Wegen drastischer Impfstoffkürzung für nächste Woche in Stadt und Land Würzburg keine Terminfreigaben für Impfangebote möglich
/image%2F1394268%2F20211126%2Fob_521dd9_01-c.jpg)
Soeben verkündete Jens Spahn in der Tagesschau um 12 Uhr: "Es ist genügend Impfstoff vorhanden. Noch diese und die nächste Woche werden 18 Millionen Dosen ausgeliefert."
Etwa zeitgleich flatterte eine E-Mail des Landratsamtes Würzburg ins Postfach mit der Überschrift: "Drastische Impfstoffkürzung: Keine Terminfreigaben für Impfangebote möglich".
Dabei hatte Landrat Thomas Ebert gestern noch bei der Pressekonferenz anlässlich der Eröffnung des Impfzentrums in Margetshöchheim (siehe nachstehender Link) voller Tatendrang angekündigt, in den nächsten vier Wochen auch am Abend von 17 bis 21 Uhr zwei weitere Linien in der Margetshöchheim zu fahren.
Hier der Wortlaut der heutigen E-Mail des LRA WÜ:
"Terminvergaben für Impftermine in der kommenden Woche können heute nicht wie geplant freigeschaltet werden. Grund sind drastische und kurzfristige Impfstoffkürzungen, die es nicht möglich machen, die Impfkapazitäten wie geplant hochzufahren. Stadt und Landkreis Würzburg werden nun in einem kurzfristig angesetzten Krisenstab besprechen, wie die Impforganisation kommende Woche neu geplant werden kann. Angedacht war ursprünglich, die Kapazitäten ab kommender Woche signifikant hochzufahren.
Informationen dazu erhalten Sie dann in einer ausführlichen gemeinsamen Pressemitteilung von Stadt und Landkreis Würzburg. Wir bitten um Verständnis, dass wir zeitlich noch nicht abschätzen können, wann diese an Sie versandt werden kann."