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Hauptausschuss stimmte Anbau einer Krippengruppe am Kuratie-Kindergarten zu und beauftragte einen Planer

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Der Hauptausschuss der Gemeinde Veitshöchheim stimmte in der Sitzung am Dienstag dem Anbau einer Krippengruppe auf dem Grundstück des Kindergartens Kuratie Heiligste Dreifaltigkeit in der Egerlandstraße 1 in der Gartensiedlung zu und beauftragte mit der Planung das Architekturbüro Messerschmitt, Bad Kissingen. Bei grob geschätzten Kosten von 510.000 Euro beträgt das Honorar rund 65.000 Euro. Bürgermeister Jürgen Götz wurde ermächtigt, den Architektenvertrag zu unterzeichnen.

Wie bereits auf Veitshöchheim News berichtetet (siehe nachstehender Link) hatte die Gemeinde den Bedarf einer weiteren Kinderkrippengruppe festgestellt. Wie nun Bürgermeister Jürgen Götz dem Gremium berichtete, hat der Kindergartenverein Heiligste Dreifaltigkeit Veitshöchheim e. V. sich bereit erklärt, die Trägerschaft der zusätzlichen Krippengruppe zu übernehmen, wenn diese auf Ihrem Grundstück verwirklicht wird.

Dieses Vorhaben wurde laut Götz mit der Kindergartenfachaufsicht des Amtes für Jugend und Familie des Landratsamtes Würzburg abgestimmt und von dem Amt befürwortet.

Die Maßnahme muss jedoch komplett auf Kosten der Gemeinde abzüglich der staatlichen Fördermittel erfolgen, da aufgrund des dreijährigen Baustopps seitens des Bischöflichen Ordinariats keine Mittel der Diözese mehr für Kindergartenbauten zur Verfügung gestellt werden.

Um den kurzfristigen Bedarf an Krippenplätzen zu decken wurde zu Jahresbeginn bereits eine befristete, von der Kuratie betriebene Übergangsgruppe im Haus der Begegnung eingerichtet.

In einer Machbarkeitsstudie war die Möglichkeit eines Krippenanbaus bestätigt worden. Die Gemeinde hatte dann dafür eine Honorareinholung für die Architekturplanung gemacht. Von sechs angeschriebenen Planern gingen laut Bürgermeister drei Angebote bis zum Abgabetermin 13.1.2020 ein.  Die Angebotsbewertung sei über mehrere Zuschlagskriterien mit unterschiedlicher Gewichtung (Preis 55 %, Referenzen 25 %, Qualitäts-/Kostensicherung 10 % und Bürostruktur 10 %) erfolgt. Den Zuschlag habe demzufolge das Architekturbüro Messerschmitt erhalten, das höchsten Punktwert erzielte.

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