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Musik verbindet und überwindet Grenzen - Junge NaturFreunde aus Weiden und Tschechien in Veitshöchheim zu Gast

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Ein besonderes  musikalisches Erlebnis  bescherten 22 jugendliche NaturFreunde aus Weiden in der Oberpfalz und aus Tschechien, die vergangenen Samstag im Rahmen einer schon über acht Jahre laufenden Jugendbegegnung  das NaturFreundehaus hier in Veitshöchheim für ein paar Stunden besuchten.

Sie kamen aus Michelrieth mit ihren Betreuern angereist, wo sie für fünf Nächte im dortigen Jugendgästehaus Quartier gefunden hatten. Mit dabei  im Gepäck hatten sie ihre Instrumente wie  E-Piano, Akkordeon, Violine, Ukulele und auch einen Dudelsack sowie Liedtexte in deutscher, tschechischer und englischer Sprache, was gleichzeitig der Kommunikation diente.

 

Wie Sigi Hofmann berichtet, zollten die wenigen Gäste schon bei den ersten Klängen der Gruppe Applaus, obwohl das Ganze zunächst mehr einem Einspielen dienen sollte. Als es ernst wurde, staunten alle mächtig, 

Melodien in beiderlei Sprachen wechselten sich ab mit denen englischer Herkunft. Immer wieder streuten sie auch Soli  ein, die das musikalische Können der jungen Leute bewiesen. Ein Höhepunkt war dabei der Vortrag eines Stücks von Haydn, gespielt von der jungen Studentin  Teresa Sokolova auf der Violine.

Der Veitshöchheimer NaturFreund Sigi Hofmann bedankte sich am Ende für dieses einmalige Gastgeschenk, zugleich lud er sie für das nächste Jahr nach hier ein. So viel Engagement und Begeisterung junger Menschen erlebe man in diesen Zeiten nicht oft. Interessant dabei sei auch, wie solch ein Projekt finanziert wird. Die Institution „Arbeit und Leben in Bayern“, hier politische Jugendbildung, stelle Personal bereit, den Rest tragen die NaturFreunde aus Weiden und die Jugendlichen selbst. Finanziell werde die Maßnahme von der Organisation TANDEM unterstützt. Hofmann: "Da war unser Beitrag in Form kostenloser Getränke für die Jugendlichen eher bescheiden. Doch es kann im nächsten Jahr ja  anders werden, wenn unsere Einladung zustande kommt."

Fotos Elisabeth Birkhold

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