Höchheimer Steg: Auch auf Margetshöchheimer Seite wird seit heute die Rampe betoniert
Bereits seit 31. März 2022 ist die Rampe des Höchheimer Steges auf Veitshöchheimer Seite betoniert (siehe nachstehender Link auf Bericht).
Wie damals angekündigt, erfolgt nun in der Woche nach den Osterfeiertagen auch die Betonierung der ebenfalls 100 Meter langen Rampe auf Margetshöchheimer Seite, wie man heute morgen in der Veitshöchheimer Mainuferpromenade beim Blick nach drüben sehen konnte.
Hier einige Impressionen von der Betonierung:
Geschwungender Rampenaufgang in Margetshöchheim im Gegensatz zum geraden Verlauf der Rampe in Veitshöchheim
Betonpumpe der BVT Betonpumpen-Vermietung GmbH &Co. KG aus dem Kreis Jena in Thüringen
Margetshöchheimer Pylon
Weiterer Bauablauf:
Auch die Betonage der Margetshöchheimer Rampe muss nun 28 Tage lang aushärten
In der nächsten und der übernächsten Woche können die vier Randbleche zu den Fugen zwischen Überbau und den Rampen auf beiden Seiten aufgemessen, gefertigt und eingebaut werden (im Bild Fuge auf Veitshöchheimer Seite)
In der zweiten oder dritten Maiwoche ist dann die Ausbetonierung dieser beiden Fugen vorgesehen, die einen kraftschlüssigen Verbund zwischen Überbau und Rampen sicherstellen müssen. Dies ist nur möglich, wenn die Fugen auf beiden Mainseiten aus einem Guß erstellt werden.
Bis Juli werden dann nach dem WNA-Bauzeitplan die Geländer und das Seilnetz auf der Gesamtlänge des "Höchheimer Steges" von 300 Meter eingebaut, auf Veitshöchheimer Seite, da wo die Rampe nach unten abknickt, ein Treppenturm als Abkürzung für die Fußgänger montiert, die Oberfläche des 3,20 Meter breiten Rad- und Gehweges kugelgestrahlt und mit einem rutschfesten Belag beschichtet.
Bevor die Brücke jedoch für den Verkehr freigegeben werden kann, muss dann noch ein Schwingungstest durchgeführt werden.
Sofern keine Schwingungstilger benötigt werden, rechnet das Wasserstraßenneubauamt Aschaffenburg (WNA) mit einer Fertigstellung im Juli/August 2022.
Wenn jedoch Schwingungstilger eingebaut werden müssen, kann sich die Fertigstellung um ein bis zwei Monate nach hinten verschieben, also in den September/Oktober 2022 hinein.
Fotos Dieter Gürz