Im Weihnachts-Wonderland der Eheleute Erdle im Veitshöchheimer Altort erstrahlen 80.000 Lichter
Zehn Jahre ist es nun schon her, dass im Dezember 2014 auf Vox 1,44 Millionen Fernsehzuschauer sahen im Dezember 2014 das spektakuläre Wetteifern der Veitshöchheimer Eheleute Matthias und Angelika Erdle (im Bild) um das perfekte Weihnachtshaus sahen.
Schon seit 2008 bis einschließlich 2019 verwandelte das Paar in der Adventszeit ihren 650 Quadratmeter großen Garten mitten im Veitshöchheimer Altort in ein kunterbunt leuchtendes Weihnachtswunderland im amerikanischen Stil, wurde der Garten mit seinen bis zu 70.000 Lichtern eine Attraktion für Auswärtige und Einheimische gleichermaßen, kamen an den Wochenenden immer 500 bis 600 Menschen, vor allem viele Familien mit ihren Kindern aus dem Staunen nicht heraus.
Nach einer durch die Coronapandemie bedingten Pause in den Jahren 2020 bis 2022 ging das Ehepaar im Vorjahr wieder in die Vollen und so haben sie auch heuer weiter seit dem Wochenende ihr Weihnachts-Wonderland pur täglich ab 17 Uhr ohne Eintritt geöffnet, unter der Woche bis 19 Uhr und am Wochenende bis 20 Uhr, bewirten sie an den Wochenden ihre Gäste mit 7500 selbstgebackenen Plätzchen und Lebkuchen, Kinderpunsch und Glühwein, alles gegen eine kleine Spende, um die in fünf Wochen anfallenden Stromkosten von 1200 Euro bestreiten zu können.
Seit September waren die Erdles mit dem Aufbau des auf dem Dachboden ihres Hauses und in einer Halle im Garten gelagerten Weihnachtsschmucks beschäftigt und brauchen auch wieder drei Monate zum Abbau. Viele neue Sachen sind dem letzten Jahr dazu gekommen wie diese Schneemänner.
Zauberhaft
33 auffällige aufblasbare Airblow-Figuren mit einer Höhe von bis zu 2,40 Meter und weiter über 250 Weihnachts- und Schneemänner aus Hartplastik ziehen die Blicke auf sich. Daneben gibt es auch jede Menge Lichtschlauch- und Acryl-Figuren und 80.000 Lichter, die erstrahlen. Für die amerikanischen Figuren sind zehn Stromumwandler vonnöten.
Daneben gibt es auch jede Menge Lichtschlauch- und Acryl-Figuren und inzwischen schon 80.000 Lichter, die erstrahlen. Für die amerikanischen Figuren sind zehn Stromumwandler vonnöten.
Eine Attraktion und ein Anziehungspunkt für die Kinder ist ein singender Nikolaus.
Auch der schon bei Kleinkindern bekannte Olaf ist hier zu Gast.
Neu ist eine Schneemaschine, hier rechts im Gang oben zu sehen.
Gigantisch ist die choreografisch zauberhafte Gestaltung der Hausfassade der Erdles, u.a. mit Rentieren, die einen Schlitten ziehen.
Mehrfach trifft man auf die Darstellung von Weihnachtskripppen mit Hartplastikfiguren.
Den Garten hinter ihrem Haus hat das Ehepaar so prall geschmückt, dass man quasi vor schimmernden Nikoläusen und Schneemännern den Rasen kaum mehr sieht.
Fotos Dieter Gürz