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TGV-Basketballer behalten auswärts im Spitzenspiel weiße Weste - 9. Sieg im 9. Spiel

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Main-Echo von heute: TV Goldbach findet seinen Meister: Spitzenreiter TG Veitshöchheim gewinnt die hochklassige Regionalliga-Partie mit 71:65

Der TV Goldbach hat am Samstagabend in der TG Veitshöchheim seinen Meister gefunden. Der Meister in der 2. Regionalliga Südost, Gruppe Nord, der Männer steht allerdings noch lange nicht fest. Mit 71:65 setzten sich die Gäste im Duell zweier bisher ungeschlagenener Mannschaften durch. Dennoch sagte Veitshöchheims Co-Trainer Shanneik nach dem Spiel: »Die Liga ist ausgeglichen. Jeder kann jeden schlagen. Insofern war dieser Sieg noch keine Vorentscheidung.«

 

Und hier der Spielbericht der Abteilung (Foto TGV):

Erkämpfter Sieg im Spitzenspiel.

Am Ende steht ein 65-71 Auswärtserfolg für das Team der TG SPRINTIS Veitshöchheim beim direkten Konkurrenten um die Tabellenspitze, dem TV Goldbach.
Die Goldbacher, als Absteiger aus der starken 1. Regionalliga, in der sie nach einer Saison, geprägt von großem Verletzungspech und einer Vielzahl extrem knapper Niederlagen den Weg zurück in die 2. Regionalliga antreten mussten, erwiesen sich als der erwartet schwere Gegner.
Nicht umsonst hatte der TV bis dato noch kein Spiel verloren und einige Teams sogar mit ordentlichen Packungen vom Feld gefegt.
Von Beginn an gingen die Hausherren hohes Tempo und spielten vor gut 300 Zuschauern intensiv. Allen voran der brasilianische Go to Guy Luan Pereira fand ein ums andere Mal Lücken in der Veitshöchheimer Verteidigung und fand den eigenen Abschluss oder die gut postierten Schützen Kilian Strecker und Leonard Sattler.
So liefen die Sprintis Jungs durchgehend einem knappen Rückstand hinterher und so richtig wurde kein probates Mittel gefunden, weder offensiv noch defensiv.
Aus Sicht der Veitshöchheimer konnte der Spielstand allerdings stets recht knapp gehalten werden. Die Umstellung auf Zonenverteidigung trug in der Abwehr erste Früchte, doch offensiv blieb es weiterhin verkrampft und ohne Spielwitz.
Als es allen voran Mark Uwabor in einem sehenswerten Duell gelang, die Kreise des brasilianischen Spielmachers in den letzten zehn Minuten einzuengen und auch im Rebound endlich konsequent gearbeitet wurde, konnte zum ersten Mal der Spielstand ausgeglichen werden.
Als Michael Javernik 20 Sekunden vor dem Ende einen unfassbar wichtigen Dreier aus der Ecke im Korb versenkte, war das Spiel endgültig zu Gunsten Veitshöchheims gekippt.
Nach diesem Krimi verbleibt die TGV nun als letztes noch ungeschlagenes Team an der Tabellenspitze der 2. Regionalliga. Nach einem spielfreien Wochenende geht es dann zum Auswärtsspiel nach Jena.

 

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