingsarena. Als Pfadfinder gaben Schlaumeier Lubber als kommandierender Oberpfadfinder und sein etwas begriffstutziger Kumpel Babbo einen humorigen Einblick in Lagerfeuerromantik, aber auch in Alltagsthemen, bei denen  das Publikum zum Lachen brachten. Zum Schluss stimmten sie zum Worträtsel, wie viele "t" das Wort Bonanza enthält "ting, ting, ting, Bonanza" an.

 

Ehrungen

Ehrungsfoto der TSGV bei der 1. Fastnachtsgala am 7.2.2025 hinten v.l.n.r. TSGV-Vorsitzender Christian Hauser, FVF-Vizepräsident Tobias Brand, FVF-Verbandsjugendleiter Jonas Eyrich, der neu ernannte Tillträger Norbert Kronthaler, Stefan Fiege, VFV-Präsident Marco Anderlik, Stefan Körner und Markus Körner. 

FVF-Verbandsjugendleiter Jonas Eyrich stellte dann bei den Ehrungen vor der Pause zum närrischen Jubiläum des Vereins heraus, was 22 Jahre TSG Veitshöchheim bedeuten, nämlich 22 Jahre Gemeinschaft, Zusammenhalt und Leidenschaft, professionelle Jugendarbeit,  tänzerische Höchstleistungen, Training und unermüdlichen Einsatz für den Tanzsport und Pflege, 22 Jahre unvergessliche Momente auf und neben der Bühne sowie Pflege und Förderung des Brauchtums.

Neben dem Vorsitzenden Christian Hauser  das Gesicht der TSGV ist Norbert Kronthaler. Er ist seit seinem Vereins-Beitritt im Jahr 2004 Helfer bei Vereinsfesten, Betreuer und Kulissenbauer, seit 2014 Sitzungspräsident, seit 2015 Verantwortlicher für den Bereich Sport und seit 2017 zweiter Vorsitzender der TSGV. Für seine Verdienste erhielt Kronthaler nun den begehrten "Till von Franken" in silber. 

Mit dem FVF-Verdienstorden geehrt wurden v.l. Stefan Fiege und die beiden  Brüder Stefan und Markus Körner. Alle drei sind seit 2011 Mitglied im Elferrat und treue Helfer bei allen Aktivitäten des Vereins, die Körners agieren zusätzlich noch als Elferratssprecher.

FVF-Präsident Marco Anderlik dankte der Führungsmannschaft der TSGV und allen die sie unterstützen für ihr großes ehrenamtliches Engagement vor allem auch in der Jugendarbeit.

Er lobte die TSGV, dass sie im zweijährigen Rhythmus im Wechsel mit dem VCC dem FVF bei der Abwicklung der "Fastnacht in Franken" am 21.2. hier in den Mainfrankensäle mit viel Arbeit im Hintergrund unterstütze.

Werbung macht Anderlik für  die am Faschingssonntag vom BR  um 18:45 Uhr ausgestrahlte Jugendnachwuchssitzung, die für seinen Verband noch wichtiger sei.

Geehrt wurden  weiter nach ihren Tänzen mit dem BDK-Treueabzeichen in Silber  Naima Richter, Sophia Koppitz, Isabell Hauser, Finja Kendl und Paulina Körner und in Bronze Sara Mennig und Sophie Metz (alle Juniorinnen-Garde) sowie 

v.l. Tessa Lepke, Pia Sesselmann, Mila Fersch, Rosalie Rügamer, Sarah Lautenschlager, Thea Rügamer und Marie Lochner (alle Jugend-Garde).

Der Klavierkabarettist Matthias Walz mit seiner markanten Rockabilly-Frisur aus Karlstadt schlüpfte angesichts der Bundestagswahlen in die Rolle eines Politik-Managers, der in seinen Lied-Ohrwürmern mit schwarzem, hintergründigem Humor den Politik-Größen im Land, vor allem Markus Söder Ratschläge für den Wahlkampf gab.

Der närrische Musikant begeisterte so mit einem Liebeslied Markus an den Friedrich "Glockenklang in der Ferne, Fritz ich hab dich so gerne" nach der Melodie "Winter Wonderland". Sein Fett ab bekam beim Lied über verpasste Talkshows nach der Melodie "Griechischer Wein" Hubert Aiwanger ab. Christian Lindners Zukunft sagte der  Komiker mit dem Lied "Auch im Porsche fallen Tränen, wenn man einsam ist" voraus.

Die Elfmeter hauen die Grünen vor jeder Wahl nur so raus, so Walz: Fleischessen verbieten, Heizungsgesetz, Sozialabgaben und Kapitalertragssteuer. Katharina Schulze widmete er das Lied "Was ist denn mit dem Markus los, dass der immer gegen uns schreit - ich will auch mitregiern" nach der Melodie "Zruck zu Dir ( Hallo Klaus ) von Nickerbocker und zum Schluss ließ er obligatorisch ein Liebeslied an Veitshöchheim erklingen "Drum feier Fastnacht in Veitshöchheim mit uns, wir sind gut drauf" und als Zugabe "Sha, la, la, wo gehts denn bitte nach Veitshöchheim, da soll die Stimmung ja ganz groß sein, alle wollen nach Veitshöchheim, wir feiern heut die ganze Nacht, in Veitshöchheim wird durchgemacht."

Genauso toll anzusehen war der Schautanz der Junioren „Ganz große Kunst“.

 

 

Ines Procter, die  fernsehbekannte „Närrische Putzfraa“ aus Leinach, plauderte wieder locker und ausgeräumt aus dem Nähkästchen, insbesondere gab sie ihre Alltagserlebnisse mit ihrer Tochter preis, die Lachmuskeln des Publikums am laufenden Band strapazierend und Gejohle auslösend.

Der schlimmste Tag einer Mutter sei, so klagte  sie, als  ihre 21jährige Tochter nach zwei Jahren wieder bei ihr ist und ihr nun mit allem, was sie in den zwei Jahren gelernt hat, beratend und vorwurfsvoll auf die Nerven geht. So ernähre sie sich vegan und erteile ihr Kochtipps. Da habe sie ihr gesagt: "Vergiss mal nicht, wir sind wegen einem Apfel aus dem Paradies geflogen und nicht wegen einem Leberkäs-Brötchen."

Aus Erfahrung sprechend, kam die 51jährige dann auf ihr Alter zu sprechen. Sie befinde sich mittlerweile in der Blüte der Abnutzung. Als erstes gebe ihr das Handy die Meldung: "Gesichtserkennung nicht möglich".

Ruckzuck habe sie "Chicken Wings" an ihren Oberarmen bekommen. Wenn sie im Sommer im T-Shirt mit den Arm so hantiere, denke sie, aus dem Augenwinkel habe ihr jemand zugewinkt. An allem sei wohl ihr Mathelehrer schuld, der damals die Hoffnung aussprach, dass an ihr was hängen bleibt.

 "Es ist echt wild, was mit dem Körper passiert," so Procter.

Procter: "Und wild ist auch, was in unserer Gesellschaft und in der Welt passiert und da wunderts einem net, wenn man immer mal wieder die Nerven verliert, aber wichtig ist, niemals den Humor. Helau!.

Im  Gepäck hatte die RoKaGe aus Rottendorf als Gastgeschenk einen wunderschönen Polkatanz ihrer von Alisa Schor trainierten "grünen" Prinzen-Garde, ein echter Hingucker.
Im  Gepäck hatte die RoKaGe aus Rottendorf als Gastgeschenk einen wunderschönen Polkatanz ihrer von Alisa Schor trainierten "grünen" Prinzen-Garde, ein echter Hingucker.
Im  Gepäck hatte die RoKaGe aus Rottendorf als Gastgeschenk einen wunderschönen Polkatanz ihrer von Alisa Schor trainierten "grünen" Prinzen-Garde, ein echter Hingucker.
Im  Gepäck hatte die RoKaGe aus Rottendorf als Gastgeschenk einen wunderschönen Polkatanz ihrer von Alisa Schor trainierten "grünen" Prinzen-Garde, ein echter Hingucker.

Im Gepäck hatte die RoKaGe aus Rottendorf als Gastgeschenk einen wunderschönen Polkatanz ihrer von Alisa Schor trainierten "grünen" Prinzen-Garde, ein echter Hingucker.

Der Sitzungspräsident der  "Fastnacht in Franken" Christoph Maul spekulierte, in welcher Maskerade der Markus Söder zwei Tage vor der Bundestagswahl kommt, er mutmaßte als "Söder". Und der Schillingsfürster träumte davon, nachdem er vier Stunden lang im Fernsehen moderiert, dass er nach der Sitzung bei einer Einschaltquote von vier Millionen Zuschauern Sitzung der neue Kanzler ist.

Zum Schluss hatte er mahnende Worte für alle im Saal parat: "Es ist doch viel schöner, wir hinterlassen unseren Kindern eine saubere und demokratische Welt, als dass wir immer nach schneller, höher und weiter suchen. Wenn wir nicht aufpassen, kann es am 23. soweit sein, dass ganz schnell der Spaß vorbei und das letzte was uns noch bleibt, der Humor ist."

Phänomenal und ganz großes Kino war wieder die von Sylvia Schraut einstudierte Tanz-Show "World of Musicals"  der  "Tanzfieber" Ü 25 Garde der TSGV: 30 Tänzerinnen und ein paar Männer zeigten unter ständig wechselnden farbenprächtigen Kostümen die bekanntesten und beliebtesten Liedern aus den neun Musicals der Spitzenklasse.

Jedes einzelne Musical wurde von den Zuschauern gefeiert, jedoch ganz besonders....die neuen Musicals "Michael Jackson", "Hinter dem Horizont" und "Wolfgang Amadeus Mozart &. Falco". Weitere Tänze der Musical-Show" 2024/25 sind "Käfig voller Narren", "Starlight-Express", "Die Eiskönigin", "Arielle die kleine Meerjungfrau", "Ich war noch niemals in N.Y." und "Abenteuerland".

"Käfig voller Narren"

Zu einem Medley von Songs aus dem gleichnamigen Musical erweckten sie den Club “La Cage aux Folles“ zum Leben. Dabei tanzten die TSGV-Akteure nicht nur zur Musik vom Band, sondern eingebunden in  eine Gesangsdarbietung des BR-Schlager-Moderators und Musicaldarstellers André Sultan-Sade. Er brillierte mit dem emotionalen Musical-Song „Ich bin, was ich bin“, über den Wunsch, von der Gesellschaft so akzeptiert zu werden wie man ist.

 

"Starlight-Express"

 

"Eiskönigin"

 

"Arielle die kleine Meerjungfrau"

 

 Michael Jackson - Thriller + Heal the World"

 

"Ich war noch niemals in N.Y."

Lied "Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff"

 

"ABENTEUERLAND" – Das Musical mit den Hits von PUR

 

"Seid willkommen in Berlin HINTERM HORIZONT" von Udo Lindenberg

 

 "Wolfgang Amadeus Mozart &. Falco"

 

Als "Die Wunderwaffe aus Oberfranken" kündigte Kronthaler um 0:45 Uhr den Musik-Kabarettisten und Entertainer Gery Gerspitzer aus Hof an, der bereits im Vorjahr mit seinen Fredl Fesl-Interpretationen imponierte und zuletzt auch bei der "Närrischen Weinprobe" mit seiner Akustikgitarre bekannte Schlager zum Besten gab, so einen umgedichteten Song auf "Volare" von den Gipsy Kings, mit dem neuen Text: "Roulade. Oh oh, Roulade ooooh. In Franken is des famos, Roulade mit Klös, Kraut und Soß!". Dabei schunkelten und sangen alle mit.

 

Auch für den Schluss hatte sich der Sitzungspräsident noch ein Highlight mit de Schautanz der Ü 15-Garde der TSGV aufgespart: Weit nach Mitternacht wurde vom Publikum der originelle  Schautanz "Mr. Rockefeller"  mit über 30 Tänzerinnen bejubelt.

 

Der  Präsident und Sänger Norbert Knorr von der KG Nürnberger Trichter heizte  zum Finale um 01:00 Uhr nochmals die Stimmung im Saal auf.

 

Die Narrenschar im Saal stets bei guter Laune hielt stets die Sitzungskapelle Weekend-Express mit Erwin Kopp und Ottmar Albert.

Empfang der Gastgesellschaften und der FVF-Vertreter vor der Sitzung im Raum "Pegasus"

 

Impressionen Publikum

Fotos Dieter Gürz

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