An die 400 Gläubige wohnten der festlichen Einführung von Christian Nowak als neuer Pfarrer der Untereinheit Veitshöchheim-Dürrbachtal in der Kuratiekirche bei
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Erinnerungsfoto im Pfarrhof nach dem zweistündigen Einführungs-Gottesdienst von Christian Nowak als Pfarrer der neugebildeten Untereinheit Veitshöchheim-Dürrbachtal im Pastoralen Raum Würzburg Nord am 16. Oktober in der Veitshöchheimer Kuratiekirche mit sieben Teamangehörigen des neugebildeten Pastoralen Raums, 16 Konzelebranten und 30 Ministranten.
Link auf Mainpost online vom 19.10.2022
Kurzfassung des Berichts
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Davon können Priester nur träumen: Knapp 400 Gläubige wohnten am Sonntag in der überfüllten Veitshöchheimer Kuratiekirche der festlichen Einführung von Christian Nowak bei, der mit Wirkung vom 1. Oktober 2022 nun zum Pfarrer der knapp 7.000 Katholiken zählenden pastoralen Untereinheit Veitshöchheim-Dürrbachtal bestellt wurde. Der von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am 18. Mai 2013 im Kiliansdom in Würzburg zum Priester Geweihte (Geburtsjahrgang 1980) wirkte zuvor seit 2016 als Pfarrvikar in Lohr.
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Den Einführungs-Gottesdienst gestalteten mit ihm die beiden anderen Pfarrer des Pastoralen Raumes Würzburg Nordwest, Kurator Bernd Steigerwald (Untereinheit Güntersleben-Thüngersheim) und Andreas Kneitz (Untereinheit Zell-Margetshöchheim-Erlabrunn-Leinach). Als Teammitglieder des Sozialen Raums waren im Altarraum zugegen die Pfarrvikare Wolfgang Senzel und Dariusz Kowalski, Gemeindereferentin Roswitha Hofmann und ihr Kollege Ulrich Nottka.
Es bot sich so ein imposantes Bild im bis auf den letzten Platz besetzten Kirchenraum, denn neben den Vorgenannten waren vor der vordersten Bankreihe auf Stühlen 16 zum Teil von weit her angereiste Konzelebranten sowie 30 Ministranten zugegen, hatten sich an den beiden Schmalseiten der Kirche die Fahnenabordnungen von zwölf örtlichen Vereinen aufgestellt.
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Zur festlichen Stimmmung trugen auf der Empore an der Orgel der gymnasiale Musiklehrer Harald Kraus und seine Ehefrau, die Konzertorganistin Ariane Metz-Kraus bei, während ihre Tochter Amelie Kraus mit ihrer grandiosen Sopranstimme Mozarts "Halleluja" verzauberte.
Gemeindeteam-Mitglied Bruno Winter begrüßte als Moderator die Vertreter des politischen Lebens, der Schulleitungen, örtlichen Einrichtungen, Vereine und die Gläubigen.
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"Darin liegt die Schönheit des Glaubens: Dass wir das Herz haben etwas zu wagen." Dieses Zitat des englischen Theologen Kardinals John Henry Newmann, stellte der neue Pfarrer als seine Handlungsmaxime vor. Dies bedeute, sich nicht zu scheuen, auch ein Risiko in Kauf zu nehmen, etwas zu beginnen, bei dem Verlauf und Ende noch nicht vorhersehbar oder eindeutig kalkulierbar ist.
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"Geh mit uns auf unserem Weg" lautete denn auch die Aufforderung an den neuen Pfarrer im Liedruf, als Lektoren aus den fünf Kirchengemeinden der Untereinheit ihre Fürbitten vortrugen und Angelika Vey-Rossellit nach jeder Fürbitte auf einer Tafel ein Puzzleteil des Logos einsetzte, das die fünf Kirchengemeinden der neuen Pastoralen Untergliederung abbildet.
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Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz sagte zu Christian Nowak: "Wir alle freuen uns sehr, dass Sie sich für Schenkenritter, EU-Mittelpunkt und Faschingshochburg entschieden haben und wir so schnell wieder einen neuen Pfarrer bekommen haben, nachdem Pfarrer Robert Borawski erst Ende August in den wohlverdienten Ruhestand getreten war."
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Als Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Veitshöchheim gratulierte Johannes Riedel den katholischen Schwestergemeinden, einen seiner ersten Einschätzung nach sehr netten, unkomplizierten und nahbaren und was ihn sehr besonders freue, auch einen ökumenisch sehr aufgeschlossenen neuen Pfarrer bekommen zu haben.
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Für die anwesenden 30 Ministranten übergab Katharina Schmitt dem Pfarrer als Geschenk ein Starter-Set bestehend aus Ministranten-Pulli und Ministranten-Socken, damit er sich hier sofort wohlfühle. Alle Minis würden voller Vorfreude der Zusammenarbeit mit ihm entgegenfiebern und sich sehr über frischen Wind und neue Ideen sowie gemeinsame Ausflüge und Zeltlagergottesdienste freuen.
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Die Vorsitzende des gemeinsamen Pfarrgemeinderates Dürrbachtal-Veitshöchheim Anette Tiller sicherte, begleitet von Silvia Hodek aus Oberdürrbach, dem neuen Pfarrer ihre tatkräftige Unterstützung zu. Er werde Christen um sich haben, die gemeinsam mit ihm Heimat im Glauben gestalten wollen.
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Schließlich bereitete auch der Musikverein Veitshöchheim unter der Leitung von Stefan Wagner beim anschließenden Empfang im Gemeindezentrum unter anderem mit dem irischen Segenslied "Möge die Straße uns zusammenführen“ einen besonderen musikalischen Willkommensgruß. Das Gemeindeteam servierte derweil im Pfarrsaal Kaffee und Kuchen sowie Getränke und Gebäckstangen, während viele die Gelegenheit nutzten, mit dem neuen Pfarrer und die Veitshöchheimer mit den Dürrbachtalern ins Gespräch zu kommen.
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Das Gemeindeteam servierte derweil im Pfarrsaal Kaffee und Kuchen sowie Getränke und Gebäckstangen, während viele die Gelegenheit nutzten, mit dem neuen Pfarrer und die Veitshöchheimer mit den Dürrbachtalern ins Gespräch zu kommen.
Langfassung
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Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz hieß den neuen Pfarrer mit einem Präsentkorb zum Einstand im Namen der Gemeinde Veitshöchheim und stellvertretend für die Vereine und für das gesellschaftliche und öffentliche Leben in den Stadteilen Oberdürrbach, Unterdürrbach und Dürrbachau und in Veitshöchheim mit den Worten herzlich willkommen: "Wir alle freuen uns sehr, dass Sie sich für Schenkenritter, EU-Mittelpunkt und Faschingshochburg entschieden haben und nunmehr den Menschen in unseren Gemeinden seelischen Beistand leisten und vor allem auch, dass wir so schnell wieder einen neuen Pfarrer bekommen haben, nachdem Pfarrer Robert Borawski erst Ende August in den wohlverdienten Ruhestand getreten war."
Götz sprach die durchaus gegenläufigen Tendenzen in unserer Gesellschaft an. Einerseits würden sich immer mehr Menschen von den traditionellen christlichen Kirchen abwenden, andererseits stehe die Beschäftigung mit existenzphilosophischen Fragen in dieser krisenbehafteten Zeit wieder höher im Kurs. Zum Anforderungsprofil eines Pfarrers, würden heute nach seinen Worten auch Fähigkeiten als Moderator, Kommunikator und Manager gehören. Es schade auch nicht, so Götz, wenn der neue Pfarrer eine gewisse Affinität zum Fasching entwickeln könne.
Es sei allein schon eine anspruchsvolle Tätigkeit, sich um das Organisatorische und die Zusammenarbeit in den Gremien der neuen kirchlichen Strukturen zu kümmern. Damit sei der Kern seiner eigentlichen Tätigkeit als Pfarrer noch gar nicht berührt, nämlich die Vermittlung der Glaubenslehre und der seelsorgerische Beistand, die Begleitung der Gemeindemitglieder in allen Lebenslagen von der Wiege bis zur Bahre.
Götz: "Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und dass wir das Herz haben, etwas zu wagen."
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Recherchen ergaben dass zur neuen pastoralen Untereinheit in Veitshöchheim von 9588 Einwohnern mit Hauptwohnsitz 4175 den katholischen Glauben haben (Stand 18.10.2022) und im Dürrbachtal sind es von 6.056 Einwohnern mit Hauptwohnsitz 2765 Katholiken (Stand 31.12.2021), das sind insgesamt 6.940 Gläubige. Der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung mit Hauptwohnsitz liegt in beiden Bezirken bei 43 Prozent.
Wie der Blick in die Statistik zeigt, warenl vor dreißig Jahren noch zwei Drittel der Veitshöchheimer katholisch. Seitdem nahm der Prozentanteil der Katholiken kontinierlich ab auf derzeit 43 Prozent. In Zahl ausgedrückt, waren 2004 bei einem Höchsstand der Bevölkerung von 10.256 noch 6.051 katholisch, heute am 18. Oktober 2022 sind es bei einer Einwohnerzahl von 9588 = um 688 weniger als 2004, nur noch 4175 Katholiken = um 152 weniger als noch zu Jahresbeginn, obwohl im gleichen Zeitraum die Einwohnerzahl um 66 durch das Baugebiet Sandäcker stieg.
Statistik erstellt: Dieter Gürz
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Als Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Veitshöchheim und zugleich als Vertreter der Ökumene gratulierte Johannes Riedel den katholischen Schwestergemeinden, in diesen Zeiten in einer solchen Rekordzeit einen neuen Priester zu bekommen und dazu nach seiner ersten Einschätzung nach einen sehr netten, unkomplizierten und nahbaren und was ihn sehr besonders freue, auch einen ökumenisch sehr aufgeschlossenen neuen Pfarrer.
Seine innere Anzeige sei schon mal gleich auf die volle Punktzahl gesprungen, als sich sein katholischer Kollege bei seinem Antrittsbesuch als Hobbykoch geoutet habe, denn das sei auch er.
In der heutigen Zeit seien Kooperationen zur Nutzung von Synergien sehr gefragt. Riedel: "Ich meine, wir sollten es noch viel mehr ökumenisch tun." Es passiere ja auch schon auf verschiedenster Ebene. Als Beispiele nannte er die Nutzung von Räumen der katholischen Kirche durch die Evangelischen, würden Kinderbibelwochen in den Ferien und Schulgottesdienste gemeinsam auf die Beine gestellt.
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30 Ministranten freuten sich sehr, dass sie einen neuen noch sehr jugendlich wirkenden Pfarrer bekommen haben. "Das Bild, was sich Ihnen heute in der Kirche bietet, mit so vielen zahlreichen und ehemaligen Ministranten ist leider nicht jeden Sonntag so," stellte Katharina Schmitt, vor kurzem noch Oberministrantin der Kuratie, fest. So viele Minis würden immer dann kommen, so sagte sie voller Humor, wenn es kostenloses Essen oder etwas Spezielles wie heute zu feiern gibt. Es liege nun am neuen Pfarrer, ob er die Minis alle erst wieder zum nächsten Weihnachtsgottesdienst oder zu den wöchentlichen Sonntagsgottesdiensten sehen werde. Schmitt: "Aber Spaß beiseite, wir sind alle heute sehr gerne, um Sie hier in unserer Gemeinde ganz herzlich willkommen zu heißen und wir werden auch in Zukunft da sein." Als Geschenk übergab sie dem Pfarrer ein Ministranten-Starter-Set bestehend aus Ministranten-Pulli und Ministranten-Socken, damit er sich hier sofort wohlfühle. Alle Minis würden voller Vorfreude der Zusammenarbeit mit ihm entgegenfiebern und sich sehr über frischen Wind und neue Ideen sowie gemeinsame Ausflüge und Zeltlagergottesdienste freuen, in der Hoffnung, dass er solange bleibe, bis er in Rente geht.
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Als Vorsitzende des gemeinsamen Pfarrgemeinderates Dürrbachtal-Veitshöchheim begrüßte Anette Tiller (rechts) zusammen mit Silvia Hodek (links) vom Gemeindeteam der Pfarrei St. Josef der Arbeiter in Oberdürrbach den neuen Pfarrer mit den Worten: "Wir denken, dass wir es mit Ihnen ganz gut getroffen haben. Wir freuen uns, dass Sie mit uns in den fünf Pfarrgemeinden St. Rochus und St. Sebastian in Unterdürrbach, St. Josef in Oberdürrbach, Heilig-Geist in der Dürrbachau sowie Veitshöchheim mit St. Vitus und der Kuratie Hl. Dreifaltigkeit und Gadheim lebendige Gemeinschaften bauen wollen und uns auch auf unserem persönlichen Glaubensweg begleiten."
Der neue Pfarrer könne sicher auf tatkräftige Unterstützung hoffen, so Tiller. Er werde Christen um sich haben, die gemeinsam mit ihm Heimat im Glauben gestalten wollen. Eine gute Anregung für Nowaks Wirken können nach Meinung von Tiller die Schutzpatrone, die Heiligen Rochus, Sebastian, Vitus, Josef, Martin und Markus sowie der Heilige Geist und die Heiligste Dreifaltigkeit in den fünf Kirchengemeinden sein. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende freue sich über die vielen neuen Chancen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit, dem neuen Pfarrer zusammen mit Silvia Hodek ein Präsentkorb mit Willkommenspräsenten aus jeder der fünf Gemeinden überreichend.
Impressionen Einführungsgottesdienst
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Den Einführungs-Gottesdienst gestalteten die drei Pfarrer des Pastoralen Raumes Würzburg Nordwest, in der Mitte der neue Pfarrer Christian Nowak (Untereinheit Veitshöchheim-Dürrbachtal) mit dem Kurator des Raumes Bernd Steigerwald (Untereinheit Güntersleben -Thüngersheim - rechts) und Andreas Kneitz (Untereinheit Zell-Margetshöchheim-Erlabrunn-Leinach). Nach dem Einzug stimmten sie mit an: "Nun jauchzet dem Herren alle Welt".
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Das Team des Sozialen Raums vervollständigten hinter dem Ambo v.l.n.r. Roswitha Hofmann (Gemeindereferentin Veitshöchheim-Dürrbachtal), Wolfgang Senzel (Pfarrvikar Pfarreiengemeinschaft Dürrbachtal), Dariusz Kowalski (Pfarrvikar Zell-Margetshöchheim-Erlabrunn-Leinach) und Ulrich Nottka (Gemeindereferent Güntersleben-Thüngersheim)
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In großer Zahl versammelten sich 16 zum Teil von weit her angereiste Konzelebranten im Chorraum auf den Stühlen vor den ersten Kirchenbänken.
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Zudem bildeten 30 Ministranten und zwölf Fahnenabordnungen örtlicher Vereine an den beiden Seitenwänden und über 300 Gläubige in den vollgefüllten Sitzreihen und dahinter stehend den eindrucksvollen Rahmen der festlichen Einführung.
"Habemus Pfarrer! - Wir haben einen neuen Pfarrer" so begrüßte Gemeindeteam-Mitglied Bruno Winter als Moderator in seiner Einführung die Vertreter des politischen Lebens, der Schulleitungen, örtlichen Einrichtungen, Fahnenabordnungen der Vereine und die in großer Zahl gekommenen Gläubigen.
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"Lieber Christian, wenn die dir anvertrauten fünf Pfarrgemeinden (St. Vitus und Dreifaltigkeit mit der Filiale Gadheim in Veitshöchheim sowie St. Rochus und Sebastian im Dürrbachtal sowie St. Josef und Hl. Geist in der Dürrbachau) zur Feier der Liturgie zusammenkommen, sollst du ihr als Diener Christi vorstehen, dem als Haupt seiner Kirche immer die erste Stelle gehört," mit diesen Worten übertrug Pfarrer Steigerwald als Kurator (Ansprechpartner) des pastoralen Raumes Würzburg Nordwest dem neuen Pfarrer der pastoralen Untereinheit Veitshöchheim-Dürrbachtal den Vorsitz bei seiner ersten hiesigen Liturgiefeier.
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"Darin liegt die Schönheit des Glaubens: Dass wir das Herz haben etwas zu wagen." Dieses Zitat des englischen Theologen Kardinals John Henry Newmann, der 1845 konvertierte und 1890 verstarb, stellte der neue Pfarrer Christian Nowak in den Mittelpunkt seiner Predigt.
Nowak: "Etwas wagen zu können, bedeutet, den Mut zu haben, etwas zu tun und anzugehen; sich nicht zu scheuen, sondern um jemandes oder einer Sache willen, auch ein Risiko in kauf zu nehmen; etwas wagen, heißt auch, etwas zu beginnen, bei dem Verlauf und Ende noch nicht vorhersehbar oder eindeutig kalkulierbar ist."
Erst seit kurzem seien die katholischen Pfarreien von Veitshöchheim und dem Dürrbachtal zu einer Einheit gemacht worden - für viele ungewohnt und noch fremd. Der neue Pfarrer wünschte sich, dass die Menschen nicht nur oder allein auf Strukturen schauen, egal ob oder wie notwendig oder sinnvoll sie sind, sondern den neuen Anfang wagen, miteinander unterwegs sein. Im Glauben gehe es um das gegenseitige Stütze und sich tragen, wenn einer nicht mehr kann.
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Kurator Steigerwald spricht als Akt der Einführung von Pfarrer Christian Nowak das Segensgebet.
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Mit dem Segen Gottes, so sagte Christian Nowak "bin ich ich als euer Pfarrer in unsere Gemeinden gestellt und gesandt".
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Die Fürbitten trugen Lektoren aus den fünf Kirchengemeinden der Untereinheit Veitshöchheim-Dürrbachtal vor. Angelika Vey-Rossellit setzte nach jeder Fürbitte während des Liedrufes "Geh mit uns auf unserem Weg" auf einer Tafel das Logo der Einführung aus den fünf Puzzleteilen mit den Gemeinden im Pastoralen Raum zusammen.
Vortragende waren Hermann Nickel (am Ambo) für St. Josef in Oberdürrbach für die Kirche in der weiten Welt, Fabian Merkel (links vom Ambo) für St. Vitus Veitshöchheim für alle jungen Menschen in den Gemeinden, Barbara Endres für Heilig Geist in der Dürrbachau für die alten Menschen, Kranken und Einsamen, Renate Ellinger für St. Rochus und St. Sebastian in Unterdürrbach für alle Mitmenschen und Verstorbenen und Doris Mengling-Lutz (links)für die Kuratie Hl. Dreifaltigkeit in Veitshöchheim für den neuen Pfarrer Christian Nowak.
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Zum Hochgebet und zur Gabenbereitung scharte sich das Team des Sozialen Raums mit Ministranten um den Altar, v.l.n.r. der Kurator des Raumes Pfarrer Bernd Steigerwald (Untereinheit Güntersleben-Thüngersheim), Pfarrer Andreas Kneitz (Untereinheit Zell-Margetshöchheim-Erlabrunn-Leinach), Roswitha Hofmann (Gemeindereferentin Veitshöchheim-Dürrbachtal), der neue Pfarrer Christian Nowak (Untereinheit Veitshöchheim-Dürrbachtal), Pfarrvikar Wolfgang Senzel (Pfarreiengemeinschaft Dürrbachtal), Gemeindereferent Ulrich Nottka (Güntersleben-Thüngersheim) und Pfarrvikar Dariusz Kowalski (Zell-Margetshöchheim-Erlabrunn-Leinach).
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Vor dem Segen ergriff der neue Pfarrer nochmals das Wort um allen Danke für den so herzlichen und überwältigenden Empfang und aus ganze Herzen zu sagen: "Ich freu' mich, bei Euch zu sein!", in besonderer Weise allen, die diesen Tag geplant, vorbereitet und durchgeführt haben wie Gremien und ihre Helfer, Küsterinnen, Ministranten, dem Team des pastoralen Raumes aber auch allen ökumenischen und weltlichen Vertretern, namentlich für alle Bürgermeister Jürgen Götz sowie auch
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den Fahnenabordnungen von zwölf örtlichen Vereinen.
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Text und Fotos Dieter Gürz