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Corona-News 23.7.: Impfen to go auch in Veitshöchheim am Mittwoch, 28. Juli 2021, 10:00 bis 12:00 Uhr im Haus der Begegnung - Landkreis Würzburg setzt nun auf mobile Impfteams - 12- bis 15-jährige können nur nach ärztlicher Empfehlung geimpft werden

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Impfen to go in vorerst neun Landkreisgemeinden- Pressemitteilung LRA WÜ vom 23.7.2021 

Die beiden Impfzentren auf der Würzburger Talavera und am Flugplatz in Giebelstadt sind die Flaggschiffe der Würzburger Corona-Impfkampagne. Zusätzlich schickt der Landkreis Würzburg mobile Impfteams in vorerst neun Gemeinden, um möglichst vielen Bürger:innen die niederschwellige Möglichkeit einer Corona-Schutzimpfung zu bieten.

Das Angebot steht allen Bürgern aus Stadt und Landkreis Würzburg offen. Eine Terminvereinbarung für die Impfungen durch mobile Teams in den Gemeinden ist nicht erforderlich.

Die vorherige Registrierung über das Bayerische Impfportal www.impfzentren.bayern ist sinnvoll, um evtl. Wartezeiten vor Ort zu verkürzen.

Mitzubringen ist der Personalausweis und – wenn vorhanden – der Impfpass. Es werden die Impfstoffe von BioNTech und Johnson & Johnson verwendet.

Bis 3. August 2021 sind die mobilen Impfteams wie folgt eingesetzt:

Montag, 26. Juli 2021

10:00 bis 12:00 Uhr Margetshöchheim, Margarethenhalle, Erlabrunner Straße 49

14:00 bis 16:00 Uhr Leinach, Leinachtalhalle, Rathausstraße 23

Dienstag, 27. Juli 2021

10:00 bis 12:00 Uhr Gelchsheim, Deutschherrenhalle, Lerchenstraße 1

14:00 bis 16:00 Uhr Kirchheim, Schulturnhalle, Jahnstraße 9

Mittwoch, 28. Juli 2021

10:00 bis 12:00 Uhr Veitshöchheim, Haus der Begegnung, Erwin-Vornberger-Platz

14:00 bis 16:00 Uhr Güntersleben, Festhalle, Laurenziweg 3

Freitag, 30. Juli 2021

10:00 bis 12:00 Uhr Röttingen, Schulturnhalle, Schulstraße 5

14:00 bis 16:00 Uhr Rottendorf, Erasmus-Neustetter-Halle, Theilheimer Straße 1

Dienstag, 3. August 2021

10:00 bis 12:00 Uhr Waldbüttelbrunn, Ballsporthalle, Sumpfler 5

Michael Dröse, einer der Leiter der Würzburger Impfzentren, ist den Bürgermeistern der teilnehmenden Gemeinden dankbar, dass sie die Idee der mobilen Impfteams so zahlreich unterstützen: „Unsere bisher angebotenen Sonderimpfaktionen in den beiden Impfzentren wurden gut angenommen. Ich hoffe, dass wir durch das Angebot in den Gemeinden weitere Bürger für eine Corona-Schutzimpfung gewinnen können. Die in den Gemeinden vorhandenen Strukturen ermöglichen es uns, die Impfung nach allen ärztlichen und hygienischen Vorgaben durchzuführen. Aktuell sind wir noch in Gesprächen mit weiteren Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen, um die Aktion noch in weitere Landkreisgemeinden zu tragen.“

Die dezentralen Impfangebote waren bereits zu Beginn der Impfstrategie geplant worden, konnten jedoch bisher aufgrund der fehlenden Impfstoffe und der Vorgaben der Coronavirus-Impfverordnung nicht umgesetzt werden.

Impfzentrum von Stadt und Landkreis Würzburg informiert: 12- bis 15-jährige können nur nach ärztlicher Empfehlung geimpft werden

Ab sofort können auch 12- bis 15-jährige über das Bayerische Impfportal www.impfzentren.bayern einen Termin für die beiden Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg (Talavera und Giebelstadt ) vereinbaren oder sich im Rahmen der Sonderaktion „Mittagspausen-Impfen“ ohne Termin impfen lassen.

Weil es derzeit allerdings noch keine allgemeine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Kinder und Jugendliche in diesem Alter gibt, sondern nur bei einem vorliegenden besonderen Risiko, benötigen die 12- bis 15-jährigen Impfwilligen eine ärztliche Empfehlung. Die schriftliche Empfehlung wird dem Impfarzt im Impfzentrum vorgelegt, auch wenn die jugendlichen Impfwilligen in Begleitung von Eltern bzw. Sorgeberechtigten kommen.

Kinder und Jugendliche, die kein Elternteil oder einen Sorgeberechtigten mitbringen, benötigen außerdem deren schriftliches Einverständnis zur Vorlage im Impfzentrum.

Gesundheitsamt Würzburg appelliert an Bürger:innen, sich gegen Corona impfen zu lassen

Rund 63 Prozent der Bürger aus Stadt und Landkreis Würzburg haben ihre erste Corona-Schutzimpfung erhalten. Rund 48 Prozent besitzen mit der zweiten Spritze bereits den vollen Impfschutz (Stand 19. Juli). Während die Impfstofflieferungen in den vergangenen Monaten knapp ausgefallen sind, steht aktuell genügend Impfstoff zur Verfügung, um impfwilligen Bürger:innen zeitnah ein Impfangebot zu machen.

Aktuell beobachten die Verantwortlichen in den Impfzentren jedoch, dass Impftermine nur noch zögerlich gebucht werden. Sonderimpfaktionen und spezielle Angebote ohne Terminvereinbarung für Reisende und Studierende sollen zusätzliche niederschwellige Möglichkeiten einer Impfung bieten.

Das Gesundheitsamt von Stadt und Landkreis Würzburg appelliert an die bislang noch ungeimpften Bürger der Region, sich einer Corona-Schutzimpfung zu unterziehen. Dr. Johann Löw, Leiter des Gesundheitsamtes, erklärt, warum er zur Corona-Schutzimpfung rät:

Impfschutz für mich selbst

Eine Corona-Schutzimpfung schützt – unabhängig von der Art des in Deutschland zugelassenen Impfstoffes - vor einem schweren Krankheitsverlauf, auch bei den bisher bekannten Virusvarianten. Weiter schützt sie vor einer möglichen Corona-Infektion beim Kontakt mit Kindern (die derzeit nicht geimpft werden können). Auch bei einem unwissentlichen Kontakt zu einer corona-positiven Person gewährleisten die Impfstoffe einen hohen Schutz vor Ansteckung.

Impfschutz für andere

Geimpfte Personen schützen darüber hinaus nicht nur sich selbst, sondern auch die Personen, die (aufgrund von Vorerkrankungen etc.) nicht geimpft werden können. Eine Corona-Schutzimpfung ist also auch immer ein Zeichen gelebter Solidarität.

Dr. Johann Löw betont: „Nur durch eine ausreichend hohe Impfquote in der Bevölkerung kann die Pandemie überwunden werden. Deshalb ist es überaus wichtig, dass sich möglichst viele Menschen für eine Corona-Schutzimpfung entscheiden. Mit der Möglichkeit der Corona-Schutzimpfung hat jeder Einzelne den Schlüssel zu einem Überwinden der Pandemie also selbst in der Hand.“

Wie bekomme ich einen Impftermin im Impfzentrum?

Die Registrierung ist online unter www.impfzentren.bayern möglich, ebenso per Telefon unter 0931 8000844.

Erreichbarkeit des Corona-Bürgertelefons wird angepasst

Wegen des weiter rückläufigen Anruferaufkommens wird die Erreichbarkeit des Corona-Bürgertelefons von Stadt und Landkreis Würzburg angepasst:

Ab Montag, 26. Juli 2021 ist das Bürgertelefon unter der Telefonnummer
0931 8003-5100 montags bis freitags von 8:00 bis 12:00 Uhr besetzt.

Landrat Thomas Eberth freut sich, dass das bereits Anfang März 2020 eingerichtete Bürgertelefon bisher tausenden von Anrufern weiterhelfen konnte. In Spitzenzeiten gingen an den Leitungen täglich bis zu 700 Anrufe ein. Die Fragen der Anrufer*innen waren breitgefächert und reichten vom medizinischen Bereich über Auskünfte zu den Ausgangsbeschränkungen bis hin zu Einreisebestimmungen.

„Mittlerweile nutzen viele Bürger:innen die Möglichkeiten, sich online zu informieren. Auch auf unserer Webseite www.landkreis-wuerzburg.de/Coronavirus verzeichnen wir hohe Klickzahlen. Die vielfältigen Möglichkeiten der Information führten zu einem Rückgang der Anrufe beim Bürgertelefon, insbesondere am Nachmittag. Mit der nun verkürzten Erreichbarkeit reagieren wir auf dieses verringerte Anrufaufkommen“, begründet Eberth die Reduzierung.

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