Baum stürzte auf Spazierweg vom Restaurant Tiramisu zum Bildstock
Innerhalb der letzten 24 Stunden stürzte diese dürre Eiche auf den Feldweg, der entlang dem Waldrand des "Gebrannten Hölzlein" vom Restaurant Tiramisu zum Bildstock an der Waldecke führt (im Hintergrund die Randbebauung in der Gartensiedlung).
Blick zum TGV-Sportzentrum
Wie die für den Gemeindewald zuständige Revierförsterin Annette Fricker in ihrem Jahresbericht 2020 erläutert, gibt es aufgrund der beiden Extremtrockenjahre zuvor eine überdurchschnittlich hohe Anzahl abgestorbener Bäume und es wurden an vielen Stellen im Wald große abgestorbene Altbäume nur zum Teil geerntet. Die Bäume sind damit einerseits weiter Lebensraum für Tiere und Insekten und verbessern die Wasserhaltefähigkeit des Waldes, andererseits erhöhen sie aber die waldtypischen Gefahren, mit denen ein Spaziergänger in Waldnähe rechnen muss.
Blick zum Bildstock an der Waldspitze
An der Waldspitze steht seit 1985 ein neuer Bildstock, eine Stiftung von Pfarrer Herbert Neeser, der am 30. Juni 2018 sein 50-jähriges Priesterjubiläum feiern konnte, 31 Jahre davon in Veitshöchheim. Der Standort liegt zentral in der Flur für die drei Kirchengemeinden St. Vitus, Hl. Dreifaltigkeit und St. Markus.
Dargestellt ist so neben der Krönung der Gottesmutter Maria zusammen mit der Heiligen Dreifaltigkeit an den Seiten auch die Ortspatrone, der hl. Viuts und der hl. Markus.
Der Heilige Vitus im Ölkessel
Der Heilige St. Markus
Fotos (c) Dieter Gürz