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Bericht über die Veitshöchheimer Etappe der NaturFreunde-Friedenswanderung 2023 mit Übergabe der Friedensfahne an Bürgermeister Jürgen Götz

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Im Rahmen der großen NaturFreunde-Friedenswanderung „Frieden in Bewegung“ kamen die Teilnehmenden auf der 27. Tagesetappe auch nach Veitshöchheim. Die NaturFreunde-Ortsgruppe Veitshöchheim/Würzburg schickte dazu zur Veröffentlichung folgenden Text:

 Mit „Frieden in Bewegung“ wandern die NaturFreunde Deutschlands vom 26. April bis zum 2. Juli 2023 über 1000 Kilometer in 68 Tagen vom Europaparlament in Straßburg in Frankreich bis zum ehemaligen Konzentrationslager in Theresienstadt in Tschechien.

Mit Frieden in Bewegung demonstrieren die Teilnehmenden für eine globale Abrüstung, eine neue Entspannungspolitik, Deutschlands Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag und ein Verbot von Rüstungsexporten. Besonders mit Hinblick auf den Krieg in der Ukraine versuchen die NaturFreunde einen fortwährenden Austausch zu diesem wichtigen Thema zu fördern. Die Friedenswanderung beweist als Plattform, dass man gemeinsam für Frieden einstehen kann, auch wenn es verschiedene Ansätze in der Lösung von Konflikten gibt. Die Komplexität des Krieges in der Ukraine führt uns dies vor Augen.

Etappe 27 der Friedenswanderung begann für die Gruppe in Waldbüttelbrunn, mit knapp einem Dutzend Wandrnden ging es auf die zehn Kilometer lange Etappe in Richtung Veitshöchheim. Mit einem großartigen Blick auf Würzburg und die umliegenden Ortschaften ging es bergab durch Wiesen und Wälder auf den teilweise von NaturFreunden markierten Wanderwegen.

Nach Überquerung des Mains wurden die Teilnehmenden, die unterwegs auf knapp 20 Personen angewachsen war, vom Veitshöchheimer Bürgermeister Jürgen Götz vor dem Rathaus begrüßt. Hier übergab die Wandergruppe in Vertretung von Organisator Jürgen Ihle die Friedensfahne und die Friedensresolution.

Anschließend ging es für die Teilnehmenden in den anliegenden Rokoko-Garten in Veitshöchheim, dem "schönsten Rokoko-Garten in Europa". Zusätzlich gab es im Anschluss noch eine Führung durch das Schloss, bevor ein gemeinsames Abendessen im Ratskeller anstand. Den krönenden Abschluss des Tages gab es bei einem gemeinsamen Singabend mit ca. 30 NaturFreunden im Naturfreundehaus Veitshöchheim, bei dem u.a. auch Friedenslieder aus der Ostermarschbewegung, sowie selbst komponierte Text der Naturfreundebewegung gesungen wurden. 

 Die Wanderung führt nun weiter durch Unter- und Oberfranken bis nach Sachsen und hat mit Würzburg, Schweinfurt, Bamberg, Nürnberg, Hof, Plauen, Chemnitz, Dresden und Theresienstadt noch viele interessante Orte aufzubieten. Nicht zu vergessen natürlich die landschaftlichen Highlights der fränkischen Schweiz oder des Erzgebirges. Mitwandernde sind weiterhin willkommen.

Informationen unter www.frieden-in-bewegung.de

Text und Fotos von Yannick Kiesel, Mitglied des Bundesvorstandes

 

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