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Eine Großfamilie die für den Fasching lebt: Wie die Wengers den Fasching in Veitshöchheim seit sechs Jahrzehnten prägen

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Familienfoto der Veitshöchheimer „Fastnachts-Dynastie“ von Edgar und Helga Wenger (Bildmitte vorne), die sich seit sechs Jahrzehnten um das fastnachtliche Brauchtum der Stadtrandgemeinde verdient gemacht und wesentlich zum guten Ruf Veitshöchheims als Faschingshochburg in Franken beigetragen haben und noch beitragen,  zunächst beim Veitshöchheimer Carneval-Club (VCC) seit der Vereinsgründung 1966 und seit 2003 bei der neu gegründeten Tanzsportgarde Veitshöchheim (TSGV).  

Das durch eine Fotomontage ergänzte Familienfoto hat einen Seltenheitswert, denn alle hier elf abgebildeten Personen sind über vier Generationen und einen Zeitraum von über 60 Jahren hinweg vom Fastnachtsfieber befallen. Allen voran in der Bildmitte vorne das Oberhaupt des Familienclans, der 87jährige Edgar Wenger, daneben seine 84ährige Frau Helga, hinten links ihre Tochter Sylvia Schraut mit Ehemann Holger Schraut (Schwiegersohn) und davor deren Sohn Nico  (Enkel), in der Bildmitte hinten Tochter Petra Greiner und rechts davon ihr Ehemann Albert Greiner (Schwiegersohn), rechts daneben deren Tochter Kristina Hauser  (Enkelin) mit Ehemann Christian Hauser und davor ihren Kindern Isabell und Amelie (Urenkelinnen).

Das Hauptfoto entstand am Sonntagmorgen, 5.2.2023 um 01.30 Uhr nach der Fastnachtsgala der Tanzsportgarde vor  dem Elferrats-Podest der Fernsehsendung "Fastnacht in Franken" unter der Symbolfigur aller Fasenachter, dem Till Eulenspiegel, der im Mittelalter mit seinen Streichen Unzulänglichkeiten seiner Mitmenschen bloßstellte und so seinem Ärger über die Missstände seiner Zeit Luft machte.

 Edgar und Helga Wenger (die erste Generation)

Nach einem erfüllten Leben verbringen der 87jährige Edgar Wenger und seine 84jährige Frau Helga ihren Lebensabend in einer kleinen Eigentumswohnung im Neubau Kirchstraße 17 (ehemals Gasthaus Würzburger Hof). Im Mittelpunkt ihres Lebens stand seit jeher der Fasching und der Gardetanz.

Edgar Wenger

Er schon immer ein Fasenachter vom Scheitel bis zur Sohle, erhielt bereits 1988 für seine Verdienste die höchste Auszeichnung in Franken, den Till in Gold und auch vom BDK den Verdienstorden in Gold (links ein Foto aus dem Jahr 2000).

1998 hatte der damalige Bürgermeister Rainer Kinzkofer beim Neujahrsempfang der Gemeinde die Verdienste von Edgar Wenger öffentlich herausgestellt. Dass Veitshöchheim zu den Faschingshochburgen Frankens zählt, sei in erster Linie sein Verdienst. Seit 40 Jahren, so sagte Kinzkofer damals, war  er ”örtlicher Motor der Fasnacht. So glänzte er anfangs zehn Jahre lang als Büttenredner, wurde 1963 Sitzungspräsident der Karnevalsabteilung der Turngemeinde und nach der Gründung des Veitshöchheimer Carnevals-Clubs (VCC) 1966 organisierte und leitete er 23 Jahre lang souverän die VCC-Prunksitzungen. Viele Jahre war er auch zweiter Clubpräsident und Organisator der legendären Main- und Weinfeste des VCC.

Danach hatte er noch als Jugendleiter des VCC großen Anteil an den bundesweiten Erfolgen der VCC-Garden. Seit 1999 standen diese unter den Fittichen seiner beiden Töchter Sylvia Schraut und Petra Greiner bei Deutschen Meisterschaften mit ihren Schautänzen neunmal auf dem Treppchen und errangen dabei eine Gold-, vier Silber- und vier Bronzemedaillen. Der VCC trug so in diesen Jahren stets mit dazu bei, den Namen Veitshöchheims bayern- und bundesweit bekannt zu machen. Unvergesslich ist der Auftritt der Roten Garde vor über 10.000 Zuschauern in der Olympiahalle in München.  Edgar Wenger war auch Initiator und Hauptorganisator, wenn es um die Ausrichtung überregionaler Gardetanzturniere oder Vereinsfeste ging, die dem Club erhebliche Einnahmen bescherten.

Wenn sich Edgar Wenger etwas in den Kopf setzte, dann sorgte er auch mit Durchsetzungsvermögen und Elan für die Ausführung, auch wenn er dabei bei seinen Mitstreitern durch Eigenmächtigkeiten immer wieder aneckte. So trat der Ehrensitzungspräsident des VCC bei der Generalversammlung  2003 als Jugendleiter zurück (Foto links), da er die Nachwuchsarbeit weiter leistungsorientiert betreiben wollte, das Präsidium dagegen für einen breitensportorientierten Kurs  eintrat.

Dies führte auf dem sportlichen Höhepunkt der Vereinsgeschichte des VCC auf Betreiben einer Elterninitiative der weißen und roten Garde des VCC zu deren Abspaltung mit den bisherigen VCC-Erfolgstrainerinnnen, den Wengertöchtern Sylvia Schraut und Petra Greiner und im Juni 2003 zur Gründung der Tanzsportgarde Veitshöchheim. „Die Vereinsgründung war die einzige Chance gewesen, damit unsere Kinder die Trainerinnen bekommen, die sie verdienen“, so bedauerte damals die neugewählte TSGV-Vorsitzende Nanni Kebschull am Ende der Gründungsversammlung die Abspaltung vom VCC. 

Fortan führte der „Wenger-Clan“ beim neu gegründeten Verein „Tanz-Sport-Garde Veitshöchheim“ sein Engagement für den Gardetanzsport fort. Wie der Uli Hoeness beim FC Bayern war Edgar Wenger noch viele Jahre als Beirat auch ohne verantwortliche Funktion Strippenzieher im Hintergrund, profitierte die TSGV von seinem reichen Erfahrungsschatz und seiner exzellenten Vernetzung in der Faschingsszene, vor allem auch Christian Hauser, der Ehemann seiner Enkelin Kristina, der inzwischen schon im 14. Jahr als 1. Vorsitzender die Geschicke der TSGV lenkt. Jetzt im hohen Alter hat er sich "zur Ruhe gesetzt", betätigte sich aber auch heuer noch bei der Verteilung von bestellten Eintrittskarten für die Fastnachtsgalas der TSGV.

Helga Wenger

"An dieser Frau kommt keiner vorbei!" Dieses Lob sprach im Februar 2020 Frankens Fastnachtspräsident Bernhard Schlereth aus, als er Helga Wenger (im Bild zusammen mit ihrer Tochter Sylvia Schraut) für ihr Lebenswerk mit dem BDK-Verdienstorden in Gold mit Brillanten für über 50 Jahre aktive Fastnacht, der höchstmöglichen Ehrung des Bundes Deutscher Karneval auszeichnete.
Seit der Gründung des Veitshöchheimer Carneval-Clubs (VCC) im Jahr 1966 war sie an der Seite ihres Mannes Edgar 37 Jahre lang beim VCC „Mädchen für alles“  und kümmerte sich insbesondere um die Ausstattung der tanzenden Jugend. Tatkräftig war sie stets bei zahlreichen Vereinsveranstaltungen präsent.  Ab 2003 wirkte sie dann nach der Neugründung der Tanzsportgarde Veitshöchheim (TSGV) ebenso in diesem Verein.

Ihre besondere Begabung ist jedoch, dass sie eine hervorragende Schneiderin ist.
"Sie unterstützt uns auch heute noch im Alter von 84 Jahren, in dem sie Näharbeiten für die Kostüme aller Tanzgruppen der TSGV macht und bei Veranstaltungen selbst gebackene Kuchen spendet, Essen zubereitet und ausgibt oder bei Auftritten auf Babies von Tänzerinnen aufpasst."  So schwärmt TSGV-Sitzungspräsident Norbert Kronthaler von der Urgroßmutter und nennt sie die gute Seele des Vereins.
Im Durchschnitt waren es alle zwei Jahre an die 55 Schaukostüme, die in Gemeinschaftsarbeit  nach Zuschnitten durch eine Schneiderei zu nähen waren.
"Dies war ein Wahnsinn", so die Seniorin, als sie zuletzt zusammen mit ihrer Tochter Silvia Schraut für die 32 Tänzerinnen der von dieser trainierten Ü 25 Garde die Schaukostüme für die acht verschiedenen Musical-Tänze "Tanzfieber" wochenlang in täglich bis zu sechs Stunden zusammennähte. Auch für den Auftritt von Tänzerinnen der TSGV bei der "Närrischen Weinprobe" am 15. Januar im Staatlichen Hofkeller war Helga Wenger erneut gefordert.

Eine Besonderheit war für Helga Wenger, als sie für Bernhard Schlereth zu dessen 60. Geburtstag die Kostümchen für ein wunderschönes, 70 Zentimeter großes Tanzpaar, das seitdem das Foyer des Fastnachtshauses ziert, nähte.

Toll ist für die Urgroßmutter, dass nach ihren beiden Töchtern Sylvia und Petra und Enkelin Kristina nun auch schon Urenkelin Isabell mit elf Jahren näht, ja schon eine eigene Nähmaschine hat.
 

 

 

 

Auf dem Foto links freut sich die Helga Wenger über die höchste erreichbare karnevalistische Auszeichnung mit ihren beiden ebenfalls bereits vom Faschingsfieber befallenen Urenkelinnen Isabell und Amelie.

Beruflich wirkte Helga Wenger 34 Jahre lang an der Seite ihres Mannes an der Eichendorffschule  als Hausmeisterin und auch hier wurde sie 1998 als der „gute Geist“ in der Schule und als Seelentröster für gestreßte Lehrer und Schülergleichermaßen in den Ruhestand verabschiedet.
Ihre besondere soziale Einstellung belegt sie vor allem auch durch ihr über 50jähriges Wirken in der BRK-Ortsgruppe, wo sie mitverantwortlich für den Blutspendedienst in Veitshöchheim war. Die Seniorin half schon immer stets unermüdlich, ohne danach zu fragen, ob es ihr nützt oder was es ihr bringt.

Helga Wenger von der Tanz-Sport-Garde Veitshöchheim wurde nun aktuell am 7. Februar 2023  von der Mainpost als "Gute Seele im Verein" ausgezeichnet (siehe nachstehende Links).

Die Erfolgstrainerinnen Sylvia Schraut und Petra Greiner (2. Generation)

2019 gab es den  BDK-Verdienstorden in Gold für die Wenger-Töchter Petra Greiner (mit Brillant) und Sylvia Schraut - links - für 50- bzw. 40jähriges fastnachtliches Engagement.

Wie vorstehend schon erwähnt, standen seit 1999 der unter den Fittichen von Sylvia Schraut und Petra Greiner  stehende Tanznachwuchs des VCC bei Deutschen Meisterschaften mit ihren Schautänzen neunmal auf dem Treppchen und errangen dabei eine Gold-, vier Silber- und vier Bronzemedaillen. Diese setzten dann bei der TSGV nach der Vereinsgründung 2003 ihre Erfolgsstory fort, war die TSGV schon wenige Jahre später nach der Gründung der im Jahr 2003 wie zuvor der VCC Unterfrankens Ausshängeschild im Gardetanz. Bei den Meisterschaften 2007  in der Veitshöchheimer Dreifachturnhalle war die TSGV mit  sieben von elf unterfränkischen Meistertiteln mit Abstand der erfolgreichste Verein im Bezirk und auch Unterfrankens einziger Verein, der mit einem ersten und einem zweiten Platz bei den gleichzeitig ausgetragenen Fränkischen Meisterschaften der Jugend auf dem Siegertreppchen landen konnte. 2008 konnte die TSGV mit dem  Jugendtanzpaar Madeleine  Stadelmann und Daniel Trabold ihren ersten Deutschen Meistertitel feiern. 2011 erreichte die von Sylvia Schraut trainierte  Juniorengarde bei der Deutschen Meisterschaft mit dem Schautanz "Rettet Eure Heimat" den sechsten Platz, mit dem die 24 Gardemädchen auch bei der Fernseh-Livesendung "Fastnacht in Franken" für Furore sorgten.

Petra Greiner (im Bild links eine Ehrung im Jahr 2010) ist seit ihrer Kindheit in der Fastnacht aktiv. Als Trainerin führte sie den Nachwuchs an den karnevalistischen Schautanz heran. Ihre Jugendgarden errangen Unterfränkische und Fränkische Meistertitel und qualifizierten sich bis hin zur Deutschen Meisterschaft. Petra Greiner ist heute Betreuerin der Garden und unterstützt als Beirätin die Vereinsleitung. Sie leitete zudem die Organisation der Bewirtung von Großveranstaltungen, wie der Süddeutschen Meisterschaft im karnevalistischen Tanzsport.

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Sylvia Schraut hat schon mit acht Jahren erste Tanzschritte auf der Fastnachtsbühne gemacht und war als Trainerin der Ü15- und jetzt der Ü25-Garde im Schautanz aktiv. Viele Jahre war sie als Choreografin des Openings von „Fastnacht in Franken“ tätig. 2015 präsentierte die Garde hier karnevalistische Bräuche aus der ganzen Welt in choreografisch wunderbarer Weise. So sind auf dem Fastnachtshaus in der Bahnhofstraße auch TSGV-Gardemädchen mit ihrer Haupttrainerin Sylvia Schraut (im Hintergrund) abgebildet.

Aktive der Tanz-Sport-Garde Veitshöchheim (TSGV) sind alljährlich für die Produktion von "Fastnacht in Franken" vor der Kamera.

Nach dem großen Finale der letzten Live-Sendung 2020 nahm sich der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder die Zeit für eine Gruppenaufnahme mit den Akteuren der Tanz-Sport-Garde Veitshöchheim und ihrer Trainerin Sylvia Schraut (rechts).

Gefordert ist so die Choreografin, Kostümbildnerin und Trainerin Sylvia Schraut auch am Freitag 10.2.2023 begleitend bei einigen Nummern.

So assistieren ein Putzgeschwader der Putzfraa Ines Procter (im Bild) und 

eine Bauarbeiterinnen-Kolonne (im Bild)  Michl Müller bei der Sanierung seines Hauses. Die Choreos studiert die Trainerin vor Ort ein, weil sich ständig was ändere. Sie müsse da schon wahnsinnig flexibel sein. Die Zusammenarbeit mit FVF und dem BR Regisseur beschreibt sie aber als sehr gut, wenngleich sie oft sehr spontan reagieren und noch von heute auf morgen was zu nähen habe. Schraut: "Aber das macht das Ganze erst so unheimlich interessant." Ob alles so klappt, wie sich sich das ausgedacht hat, konnte sie bereits am Donnerstagabend in der Generalprobe   erleben.

Für Furore sorgte heuer bei den Prunksitzungen von VCC und TSGV  das von Sylvia Schraut mit der Ü245-Garde einstudierte Bühnenfeuerwerk "World of Musicals". Beim letzten Tanz "Aladin" tritt auch Sylvias 20jähriger Sohn Nico Schraut als Tänzer auf und auch ihr Mann Holger Schraut ist als Gründungsmitglied der TSGV seit 20 Jahren als Elferrat und seit deren Gründung auch als Betreuer der Ü 25-Garde aktiv, baut für diese die Requisiten bauten und fährt sie zu ihren auswärtigen Auftritten. Dies honorierte der FVF mit seinem Verdienstorden.

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Wie seine Schwiegereltern und seine Ehefrau Petra ist auch Albert Greiner ein leidenschaftlicher Fasenachter.

Der Tillträger ist schon seit 34 Jahren bei der Fernsehsitzung als Einheimischer quasi Mädchen für alles, hegt einen engen Kontakt zu den Künstlern, ist deren Ansprechpartner bei Problemen und auch Verbindungsglied zwischen BR und FVF.
Der Elferrat der TSGV organisiert für die TSGV  die Einlasskontrolle und die Zuführung der Gäste zu ihren Plätzen. Angefangen hat er 1989 als Kulissenschieber und Statist auf der Bühne. Begeistert ist er von der familiären Atmosphäre zwischen allen Beteiligten, mit denen er per du ist. Greiner, der seit 1980 bis heute Bühnendienst bei örtlichen Prunksitzungen verrichtet, bis 2003 beim VCC und danach bei der TSGV,  ist bei auftauchenden Problemen auch Bezugsperson zur Gemeinde. Ständig hinter den Kulissen unterwegs, bekommt er von der Fastnacht in Franken im Saal fast nichts mit. Er schaut sich deshalb hinterher in aller Ruhe die Sendung in der BR-Mediathek an.

 Kristina und Christian Hauser  (die dritte Generation)

Die Wenger-Enkelin Kristina Hauser  ist seit ihrem fünften Lebensjahr im Fasching unterwegs, so von 1989 bis 2003 als Tanzmariechen und Gardetänzerin sowie als Trainerin von 2001 bis 2003 beim VCC und seit 2003 bei der TSGV nach deren Gründung. 2021 wurde die 38jährige mit dem Verdienstorden des Bundes Deutscher Karneval (BDK) in Silber ausgezeichnet.

Christian  Hauser  (Schwiegersohn von Petra und Albert Greiner) führt  bereits seit seit 2009 die TSGV als 1. Vorsitzender.

Beim Ehrungsabend im Februar 2022 lobte ihn sein Stellvertreter Norbert Kronthaler:  "Deine Energie und deine Arbeitsbereitschaft dem Verein gegenüber sind sensationell. Unter deiner Führung fühlen wir uns alle sehr wohl."  Denn wenn es nun schon zwei Jahre wegen Corona weniger rund läuft, habe Hauser stets den Durchblick und auch den nötigen Geist, das zu tun, was nötig ist, um die Situation durchaus zu retten, konnte trotz Pandemie das eine oder andere auf die Beine gestellt werden. Als Beispiele nannte der Sitzungspräsident Corona Hilfen, Crowdfunding für Beschaffungen, nachdem dem Verein die Einnahmen des bereits zweimal ausgefallenen WIR-Weinfestes im Hofgarten fehlen, Onlinemeeting, Spiele, Weihnachtsfeiern und vieles mehr. Ihm gelinge es, im Verein immer wieder aufs Neue zu motivieren, auch wenn es mal einen kleinen Rückschlag gibt. Kronthaler: "Unter deiner Führung fühlen wir uns alle sehr wohl. Du bist und bleibst der beste 1.Vorsitzende der Tanz-Sport-Garde Veitshöchheim."

  Isabell und Amelie Hauser  (die vierte Generation)

Die Hausertochter Amelie ist erst neun Jahre alt, aber schon seit ihrem dritten Lebensjahr aktiv. Dafür wurde sie vom Sitzungspräsidenten bei der  Galaprunksitzung der TSGV letzte Woche mit dem BDK-Treue-Abzeichen in Bronze ausgezeichnet.

Die elfjährige Hausertochter Isabell tanzt in der Juniorengarde der TSGV. Sie hat bei der Fastnacht in Franken am Freitagabend als Till ihren ersten Auftritt im Fernsehen (Fotos von der Generalprobe) beim Eröffnungslied des Sängers Norbert Knorr "Es lebe unsere Fasenacht". Das ist auch der Slogan der Großfamilie Wenger.

Fotos: Dieter Gürz + 3 von der TSGV

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