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Veitshöchheimer Grundschule beteiligte sich heute wieder am Bundesweiten Vorlesetag
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Wie erstmals 2014 machte auch heute wieder die Veitshöchheimer Grundschule am Bundesweiten Vorlesetag mit. Schulleiterin Gabriele Schwenkert (hinten links) und ihre Lesebeauftragte, die Erstklassenlehrerin Christina Melzer (vorne rechts) teilten die in 16 Klassen unterrichteten Kinder klassenübergreifend in 24 Gruppen auf, 17 in der Eichendorffschule und sieben in der Vitusschule. Für jede Gruppe hatten sie per Elternbrief Vorlesende gewinnen können, die sich am Ende der Aktion in der Schulaula für ein Erinnerungsfoto versammelten. Neben Eltern beteiligten sich an der Vorleseaktion auch Bürgermeister Jürgen Götz (vorne in der Mitte), die Musikschulleiterin Christina Stibi (links von ihm) und der ehemalige Grundschulrektor Stefan Dusolt (hinten rechts).
Foto Dieter Gürz
Wie die Lesebeauftragte der Grundschule berichtet, hörten die Kinder beim Vorlesen der Bücher mit Freude zu, tauschten sich mit den Vorlesenden interessiert aus und brachten viele eigene Ideen und Gedanken ein. Im Anschluss gestalteten die Kinder ein kleines Plakat zum Buch, das am Montag in der Klasse präsentiert wird.
Zusätzlich hatten sich einige Eltern passend zum Buch mit eigenen Ideen eingebracht. So durften bei den "Wawuschels mit den grünen Haaren" die Kinder zum Schluss grüne Gummibärchen-Schnüre verputzen. Eine Mutter, die "Die kleine Hexe" vorlas, kam als Hexe verkleidet. Beim "Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete" bastelten die Kinder ein Flugobjekt und ließen es anschließend gemeinsam starten. Die Kinder waren sich laut Melzer einig: "Der Vorlesetag hat großen Spaß gemacht!"
Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größtes Vorlesefest und ein öffentliches Zeichen, um alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Welt der Bücher mit all ihren vielfältigen Geschichten und Möglichkeiten zu gewinnen.
Das diesjährige Motto "Vorlesen schafft Zukunft" soll die positiven Auswirkungen des Vorlesens für das ganze Leben betonen.
Die Initiatoren des Vorlesetags empfehlen Eltern, ihren Kindern 15 Minuten am Tag vorzulesen. Es sei wichtig, gemeinsam Zeit mit dem Kind zu verbringen und sich mit ihm auszutauschen. Werde den Kleinen regelmäßig vorgelesen, wachse der Wortschatz und ihre Fantasie werde angeregt. Sie haben später im Schnitt bessere Schulnoten und mehr Spaß am Lesen und am Umgang mit Texten.
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