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196 neue Corona-Fälle in der letzten Woche in Veitshöchheim - Wasserwacht beendet Ende März Teststelle im BFW - Meldeportal „BayImNa“ zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Aufgrund von Software-Problemen konnte die Pressestelle des Landratsamtes Würzburg die Corona-Fallzahlen in den Gemeinden letzte Woche leider nicht auslesen und veröffentlichen. In Veitshöchheim erreichten sie in dieser Woche mit 196 den zweithöchsten Wert (186 in der Woche zuvor). Insgesamt wurden bislang vom Gesundheitsamt in Veitshöchheim 2022 Fälle registriert, das sind 21,23 Prozent der Einwohner mit Hauptwohnsitz.

In die Höhe schoss am letzten Mittwoch, 16.3. der Inzidenzwert im Landkreis Würzburg von 1627 am 2. März auf 2998 =4847 positive Fälle in einer Woche, das war der fünfthöchste Inzidenzwert in Deutschland und in Bayern der zweithöchste hinter dem Landkreis Haßberge (3144).  Bis heute (22.3.) gingen die positiven Fällen in einer Woche im Landkreis wieder zurück auf 3991 = Inzidenz von 2453.

In der letzten Woche wurden die meisten Corona-Fälle registriert (in Klammer die Zahlen der Vorwoche) in den Landkreis-Gemeinden

  • Ochsenfurt 290 (240)
  • Höchberg 265 (212)
  • Veitshöchheim 196 (186)
  • Estenfeld 172 (122)
  • Rimpar 171 (187)
  • Waldbüttelbrunn 165 (114)
  • Rottendorf 138 (159)
  • Gerbrunn 137 (143)
  • Reichenberg 116 (78)
  • Helmstadt 111 (57)
  • Güntersleben 106 (97)

Nach wie vor im grünen Bereich liegt in Bayern die Krankenhausampel. Im Vergleich zur Vorwoche gingen die Zahlen zurück.

 

Im Bereich Würzburg stieg am 15.3. die Zahl der mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten gegenüber der Vorwoche beträchtlich von 5 (davon 2 invasiv beatmet) auf 14 (davon 7 invasiv beatmet).

Diese Zahl ging aber am 22.3. wieder auf 13 (davon 4 invasiv beatmet) zurück.

Neun Todesfälle in der letzten Woche zu beklagen:


Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden laut Pressestelle des LRA WÜ vom 21.3.22  neun Todesfälle im Zusammenhang mit Coronainfektionen gemeldet, sieben davon in Einrichtungen:

•    Ein 84-jähriger Bewohner des Caritas-Seniorenheims St. Thekla, mehrfach vorerkrankt, dreifach geimpft
•    Eine 92-jährige Bewohnerin des Marie-Juchacz-Hauses, mehrfach vorerkrankt, dreifach geimpft
•    Eine 94-jährige Bewohnerin des Seniorenheims St. Aurelia in Zell am Main, mehrfach vorerkrankt, dreifach geimpft
•    Ein 77-jähriger Bewohner des Seniorenheims St. Aurelia in Zell am Main, mehrfach vorerkrankt, dreifach geimpft
•    Eine 59-jährige Bewohnerin des Matthias-Claudius-Heimes, mehrfach vorerkrankt, dreifach geimpft
•    Ein 68-jähriger Bewohner des Matthias-Claudius-Heimes, mehrfach vorerkrankt, dreifach geimpft
•    Ein 47-jähriger Mann aus dem Stadtgebiet, schwer vorerkrankt, ungeimpft,
•    Eine 100-jährige Frau aus dem Stadtgebiet, vorerkrankt, Impfstatus unbekannt
•    Ein 90-jähriger Bewohner des Senorenstifts Juliusspital, mehrfach vorerkrankt, dreifach geimpft

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion steigt auf 295 (176 in der Stadt, 119 im Landkreis Würzburg).

Eine Woche zvor am 14.3.2022 lautete die Meldung:

Sechs Todesfälle sind zu beklagen:

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden sechs Todesfälle im Zusammenhang mit Coronainfektionen gemeldet. Die Sterbefälle datieren teils vom Februar 2022, wurden dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg jedoch erst jetzt mitgeteilt:

  • Ein 82-jähriger Mann aus dem Landkreis Würzburg, ungeimpft
  • Eine 93-jährige Bewohnerin des Seniorenheims Hueberspflege, ungeimpft
  • Ein 80-jähriger Mann aus dem Stadtgebiet, einfach geimpft
  • Eine 98-jährige Frau aus dem Landkreis, ungeimpft
  • Eine 91-jährige Bewohnerin des Seniorenzentrums Estenfeld, vierfach geimpft
  • Eine 87-jährige Bewohnerin des Seniorenzentrums Taubertal, Impfstatus unklar

Alle Verstorbenen waren mehrfach vorerkrankt. Die Bewohnerin des Seniorenzentrums Estenfeld ist in der Einrichtung verstorben, die fünf weiteren Seniorinnen und Senioren verstarben in Kliniken.

Ende der Corona-Teststrecke der Wasserwacht im BFW  Ende März 2022

Pressemitteilung der Wasserwacht in Veitshöchheim Aktuell vom 21.3.2022:

Mit den Neuregelungen durch die Bayerische Staatsregierung und gleichzeitig rückläufiger Test-Nachfrage durch die Bürgerschaft infolge einer Vielzahl verfügbarer Testmöglichkeiten, stellt die Wasserwacht Ortsgruppe Veitshöchheim den Betrieb der Corona-Schnellteststrecke im Berufsförderungswerk zum 31.3.2022 ein.

Ein Jahr ist seit dem Start der Testungen am 26.3.2021 vergangen. Erfolgreich haben wir damals den Betrieb der Teststrecke in der Mehrzweckhalle des BFW gemeinsam mit der Gemeinde und dem BFW in Betrieb genommen, als eine der ersten öffentlichen Testmöglichkeiten für die Bürger in Veitshöchheim.

Zeitweise wurden bis zu fünf Teams zum Durchführen der Abstriche parallel eingesetzt. Das medizinisch geschulte und auf die Schnelltests eingewiesene Wasserwacht- und Rotkreuz-Personal hat in dieser Zeit mehr als 1.500 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet. Eine großartige Leistung mit dem Ziel, die Pandemie schnellstmöglich zu überwinden. Unseren ehrenamtlichen Helfer:innen sowie Unterstützern, allen voran unserem 1. Bürgermeister Jürgen Götz, dem BFW Veitshöchheim und den Bauhof Veitshöchheim möchten wir für die tatkräftige Hilfe danken.

Bayerisches Gesundheitsministerium richtet digitales Meldeportal „BayImNa“ zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht ein

Ab dem heutigen Dienstag, 15. März 2022, gilt die einrichtungsbezogene Impfpflicht. Dies bedeutet, dass medizinische und pflegerische Einrichtungen verpflichtet sind, ihr zuständiges Gesundheitsamt über die beschäftigten Personen zu benachrichtigen, die weder vollständig geimpft sind, noch als genesen gelten. Die Maßnahme dient dem Schutz von gefährdeten Personengruppen.

Mitarbeitende, die über ein ärztliches Attest verfügen, dass sie aus medizinischen Gründen nicht gegen das Coronavirus geimpft werden können, sind von der Melderegelung ausgenommen.

Meldeportal ist im Regelfall zu verwenden

Das Bayer. Gesundheitsministerium stellt für diese Meldungen das bayernweite Meldeportal „BayImNa“ zur Verfügung. Darauf weist das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg nun hin.

Das Meldeportal ist im Regelfall zur Meldung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht zu verwenden, da es eine sichere und unbürokratische Datenübermittlung darstellt. Im Ausnahmefall kann alternativ eine postalische Ersatzmitteilung vorgenommen werden.

Zu finden ist das Meldeportal unter https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfmeldung/ und bietet laut dem Bayer. Gesundheitsministerium unter anderem den Vorteil, dass eine geprüfte und sichere Übermittlung der Daten, auch für mehrere Personen gleichzeitig, möglich ist.

Gesundheitsamt fordert zur Vorlage der Nachweise über Meldeportal auf

Die Aufforderung der Einrichtungen zur Meldung des genannten Personenkreises erfolgt über das zuständige Gesundheitsamt. Dabei wird der Einrichtung auch der entsprechende Link bzw. QR-Code zur Vorlage der Nachweise mitgeteilt. Erst danach können Einrichtungen die Dokumente im Meldeportal hochladen.

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