Bedienstete der Gemeindeverwaltung und Gemeinderat spenden 5.000 Euro für Opfer der Flutkatastrophe an der Ahr
Im Juli 2021 brachen verheerende Unwetter mit Starkregen über Teile von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz herein und richteten unvorstellbare Schäden in den betroffenen Regionen an. Das Hochwasser zerstörte Häuser und Straßen, vernichtete die Infrastruktur der Ortschaften und das Hab und Gut vieler Menschen.
Bürgermeister Jürgen Götz hat sich über die Schäden und das Ausmaß informiert und schließlich mit dem Bürgermeister der kleinen Gemeinde Schuld an der Ahr, Helmut Lussi, Kontakt aufgenommen.
Gerührt reagierte der auf die Ankündigung, für den Wiederaufbau seiner massiv vom Hochwasser betroffenen Gemeinde eine Spendensumme in Höhe von 5.000 Euro aus Veitshöchheim zu erhalten.
Möglich ist der Betrag durch den Verzicht der rund einhundertfünfzehn Beschäftigten der Gemeinde Veitshöchheim und aller Mitglieder des Gemeinderats auf ihr Weihnachtspräsent sowie durch Mittel aus dem gemeindlichen Sozialfonds.
Die Gemeinderatsfraktionen von CSU/VM und UWG/Freie Wähler stockten die Summe mit eigenen Spenden weiter auf.
In Schuld, zugehörig zur Verwaltungsgemeinschaft Adenau, wohnen knapp 700 Menschen. Unmittelbar betroffen von der Flut sind 144 Haushalte, davon zahlreiche mit Kindern, junge, noch kinderlose Paare, die gerade ein Haus der Großeltern saniert hatten, Paare mittleren Alters, junge und ältere Alleinstehende und Senioren. Ihnen soll unter anderem mit den Spenden aus Veitshöchheim ein wenig unter die Arme gegriffen werden. Auch das Bürgerhaus, in dem sich das komplette öffentliche Leben des Ortes abspielt, soll wiederhergestellt werden.
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Flutkatastrophe | Gemeinde Schuld an der Ahr
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