Der Bau von Lärmschutzwänden entlang der Bahnlinie in Veitshöchheim geht seiner Fertigstellung entgegen
In Höhe der Kläranlage endet die 850 Meter lange Lärmschutzwand in der Thüngersheimer Straße, die in dieser Woche montiert wurde, während die Wand auf der gegenüberliegende Seite zum Schutz des Birkentals bereits seit längerer Zeit steht.
Am 13. November 2018 erfolgte der erste Spatenstichder DB Netz AG für Bayern, für die Errichtung von vier insgesamt 4,3 Millionen Euro teuren Schallschutzwände entlang der Bahnlinie in Veitshöchheim, in einer Höhe von drei Metern über Schienenoberkante, mit einer Gesamtlänge von 1,5 Kilometern. Seit dem laufen – mit mehr oder weniger langen Pausen – die Arbeiten zur Lärmsanierung. Grund für die lange Bauzeit sind die fehlenden Sperrpausen, die für den Bau der Lärmschutzwände erforderlich sind.
In der nunmehrigen Sperrpause vom 25.Januar bis 26. Februar 2021 nahm die bauausführende Firma Josef Pfaffinger den Bau der letzten und mit 850 Meter längsten Wand von der Kläranlage entlang der Thüngersheimer Straße bis in die Herrnstraße auf Höhe der LWG-Lehrkellerei in Angriff. Nach Gründungsarbeiten, Pfosten- und Sockelmontagen werden seit Sonntag in den Nachtstunden von Spezial-Schienenfahrzeugen die Wandelemente der Lärmschutzwand in die Pfostenzwischenstände gehoben und montiert.
Im Bereich der Wohnanlage Thüngersheimer 68 werden auch noch bis Ende der Woche die Wandelemente montiert,
ebenso auch auf der Bahnbrücke in der Friedhofstraße.
Einzelne Wandelemente sind dagegen schon in Fortführung der Lärmschutzwand in der Herrnstraße montiert,
die in Höhe der LWG-Lehrkellerei endet.
Fotos Dieter Gürz