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Wieder ein Blickfang, der von der Kolpingsfamilie Veitshöchheim in der Bahnhofstraße gestaltete Osterbrunnen

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

"Veitshöchheim, so lässt's sich leben" heißt die Devise der Gemeinde Veitshöchheim. Seit 2000 trägt dazu auch die Kolpingsfamilie Veitshöchheim bei, die seitdem in der Bahnhofstraße im Altort für einen bunten Osterbrunnen  sorgt, mit Ausnahme des Coronajahres 2020. Den hier plätschernden Brunnen, den die Gemeinde 1993 im Zuge der Altortsanierung erstellte, verzierten Mitglieder der Kolpingsfamilie unter der Federführung von Doris Mengling-Lutz mit Buchs, künstlichen gelben Blüten, Bändern und 234 bunten Eiern. Er erfreut nun bis zum Weißen Sonntag die Passanten.
Zwei Tage lang hatte die fleißiger Helfer den von der LWG und Mitbürgern gespendeten Buchs entsprechend dem Umfang des Brunnens zu 7,80 Meter langen Gebinden zusammengefügt und 150 Eier mit einer Größe von fünf Zentimeter erneuert, da die alten durch das Wetter hart und spröde und durch  Kalk im Wasser  grau und unansehlich waren. Die Sachkosten übernahm die Gemeinde.
Wie Mengling-Lutz sagt,  wird es aber immer schwieriger Buchs zu bekommen, da die meisten den Buchs aus ihren Gärten entfernt haben, wenn er mit dem Zünsler befallen war. Sie bedauert, dass das Wasser für den Brunnen von der Gemeinde wegen kaputter Elektronik nicht mehr angestellt wird.
Foto Dieter Gürz
 
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