Overblog
Edit post Folge diesem Blog Administration + Create my blog

Wieder volle Punktzahl für den Blumenschmuck der Familie Grieb - Experten-Jury bewertete in Veitshöchheim prachtvollen Blumenschmuck in Vorgärten und an Hausfassaden - 76 Preisträger ermittelt

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Prachtvollen Blumenschmuck bewertete am Donnerstag eine Experten-Jury  auf ihrer 43 Kilometer langen Tour mit dem Gemeindebus durch alle Wohngebiete   v.r.n.l. Gärtnermeister Rainer Funk vom Markushof in Gadheim, Leitender LWG-Landwirtschaftsdirektor a.D. Wolfgang Klopsch und Karin Wächter vom Sachgebiet Zierpflanzenbau der LWG, begleitet durch den Verschönerungsvereins-Vorsitzenden Burkard Löffler (li.) und seinen Vertreter Heiner Bauer (2.v.l.)..

Pro Jury-Mitglied gab es maximal 100 Punkte, davon 40 für den Gesamteindruck inklusive kreative Gestaltung und je 30 für Blütenreichtum und Pflegezustand.  Die volle Punktzahl von 300 erhielt dabei wie schon im Vorjahr als einziges das Anwesen der Familie Grieb in der Heidenfelder Straße (siehe nachstehende Fotos).

Nach dem Fazit des Vorsitzenden Löffler standen am Tag der Bewertung schon viele Blumenarrangements nicht mehr in vollem Saft. So kamen von den 189 zuvor von ihm und seinem Vertreter mit Blumenschmuck gesichteten Anwesen nur 102 in die Wertung und  davon errangen 76 Blumenliebhaber einen Preis, indem sie die dafür erforderliche Punktzahl von 240  erreichten. So gibt es beim Großen Balkonschmuck 18, beim Kleinen Balkonschmuck 48 und beim Gewerbe zehn Preisträger.

Diese, sowie auch die Erstplatzierten der heuer erstmals bereits zu einem früheren Zeitpunkt  separat bewerteten Vorgärten mit schönem Rosenflor erhalten bei der Preisverleihung im Spätherbst neben Urkunden durch Bürgermeister Jürgen Götz auch die von der Gemeinde bereit gestellten Prämien im Wert von insgesamt 1.500 Euro (das Gewerbe erhält kein Preisgeld, sondern als Anerkennung nur eine Urkunde).

Ein Wermutstropfen ist für den Verschönerungsvereinsvorsitzenden, dass im von Besuchern stark frequentierten Altort die Blumenpracht nicht mehr so wie früher ist und Blumenkästen an Hausfassaden etwa im Straßenzug der Thüngersheimer Straße von der Bahnhofstraße bis zur Friedhofstraße fast gar nicht mehr anzutreffen sind.

Hier die drei Erstplatzierten in den drei bewerteten Disziplinen:

Großer Blumenschmuck (GBS)

Wie schon all die Jahre zuvor ragen die Blumenarrangements von Annegret und Helmut Grieb in der Heidenfelderstraße 17 heraus. Sie haben seit Jahren das Abonnement auf  den 1. Preis beim Großen Blumenschmuckwettbewerb des Verschönerungsvereins Veitshöchheim, auch heuer wieder von der Jury mit der Höchstpunktzahl  300 bewertet.

Unter den vorderen Preisträgern dabei ist seit vielen Jahren auch immer Siegfried Baer in der Wolfstalstraße 28, heuer mit 286 Punkten auf Platz 2 GBS.

3. Preis GBS mit 279 Punkten: Sieglinde Winter, Sendelbachstraße 20 a, die Schriftführerin des Verschönerungsvereins in der Bildmitte, links der pensionierte LWG-Zierpflanzen-Versuchsingenieur Hubert Hanke, der wieder den Blumenschmuck aller bewerteten Anwesen dokumentiert und dann bei der Preisverleihung in einer Fotoshow präsentiert und erläutert.

Kleiner Blumenschmuck (KBS)

1. Preis KBS mit 286 Punkten: Jutta Klos Günterslebener Straße 47

ebenfalls 1. Preis KBS mit 286 Punkten: Brigitte und Roland Wegner, Obere Maingasse 4 (Nordseite!)

3. Preis KBS mit 277 Punkten: Familie Merk, Nikolaus-Fey-Straße 12 oben

Blumenschmuck Gewerbe (BSG)

1. Preis BSG mit 295 Punkten: Dorothea von Droste, Hotel am Main, Untere Maingasse 35  

2. Preis BSG mit 285 Punkten: Inge und Bernd Wiek, Ferienhaus Untere Maingasse 21 

3. Preis BSG mit 271 Punkten: Friseursalon Evelin Schmitt, Blumenstraße 9 

Einen Sonderpreis gibt es für den Bauhof der Gemeinde. Zum farbenfrohen Ortsbild trägt nämlich sehr zur Freude des Verschönerungsvereins auch die Gemeinde bei, die mit neu angelegten blühenden Pflanzbeeten das ohnehin schon sehenswerte Ambiente der Mainuferpromenade noch weiter aufpoliert hat, auch wenn heuer die Blumensäulen sowie die Blumenampeln an den nostalgischen Lampen ein Opfer der Corona-Pandemie wurden.

Fotos (c) Dieter Gürz

Kommentiere diesen Post