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Gedenkfeier zum Volkstrauertag fand in Veitshöchheim wegen Corona unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Kränze zum Gedenken an die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Vertreibung, der Gefallenen und Kriegsopfer beider Weltkriege, legten heute morgen in Veitshöchheim am Ehrenmal an der Vituskirche ab von links für die Bundeswehr Oberst Michael Emeis, Bürgermeister Jürgen Götz für die Gemeinde, Karen Heußner stellvertretend für die Ortsgruppe der Sudetendeutschen Landsmannschaft und VdK-Vorsitzender Bernd Welti.

Aufgrund des Corona-Lockdowns ging die Gedenkfeier unter Ausschluss der Öffentlichkeit, also auch ohne Fahnenabordnungen der Vereine, Chorgesang des Männergesangvereins und der obligatorischen Gedenkrede  in nur zehn Minuten über die Bühne. 

In viel kleinerer Besetzung war das Heeresmusikkorps Veitshöchheim durch ein Blechbläserquintett unter der Leitung von Hauptfeldwebel Sebastian Walter vertreten.

Die Heeresmusiker spielten zur Eröffnung den Choral "Heilig, Heilig", nach der Kranzniederlegung das Lied von guten Kameraden und zum Abschluss die Nationalhymne.

Aus nur fünf Mann bestand auch der Ehrenzug von Soldaten aus der Balthasar-Neumann-Kaserne.

Bürgermeister Jürgen Götz bedauerte im Gespräch die massive Reduzierung außerordentlich. Götz: "Es bleibt nur zu hoffen, dass sich die Dinge in absehbarer Zeit wieder normalisieren und dann wieder gemeinschaftliche Veranstaltungen möglich sind."

Auf dem Erwin-Vormberger-Platz / Kirche St. Vitus befindet sich das Kriegerdenkmal.
Links eine Steintafel mit herausgearbeiteten Kreuzen. Daneben eine Steinplatte (1. WK) die auf beiden Seiten beschriftet ist.
An der dahinter verlaufenden Mauer sind Namensplatten aus Sandstein, sowie zwei Gedenktafeln aus Metall angebracht. Aufgeführt sind die Namen aller Veitshöchheimer Gefallenen aus den beiden Weltkriegen.

Fotos (c) Dieter Gürz

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