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Corona-News: Zusätzliches Impfangebot an den Adventswochenenden - Impftermine nun auch telefonisch - Bundeswehr hilft erneut aus - Bayern verschärft nochmals Regeln

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Zusätzliches Impfangebot an den Adventswochenenden in den Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg

An den kommenden drei Adventswochenenden haben Stadt und Landkreis Würzburg ein zusätzliches Impfangebot in den gemeinsamen Impfzentren in Margetshöchheim und Würzburg-Lengfeld auf die Beine stellen können.

Für alle drei Adventswochenenden erfolgt die Terminbuchung über die bayernweite Plattform https://impfzentren.bayern/

4. und 5. Dezember 2021:
Impfzentrum Margetshöchheim geöffnet

Am kommenden zweiten Adventswochenende besteht die Möglichkeit, sich samstags und sonntags jeweils in der Zeit von 10 bis 17 Uhr in der Margarethenhalle in Margetshöchheim, Erlabrunner Straße 49, impfen zu lassen (Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfung). Zur Anwendung kommt hierbei ausschließlich Impfstoff von Moderna.

Aufgrund der Impfstoff-Verkürzung stehen pro Tag 500 Impfdosen zur Verfügung. Die Termine sind bereits online und werden aktuell schon gebucht.

11. und 12. sowie 18. und 19. Dezember 2021:
Impfzentrum Am Handelshof in Würzburg-Lengfeld geöffnet

Am dritten und vierten Adventswochenende soll das Impfzentrum in Lengfeld Am Handelshof 3, geöffnet werden. Auch hier sind Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen möglich. Konkrete Zeiten und Impfstoff-Kapazitäten sind aktuell in Planung und werden rechtzeitig veröffentlicht.

Bietergemeinschaft unterstützt Impfstrategie von Stadt und Landkreis Würzburg

Möglich gemacht hat dieses zusätzliche Advents-Impfangebot eine Kooperation von Stadt und Landkreis Würzburg mit der Bietergemeinschaft, bestehend aus BRK, Johannitern, Maltesern und DLRG.

„Wir sind allen Beteiligten sehr dankbar für ihr Engagement, den Impfmotor auf Hochtouren zu bringen trotz aller bekannten Schwierigkeiten mit dem Turbo,“ danken Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Landrat Thomas Eberth den gebündelten Kräften.

Beide appellieren an die Bevölkerung: „Wir möchten es den Bürgerinnen und Bürgern sehr ans Herz legen, sich impfen zu lassen. Jede Impfung – egal ob Erst-, Zweit- oder Boosterimpfung - hilft im Kampf gegen das Virus. Und jede Impfung ist ein weiterer Baustein, diese für uns alle belastende Situation möglichst bald hinter uns zu lassen. Sie haben es selbst in der Hand: Lassen Sie sich bitte impfen!“

Alle Impfstandorte und Impfmöglichkeiten (auch ohne Termin) sind auf www.stadt-land-wue.de veröffentlicht.

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Termine für Corona-Schutzimpfung ab sofort auch telefonisch zu vereinbaren

Die Nachfrage nach Corona-Schutzimpfungen in Stadt und Landkreis Würzburg ist aktuell groß.

Neben der bekannten Terminvereinbarung unter https://impfzentren.bayern ist es ab sofort möglich, Impftermine für beide Impfzentren und für nahezu alle folgenden Impfstellen in Stadt und Landkreis Würzburg auch telefonisch zu buchen:

Im Stadtgebiet

  • Impfstelle Würzburg-Heuchelhof, Altes Schwimmbad, Den Haager Straße 18, Altes Schwimmbad
  • Stadtteilimpfung Grombühl, Felix-Fechenbach-Haus, Gutenbergstraße 11
  • Stadtteilimpfung Heidingsfeld, Reuterhaus, Mergentheimer Straße 184
  • Stadtteilimpfung Lindleinsmühle, Pfarrzentrum St. Albert, Schwabenstraße Impfstelle AktivesBegegnungszentrum Heiligkreuz, Würzburg-Zellerau, Sedanstraße 7a
  • Impfzentrum „Alter Praktiker“, Würzburg-Lengfeld, Am Handelshof 3

Im Landkreis Würzburg

  • Impfsprechstunde Giebelstadt, Rathaus
  • Impfsprechstunde Kürnach, Semmelstraße 21
  • Gemeindeimpfung Helmstadt, Hans-Böhm-Halle, Steinerner Weg 1
  • Impfzentrum Margarethenhalle, Margetshöchheim Erlabrunner Straße 49
     

Start der Terminhotline am 3. Dezember, Vollbetrieb ab 6. Dezember 2021

Die Terminhotline des Vertragspartners ecocare ist unter der Telefonnummer
0931 49738230 erstmalig am Freitag 3. Dezember 2021 in der Zeit von 10 bis 16 Uhr besetzt.

Ab Montag, 6. Dezember 2021 können montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr Termine für die genannten Impfzentren und –stellen vereinbart werden.

Freitags Online-Freischaltung der Termine für die kommende Woche

Jeweils freitags werden die verfügbaren Termine für die darauf folgende Woche auch online freigeschaltet.

Impfungen ohne Termin weiter möglich für bestimmte Personengruppen

Erst- und Zweitimpfungen in den Impfzentren („Alter Praktiker“ Würzburg und Margarethenhalle Margetshöchheim) und in allen Impfsprechstunden sind ohne vorherige Terminvereinbarungen möglich. Die Impfsprechstunde in den Arkaden Würzburg können ausschließlich für Erst- und Zweitimpfungen ohne Termin aufgesucht werden.

Die beiden wöchentlichen Sonderimpfsprechstunden für Schüler und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren in Kürnach (freitags von 13:30 bis 16:30 Uhr) und Giebelstadt (dienstags von 13:30 Uhr) finden ebenfalls ohne Termin statt.

Alle Impfstandorte und Impfmöglichkeiten (auch ohne Termin) sind auf www.stadt-land-wue.de veröffentlicht.

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 Verstärkung des Impfzentrums und der Kontaktnachverfolgung: Bundeswehr hilft erneut in Stadt und Landkreis Würzburg aus

Seit Ende November 2021 verstärken Soldaten der Bundeswehr das Impfmanagement von Stadt und Landkreis Würzburg und die Kontaktnachverfolgung im Zuge der vierten Corona-Welle im Landkreis Würzburg. (Hintere Reihe von links) Der Leiter des Impfmanagements Thomas Kühner, Landrat Thomas Eberth, die stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamts Dr. Barbara Finkenberg, Koordinator des Personals im Impfzentrum Margetshöchheim André Feil und Sarah Eitelwein, Koordinatorin des Personaleinsatzes im Gesundheitsamt, hießen die Kameraden willkommen und dankten für die Hilfe. Foto: Christian Schuster

Schon 2020 halfen Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr dem Gesundheitsamt von Stadt und Landkreis Würzburg bei den verschiedenen Aufgaben im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Nun sind erneut Truppen als Verstärkung eingetroffen: Seit dieser Woche packen laut Pressemitteilung des Landratsamtes sechs Soldaten bei der Organisation von Impfungen im Impfzentrum Am Handelshof in Lengfeld mit an, sieben weitere Soldaten unterstützen das Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung von Kontakten im sogenannten Contact-Tracing-Team (CTT).

Landrat Thomas Eberth hieß die Soldaten persönlich gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Impfmanagements und des Gesundheitsamts im Landratsamt willkommen und bedankte sich bei diesen für ihren „Corona-Einsatz“.

Soldaten reisen aus Niederbayern und der Oberpfalz an

Die Aufgaben von Stadt und Landkreis Würzburg bestünden derzeit darin, die vielen positiv getesteten Menschen zu informieren und möglichst umgehend zu isolieren. Außerdem müssten weiterhin möglichst viele Personen getestet und geimpft werden, erklärte Eberth. Rund 210.000 Geimpfte mit einer Auffrischungsspritze zu versorgen, sei derzeit die größte Herausforderung. Leider sei man dabei erneut auf die Hilfe der Bundeswehr angewiesen. Umso glücklicher sei man gewesen, dass die Beantragung der Amtshilfe positiv beschieden wurde und die Zusammenarbeit im Zuge dessen reibungslos funktioniere. „Dies ist ein starkes Signal der Truppe an die Menschen in Deutschland“, betonte der Landrat. „Ihr dient damit gemäß dem Leitspruch der Bundeswehr nicht nur eurem Land, sondern den Menschen.“

Die 13 Soldaten wurden im Zuge dieser Amtshilfe von ihrer eigentlichen Tätigkeit unter anderem als Panzerfahrer in ihren Heimatkasernen aus dem niederbayerischen Bogen und Pfreimd im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf nach Würzburg entsandt. „Wir sind froh und dankbar, dass Sie da sind“, äußerte sich Landrat Eberth gegenüber den Kameraden.

Oberbürgermeister Christian Schuchardt fügt hinzu: "Wenn die Impfkapazitäten auf 1.950 Dosen täglich für Stadt und Landkreis Würzburg ansteigen sollen, muss nicht nur genügend Impfstoff für Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen zur Verfügung stehen, sondern auch genügend Personal, das den Ablauf in den Impfzentren bei hohen Patientenfrequenzen organisiert. Vielen Dank daher für Ihren Einsatz." Dem Dank schlossen sich Thomas Kühner, Verantwortlicher des Impfmanagements der Stadt Würzburg, und Dr. Barbara Finkenberg, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamts von Stadt und Landkreis, an.

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In Stadt (387,5) und Landkreis Würzburg (328,8) ist die bis vor einer Woche noch stark ansteigende Kurve der Inzidenzwerte wieder im Fallen, am 5.12. auf 310,3 (SK) und und 267,4 (LK).

Drei Todesfälle sind zu beklagen

Eine 89-jährige Frau aus dem Stadtgebiet sowie ein 80-jähriger Mann aus dem Landkreis sind in Würzburger Kliniken verstorben. Beide waren mehrfach vorerkrankt und zweifach geimpft.

Ein 87-jähriger Bewohner des Würzburger Nikolausheims ist in der Einrichtung verstorben. Der Senior war mehrfach vorerkrankt und dreifach geimpft.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion steigt auf 229 (136 in der Stadt, 93 im Landkreis Würzburg).

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