Bürgermeister Jürgen Götz referierte bei der Bürgerversammlung eine Stunde lang über eine Vielzahl von Projekten und Ereignissen
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Wie vielfältig doch die Aufgaben der mit Nebenwohnsitzen 10.400 Einwohner großen Stadtrandgemeinde Veitshöchheim sind und wie groß das Spektrum ist, dass hier im Rathaus zu bearbeiten ist, offenbarte in der Bürgerversammlung am Donnerstagabend den 220 gekommenen Bürgern eindrucksvoll der einstündige Vortrag von Bürgermeister Jürgen Götz. In einer mit 66 Folien anschaulich bebilderten Präsentation ließ das Ortsoberhaupt mit sehr vielen Bildern, Zahlen, Fakten und Informationen das vergangene Jahr Revue passieren, um dann mit einem Blick in die Zukunft darüber zu sprechen, welche Projekte aktuell bearbeitet und noch realisiert werden sollen
Wo ihnen der Schuh drückt, das brachten anschließend 40 Minuten lang zwölf Veitshöchheimer Bürger zum Ausdruck. Es waren hauptsächlich Verkehrsprobleme (siehe nachstehender Link auf eigenen Bericht).
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Bürger bemängeln fehlende Senioreneinrichtungen
Groß ist das Spektrum der Aufgaben, die im Rathaus der mit 10 400 Einwohner großen Stadtrandgemeinde Veitshöchheim zu leisten ist. Dies offenbarte in der Bürgerversammlung den 220 gekommenen B...
Kurzfassung
Groß ist das Spektrum der Aufgaben, die im Rathaus der mit Nebenwohnsitzen 10.400 Einwohner großen Stadtrandgemeinde Veitshöchheim zu leisten ist. Dies offenbarte in der Bürgerversammlung am Donnerstagabend den 220 gekommenen Bürgern eindrucksvoll Bürgermeister Jürgen Götz. In einer mit 66 Folien anschaulich bebilderten Präsentation informierte das Ortsoberhaupt eine Stunde lang über das vergangene Jahr und welche Projekte aktuell bearbeitet und noch realisiert werden sollen.
Beeindruckt über den vom Bürgermeister abgelieferten Bericht war so auch Edward Indriksons aus dem Schenkenfeld, der von einer Superarbeit sprach, die im Rathaus in diesem Jahr geleistet wurde. Dies habe seine Kritik gedämpft, die er eigentlich vorbringen wollte. So regte er sich nur über das nicht geräumte Laub auf einer öffentlichen Treppenanlage auf. Doris Winkler regte unter Beifall im Sinne der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes an, dass die Gemeinde für jedes neugeborene Kind in der Gemeinde ein Klima- oder Streuobst-Bäumchen pflanzt.
Gudrun Hoffmeister bemängelte, dass in allen Orten Seniorenwohnanlagen aus dem Boden schießen, sich in Veitshöchheim aber nichts dergleichen tue. Der Bürgermeister verwies auf die geplante Seniorenresidenz auf dem ehemaligen REWE-Gelände in der Würzburger Straße. Aufgrund der Finanzmisere der Diözese verhandle die Caritas Einrichtungen nun mit möglichen Investoren und Bauträgern und habe einen erweiterten Planungsauftrag zur Präzisierung der Baukosten erteilt.
Die übrigen zehn Wortmeldungen hatten hauptsächlich Verkehrsprobleme zum Inhalt. Diese betrafen auch erforderliche Umleitungen, wenn im nächsten Jahr im Ortszentrum für 1,2 Mio. Euro die 220 Meter lange Kirchstraße 70 Zentimeter ausgekoffert und neu gepflastert wird und der Landkreis zehn Monate lang die WÜ 3 sperren will, wenn diese vom Kreisel am Netto-Markt bis Gadheim ausgebaut wird.
Die Befürchtung von Jonas Compensis, der Verkehr fließe dann auch durch die Sendelbachstraße, räumte der Bürgermeister aus: Es sei beabsichtigt, für die Zeit der Baumaßnahme und darüber hinaus den Verbindungsweg nach Gadheim gänzlich per Schranke zu schließen und nur Berechtigten die Durchfahrt zu ermöglichen.
Burkard Löffler forderte dagegen, dass man von Veitshöchheim aus zur Gärtnerei, dem Hotel und der Bäckerei des Markushofes gelangen müsse.
Recht gab der Bürgermeister Uwe Werner, dass es für Fußgänger abenteuerlich sei, von der Bushaltestelle an der Steinstraße in den Altort zu kommen. Der Bürgermeister hält hier eine vierte Ampelanlage an der Wü 3 an der Tankstelle nach Verlegung der Leitungen für die Stauwarnanlage für möglich.
Höchst erfreulich nannte Götz die Finanzlage der Gemeinde. Trotz der hohen Investitionssumme von 4,25 Millionen Euro könne heuer eine freie Finanzspanne 3,4 Millionen Euro erwirtschaftet werden, steige die Liquiditätsreserve um 2,2 Millionen Euro auf 11,9 Millionen Euro am Jahresende.
Beim Geisbergbad ging heuer trotz des guten Wetters gegenüber dem Vorjahr die Besucherzahl um 26.000 auf 91.467 Badegäste zurück. Der weiter gestiegene Bedarf an Krippenplätzen wird temporär ab Januar durch eine weitere Gruppe des Kuratiekindergartens im Haus der Begegnung befriedigt.
Beim Mainstegneubau geht laut Götz die Gemeinde Margetshöchheim als Bauherr von einem Baubeginn im Frühjahr 2020 aus. Bei den Mainfrankensälen habe leider der Pächter des Restaurants Kaskade zum Jahresende gekündigt. Bis zum Finden eines neuen Pächters würden alle gebuchten Veranstaltungen ab Januar durch externe Caterer betreut.
Weitere Arbeiten zur Errichtung von Lärmschutzwänden entlang der Bahnstrecke seien vom 7. September bis 4. Dezember 2020 eingetaktet. Ab Januar 2020 wird in drei Bauabschnitten die Bücherei im Bahnhof für 630.000 Euro bis zum 30jährigen Jubiläum im Juni neu eingerichtet.
Auf die Sommerferien des nächsten Jahres verschoben wurde die 620.000 Euro teure Erneuerung der roten Beläge der Freisportanlage des Schulzentrums. Im Waldfriedhof wird alsbald für 120.000 Euro die Urnengrabfeldanlage "Lebensfluss" erweitert.
Voller Stolz verkündete der Bürgermeister, dass das ARD Morgenmagazin im nächsten Jahr zwei Wochen lang täglich während der Fußball EM live von 5:30 Uhr bis 9 Uhr aus dem Rathausinnenhof in Veitshöchheim berichtet.
(siehe nachstehender Link auf Online-Bericht der Mainpost).
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Veitshöchheim, Lkr. Würzburg Von März bis Dezember 2020 wird zwischen Gadheim und dem Kreisverkehr beim Geisbergbad die Straße komplett gesperrt. Nicht jeder ist darüber glücklich. Stellen Si...
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/gemeinde.=97209-Veitsh%C3%B6chheim/
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Zu Beginn stellte der Bürgermeister seine leitenden Mitarbeiter aus Verwaltung, Bauhof, Bücherei und Sing- und Musikschule vor und bedankte sich sehr herzlich bei seinen Mitarbeitern im Rathaus und in den gemeindlichen Einrichtungen, die nach seinen Worten ihre Aufgabe, bürgerfreundlich und sachlich kompetent zu arbeiten, mit großer Zuverlässigkeit erfüllen.
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Zu seiner rechten Seite begrüßte der Bürgermeister v.r.n.l. seine Stellvertreter 2. BGM Winfried Knötgen, 3. BGM Elmar Knorz und die Fraktionsvorsitzenden der Gemeinderatsfraktionen Marc Zenner für die CSU/VM, (auch als Kreisrat), Marlene Goßmann für die SPD Fraktion, Stefan Oppmann für die UWG Fraktion und Christina Feiler für B90/ die Grünen (auch als Bezirksrätin) und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit auch beim gesamten Gemeinderat sehr herzlich.
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Für Bürgermeister Jürgen Götz ist eine Bürgerversammlung Ausdruck gelebter Demokratie. Ihm liege liegt viel daran, die Mitbürger, über alle Vorhaben zu informieren, in die Entscheidungen einzubeziehen und Ihnen Rede und Antwort zu stehen. Götz: "Ich bin davon überzeugt, dass kommunalpolitisches Handeln nur erfolgreich sein kann, wenn es transparent ist. Große Projekte können heute nur gelingen, wenn sie von der Bürgerschaft akzeptiert und mitgetragen werden."
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Für den 220 Meter langen zweiten BA der Kirchstraße, zwischen Oberer und Unterer Maingasse einschließlich Kirchplatz, kündigte der Bürgermeister die Ausschreibung über den Winter und dann den Ausbau ab Frühjahr 2020 an. Hier ist ein Vollausbau vorgesehen, die Straße wird dazu 70 Zentimeter tief ausgekoffert. Auch der Kanal und zahlreiche Hausanschlüsse werden teilweise erneuert.
Hier erfolgt im Gegensatz zur Würzburger Straße die neue Pflasterung niveaugleich auf der gesamten Fläche, es fällt also die bisherige Aufkantung im Gehwegbereich weg. Die vorliegende Planung ist auch in Sachen Barrierefreiheit entsprechend abgestimmt.
Die Baukosten betragen rund 1.2 Mio Euro Die Bauzeit werde sich bis ins Jahr 2021 erstrecken. Neben der Erneuerung des Pflasters werden die Haltestellen barrierefrei umgebaut, sowie die Straßenbeleuchtung erneuert. Auch für die Weihnachtsbeleuchtung wird es laut Götz eine neue Lösung geben.
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Götz: "Auch wenn wir in den letzten Jahren bereits sehr viel Geld in den Erhalt unserer Straßen investiert haben, ist es notwendig diesen Weg konsequent weiter zu verfolgen." Schwieriger werde dies natürlich durch die Tatsache, dass nach Abschaffung der Straßenausbaubeiträge die Straßenbau- und Straßenunterhaltungsmaßnahmen in den nächsten Jahren den Gemeindehaushalt sehr stark belasten werden.
Auch in diesem Jahr gab es punktuelle Maßnahmen zu Unterhalt und laufender Sanierung der größten Schadstellen der Ortsstraßen, so in den Bereichen Thüngersheimer Straße/Friedhofstraße, Kreuzung Benzstraße/Raiffeisenstraße, Daimlerstraße, Ravensburgstraße und Lindentalstraße. Dafür wurden heuer 210.000 Euro aufgewendet.
In der vorstehenden Dringlichkeitsliste, die jährlich überarbeitet wird, seien die Straßen mit dem größten Bedarf aufgelistet.
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Beim Baugebiet Sandäcker werde die Firma Konrad die sechs Millionen Euro teuren Erschließungsarbeiten bis zum Jahresende bis auf einige Kleinigkeiten und Zusatzleistungen abschließen. Auch die Radwege stehen kurz vor der Fertigstellung. Im Jahr 2021 soll noch eine Querungsstelle in der Geithainer Allee errichte werden, um eine fußläufige Anbindung des Baugebiets Sandäcker an das Lindental herzustellen. In diesem Zusammenhang werde in der Geithainer Allee auch die Asphaltdecke erneuert und zudem auch noch der Abschnitt zwischen Friedenstraße und Wolfstalstraße der Günterslebener Straße saniert. Vorgesehen ist laut Bürgermeister dort ein Vollausbau der Fahrbahn und des Gehwegs mit Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Er rechnet insgesamt mit Kosten von 730.000 Euro.
Verkauf von Bauplätzen
Götz: "Bis heute wurden in zwei Bewerbungsrunden insgesamt 38 von 67 Gemeindegrundstücken vergeben. Derzeit läuft die notarielle Beurkundung dieser Grundstücke. Die übrigen Grundstücke sind nach Abschluss der Erschließungsarbeiten frei verkäuflich auf dem Markt. Mit den Einnahmen durch die Grundstücksverkäufe werden die Geschäftsbesorgungsverträge mit dem Erschließungsträger getilgt, der Restbetrag fließt in den Haushalt.
Bauanträge werden von Seiten der Gemeinde erst nach Abschluss der Erschließungsarbeiten zur Bearbeitung angenommen, denn mit Abgabe eines Bauantrages muss laut Gesetz die Erschließung gesichert sein. Die Grundstückseigentümer werden von uns entsprechend informiert."
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Wie in der Presse zu lesen, beabsichtigt der Landkreis Würzburg zusammen mit dem staatlichen Bauamt 2020 die Kreisstraße Wü 3 vom Kreisel am Netto-Markt bis Gadheim auszubauen. Im Zuge dieser Maßnahme werde auch die Ortsdurchfahrt Gadheim mit ausgebaut, an den jeweiligen Ortseinfahrten Mittelinseln errichtet, die Gehwege in Gadheim verbreitert bzw. wo nicht vorhanden angelegt und im Bereich der Abzweigung nach Oberdürrbach ein Kreisverkehr errichtet mit Anbindung des Gewerbegebietes und durch Verschwenkung der Wü 21, die nach Oberdürrbach führt.
Im Zuge dieser Landkreismaßnahme werde Gemeinde in Gadheim u.a. auch die Straßenbeleuchtung undden Dorfplatz erneuern sowie die beiden Bushaltestellen barrierefrei umbauen.
Für die zehnmonatige Bauzeit werde der Busverkehr nach Güntersleben über eine einspurige, geschotterte Behelfstrasse entlang des Waldrandes gebranntes Hölzlein, vorbei am EU- Mittelpunkt, hinter Don-Bosco vorbei und nach Gadheim wieder auf die Wü 3 geleitet. Diese Trasse sei natürlich nicht für den Verkehr von 6500 Fahrzeugen täglich ausgelegt und deshalb für den Individualverkehr nicht nutzbar.
Dies gelte auch die Sendelbachstraße, samt Ortsverbindungsstraße bis Gadheim, die auf Grund des Straßenaufbaus und den dort sehr beengten Verhältnissen nicht geeignet sei, um als Umleitungsstrecke zu dienen.
Die Möglichkeit einer abschnittsweisen halbseitigen Sperrung mit Ampelregelung beim Ausbau der Straße wurde lut Bürgermeister untersucht. Sie sei aber aus verschiedenen Gründen, insbesondere der fehlenden Breite. Die derzeit nur sechs Meter breite Straße müsste für eine Ampelregelung jedoch 8,50 Meter breit sein. Eine solche sei auch durch die damit verbundene Rückstauproblematik bis auf die B 27 nicht möglich. Die Bauzeit ist mit rd. 10 Monaten veranschlagt.
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Bis zum Jahresende abgeschlossen sein wird die Maßnahme des Landkreises und des staatlichen Bauamtes zur Verkehrsverbesserung an der WÜ 3 und B 27 mit Vollsignalisierung der Kreuzungen an der WÜ 3 – Oberdürrbacher Straße, Geithainer Allee und Am Schenkenfeld. Die Ampeln werden mit einem „grünem Band“ verbunden. Die Feineinstellung der Ampelsteuerung wird jedoch noch bis zu drei Monaten nach der Inbetriebnahme in Anspruch nehmen. An den Ampeln wurden auch Kameras einzig und allein zum Zwecke der Steuerung des Verkehrsablaufs installiert.
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Beim Mainstegneubau, so der Bürgermeister, gehe die Gemeinde Margetshöchheim von einem Baubeginn im Frühjahr 2020 aus. Es bestehe Baurecht und Margetshöchheim rechne als Bauherr damit, dass noch in diesem Jahr die förderrechtliche Freigabe für den Maßnahmenbeginn erteilt wird, so dass mit der Ausschreibung der Bauleistungen begonnen und nach Abschluss der Submission der Bauauftrag erteilt werden kann.
Gleichzeitig werde die Regierung von Unterfranken die Fördersumme ermitteln und diesen Fördervorschlag der Gemeinde Margetshöchheim und der obersten Baubehörde mitteilen.
Götz: "Erst dann wissen wir unsere Belastung aus dem Stegneubau."Dieser sei abhängig von der Höhe der Förderung. Bei Kosten laut Schätzung von 6,7 Millionen Euro rechnet er mit einem Gemeindeanteil 600.000 Euro.
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Für die Umgestaltung des Stegumfeldes am alten und auch am neuen Steg ist nach dem Vortrag des Bürgermeisters das Büro relais Landschaftsarchitekten aus Berlin, als Gewinner des Realisierungswettbewerbs derzeit bei der Planung und Abstimmung verschiedener Varianten und den damit verbundenen Kostenberechnungen.
Um in den Genuss von Fördergeldern aus der Städtebauförderung zu kommen habe die Gemeinde zwischenzeitlich einen Förderantrag bei der Regierung von Unterfranken eingereicht.
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Zur vorgesehenen barrierefreie Rampe für die Erschließung von Mainfrankensäle und Kaskade werde der Gemeinderat in seiner Sitzung am 03. Dezember die nächsten Beschlüsse fassen. Die vorliegende Planung ist laut Bürgermeister soweit mit dem Wasserwirtschaftsamt abgestimmt, so dass die Bauausführung für das nächste Jahr vorgesehen sei.
Zum Jahresende gekündigt habe leider der Pächter des Restaurants Kaskade. Derzeit laufe die Ausschreibung zur Suche eines neuen Pächters. Alle gebuchten Veranstaltungen in den Mainfrankensälen werden dann ab Januar zunächst durch entsprechende externe Caterer betreut.
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Seit letztem Jahr laufen – mit mehr oder weniger langen Pausen – die Arbeiten zur Lärmsanierung der Bahnstrecke Würzburg- Gemünden. Grund für die lange Bauzeit von Oktober 2018 bis Jahresende 2021 sind die fehlenden Sperrpausen, die für den Bau der Lärmschutzwände erforderlich sind.
Die nächsten geplanten Sperrpausen für Veitshöchheim sind ab 7. September 2020 bis ca. 4. Dezember 2020 eingetaktet. Derzeit laufen z.B. in der Thüngersheimer Straße Nebenarbeiten wie die Herstellung von Fluchttüren und Treppen.
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Götz: "Immer noch kämpfen wir für den beabsichtigten Bau eines neues Seniorenzentrums am Standort des alten REWE- Marktes in der Würzburger Straße durch die Caritas."
Wie von ihm bereits im letzten Jahr ausgeführt, möchte die Caritas ein Planungskonzept zur Errichtung eines Seniorenzentrums mit Tagespflege, einer ambulant betreuten Wohngruppe und 32 Wohnungen für betreutes Wohnen auf dem Grundstück Würzburger Straße 60 umsetzen. Diesem Projekt stehe der gesamte Gemeinderat sehr positiv gegenüber. Die Diözese sei jedoch derzeit in finanziellen Schwierigkeiten. Dies wirke sich leider auch auf die Caritas aus.
Die Caritas selbst komme deshalb als Bauherr und Finanzier des Projektes nicht mehr in Frage kommt. Die Caritas sei nun seit einigen Monaten auf der Suche und in Gesprächen mit möglichen Investoren und Bauträgern. Um die Möglichkeit zur Realisierung des Projektes prüfen zu können, würden diese Bauträger jedoch genauere Zahlen benötigen. Und um diese Zahlen und eine größere Planungsschärfe zu erhalten, habe die Caritas nun einen erweiterten Planungsauftrag an den Verfasser der Konzeptstudie erteilt. Der Bürgermeister hofft, darüber beim Neujahrsempfang näheres berichten zu können.
In diesem Zusammenhang teilte Götz mit, dass der Hauptausschuss am Dienstag einem Antrag auf Umnutzung des alten Kupsch Marktes zugestimmt hat. Dort soll im Bereich des ehemaligen Marktes eine Tagespflege mit 35 Betreuungsplätzen eines privaten Betreibers eingerichtet werden. Dieser Betreiber habe bereits zwei ähnliche Einrichtungen in der Region etabliert.
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Im Rahmen der Digitaloffensive konnte zwischenzeitlich die Bücherei im Bahnhof mit einem direkten Glasfaseranschluss an das Rathaus angebunden werden und somit die IT Sicherheit erhöht und der zukünftige Wartungsaufwand reduziert werden. Zum 30jährigen Bestehen der Bücherei im alten Bahnhof sollen nun die preisgekrönten Aktivitäten der Bibliothek auch den entsprechenden architektonischen Rahmen erhalten.
So hat der Gemeinderat das Architekturbüro Bruckner- Hörner- Appold Architekten beauftragt, die Ausstattung und die Gestaltung der Bibliothek den heutigen, geänderten Anforderungen anzupassen. Im Zuge dieser Maßnahme werden auch die Akustik, die Lichtverhältnisse, sowie der Sonnenschutz verbessert und die Boden- und Wandbeläge erneuert.
Die auf 630.000 Euro geschätzten Arbeiten werden ab Januar 2020 in drei Bauabschnitten ausgeführt, sodass diese bis zum 30 jährigen Jubiläum im Juni nächsten Jahres abgeschlossen werden können.
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Die Generalsanierung der aus vier Bauabschnitten aus den Jahren 1965 bis 2004 bestehende Eichendorffschule wurde mit einem Teilprojekt, nämlich der Dachsanierung des Bauabschnittes I, der sogenannten „Freisitze“, wurde begonnen. Hier wurde der alte Dachaufbau abgerissen und eine neue begehbare Dämmung und Dachabdichtung aufgebracht.
Sowohl das beauftragte Architekturbüro Grellmann- Kriebel- Teichmann aus Würzburg als auch das beauftragte Ingenieurbüro Wolf aus Ottobrunn als Planer der technischen Ausstattung sind mit den weiteren Schritten mitten in der Arbeit. Brandschutz und Haustechnik sind zu ertüchtigen, ebenso ist eine energetische Sanierung vorgesehen, sowie die Erneuerung der Oberflächen sprich Böden, Wände und Decken.
Bei der abschnittsweisen Sanierung ist vorgesehen, Schüler teil- und zeitweise in einen temporär zu errichtenden Modulbau auszulagern.
Die vor zwei Jahren veranschlagten Projektkosten von 13 Mio. Euro werden sich laut Bürgermeister vermutlich noch erhöhen. Der Förderantrag für den ersten Abschnitt sowie das Gesamtkonzept wurden bei der Regierung von Unterfranken eingereicht. Die Gesamtbauzeit wird sich über mehrere Jahre erstrecken.
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Auf die Sommerferien des nächsten Jahres verschoben werden musste die für diesen Sommer vorgesehene Erneuerung der roten Beläge und der zugehörigen Entwässerung der 1989 fertiggestellten Freisportanlage des Schulzentrums. Die Projektkosten betragen voraussichtlich 620.000 Euro. Die Gemeinde rechnet mit einer 60%igen Förderung durch die Regierung.
![](https://img.over-blog-kiwi.com/1/39/42/68/20191122/ob_c856b1_folie-14-dreifachturnhalle-1.jpg#width=1265&height=701)
In der Dreifachturnhalle werden derzeit dabei einige energetische Maßnahmen umgesetzt. Hierbei geht es im Einzelnen um die Anpassung der Steuerung der Heizungsanlage und den Austausch einzelner Steuerungselemente sowie den Austausch bzw. die Ertüchtigung der Beleuchtung. Kostentechnisch sind hierfür 120.000 Euro veranschlagt.
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Begonnen wurde zwischenzeitlich bereits mit dem zweiten Bauabschnitt zur Sanierung der Bundeswehrwohnanalage. Der erste Bauabschnitt in der Heidenfelder Straße ist weitgehend abgeschlossen. Im Zuge der Maßnahme wird bei allen drei Abschnitten jeweils die Fassade neu gedämmt, die Dächer saniert und in diesem Zusammenhang auch die oberste Geschoßdecke gedämmt, die ungenutzten Kamine und die alten Balkone abgebrochen und gegen Stahlkonstruktionen ersetzt, sowie die zentrale Heizanlage ausgetauscht.
Die Bauausführung der rd. 4,8 Mio. Euro teuren Maßnahme dauert noch bis ins Jahr 2021. Die Aufträge sind für alle Bauabschnitte unter Einhaltung des Kostenrahmens vergeben.
![](https://img.over-blog-kiwi.com/1/39/42/68/20191122/ob_cd59f0_folie-03-waldfriedhof-1.jpg#width=1267&height=704)
Im Waldfriedhof ist die Erweiterung der Urnengrabfeldanlage "Lebensfluss" vorgesehen. Dabei werden ca. 90 neue (Doppel-) Urnengräber, einige erstmalig auch barrierefrei angelegt. Die Projektkosten belaufen sich auf 120.000 Euro. Der Auftrag ist erteilt, ob in diesem Jahr noch begonnen wird, ist auch vom Wetter abhängig.
An der Aussegnungshalle stehen aufwendige Sanierungsarbeiten an. Vorgesehen ist hierbei eine Sanierung des Daches und des Betons sowie der Austausch der Fenster, die Anpassung der Heizung und die Sanierung der Toiletten. Die Kosten werden hier auf rd. 350.000 Euro geschätzt. Die Ausführung ist im nächsten Jahr vorgesehen.
Im alten Friedhof an der Martinskapelle geht die Sanierung der Wege durch den Bauhof weiter voran und wird auch in 2020 sukzessive fortgesetzt. Abgeschlossen werden konnte in diesem Jahr die Dachsanierung des Flachdachs der Aussegnungshalle mit Projektkosten von 25.000 Euro.
Hierzu ein Kommentar von Friedrich Reim auf Facebook am 23.11.2019:
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Fertig gestellt ist zwischenzeitlich auch das Fundament für die Rampe als barrierearmer Zugang zur Kinderarztpraxis. Die Rampe selbst wird im Januar nach dem Abbau des Weihnachtsmarktes installiert. Abgeschlossen ist die die 35.000 Euro teure Einrichtung des Trausaals.
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Fertig gestellt werden konnte die Umgestaltung des jüdischen Kulturmuseums zu einer attraktiven Ausstellung unter dem Motto „Schauplatz Dorf“. Die für 360.000 Euro durch das Gestaltungsbüro Space4 aus Stuttgart geschaffene Neukonzeption wurde anlässlich des 25jährigen Jubiläums des JKM am 23. Juni eingeweiht.
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Am nachhaltigen Klimaschutz führt kein Weg vorbei, passierte in diesem Punkt in Veitshöchheim im ablaufenden Jahr so Einiges an Aktionen, wie Repair Cafés, Stadtradeln, wurden zahlreiche Fahrradabstellanlagen durch ADFC-konforme Fahrradparkplätze ersetzt, eine Vandalismus sichere Luftpumpe im Rathaus-innenhof montiert, in der Günterslebener Straße ein extrabreiter Schutzstreifen aufgebracht, an der Sozialstation Nähe Bahnhof Veitshöchheims dritte Stromtankstelle für Elektroautos in Betrieb genommen und beim ÖPNV das Seniorenabo und für Schüler eine rabattierte Monatskarte eingeführt.
Weiter wurden in zahlreichen Liegenschaften die Beleuchtung auf LED umgestellt, so im Feuerwehrhaus, im Jüdischen Kulturmuseum, im Geisbergbad und der Aussegnungshalle des Alten Friedhofs, im Hallenbad die Umwälzpumpen des Lehrschwimmbeckens durch energieeffiziente neue Pumpen ersetzt. Auch in vielen anderen Liegenschaften gab es Energieeinsparmaßnahmen vom Austausch einer Gastherme in einer Wohnung bis zur großen energetischen Sanierung der Bundeswehrwohnanlage.
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Zur Zeit laufen in der Gemeinde auch einige große Bauprojekte, bei welchen die Gemeinde nicht Bauherr ist, aber dennoch finanziell nicht unerheblich beteiligt. Es sind dies zum einen die Generalsanierung des St. Martin Kindergartens, an welcher die Gemeinde bei Gesamtprojektkosten von ca. 1,9 Mio. mit 646.000 Euro Eigenanteil beteiligt ist.
Hinzu kommen die Sanierung der evangelisch-lutherischen Christuskirche, welche bereits im Juli eingeweiht wurde, mit einem freiwilligen Zuschuss von 250.000 Euro und ein freiwilliger Baukostenzuschuss von 25 Prozent der tatsächlichen Baukosten jedoch begrenzt auf max. 225.000 Euro für die Sanierung der Sporthallen unserer Turngemeinde.
Insgesamt also ein Kostenaufwand für die Gemeinde in Höhe von 1,21 Millionen Euro.
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Der zweite Bauabschnitt des Energiegebäudes an der Steige steht kurz vor der Fertigstellung. Ein mehr oder weniger privates Großprojekt – wobei die Gemeinde mit knapp 7% an der Energieversorgung beteiligt ist. Die Fertigstellung des Neubaus mit Bäckerei inkl. Café, Zahnarztpraxis, Büros und Wohneinheit ist für Januar 2020 vorgesehen.
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Im Bereich des Dürrbachs ist geplant über die Gemeindegrenzen hinweg ein Gewässerschutzkonzept zu erstellen. Hierfür hat der Gemeinderat im Oktober einen Vorplanungsauftrag zur Renaturierung des Dürrbachs erteilt.
Mit den Nachbargemeinden Güntersleben und Rimpar sowie den Bayerischen Staatsforsten sollen so dort Retentionsflächen geschaffen und das Abflussprofil des Baches verbessert werden.
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Ob es irgendwann noch zum Brexit kommen wird, ist unklar. Die Ankündigung, dass in diesem Fall der neue Mittelpunkt der EU in Gadheim liegen wird, rief laut Bürgermeister ein riesiges Medieninteresse hervor, sogar das chinesische Fernsehen war hier.
So ist auch das ARD Morgenmagazin auf Veitshöchheim aufmerksam geworden. Egal ob der Brexit jetzt noch kommt oder nicht, werde das ARD Morgenmagazin im nächsten Jahr zwei Wochen lang täglich während der Fußball EM live und in Farbe von 5:30 Uhr bis 9 Uhr aus dem Rathausinnenhof in Veitshöchheim berichten (siehe nachstehender Link auf Mainpost-Online).
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Höchst Erfreuliches konnte der Bürgermeister über die Finanzdaten der Gemeinde vermelden. Trotz der hohen Investitionssumme von 4,25 Millionen Euro kann nach Abzug der Tilgung voraussichtlich eine freie Finanzspanne in Höhe von rd. 3,4 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Die Liquiditätsreserve erhöht sich nach derzeitiger Hochrechnung von 9,7 Mio. zum Jahresanfang auf rund 11,9 Millionen Euro. Sie liegt damit um 1,6 Millionen über dem Haushaltsansatz.
Die Verschuldung erhöht sich um 220.000 Euro auf 3,74 Millionen. Hier ist die Neuaufnahme des neuen Darlehns in Höhe von 500.000 Euro sowie die Tilgung des laufenden Jahres in Höhe von knapp 280.000 Euro berücksichtigt.
Bei voller Inanspruchnahme des im Haushalt vorgesehenen Darlehens der KfW in Höhe von 5 Millionen Euro zur Sanierung der Bundewehrwohnanlage, erhält de Gemeinde als Geschenk einen Tilgungszuschuss in Höhe von 875.000 Euro, was einen Zinssatz von -1,41% per Anno bedeutet.
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Beim Geisbergbad ging heuer trotz des guten Wetters gegenüber dem Vorjahr die Besucherzahl um 26.000 auf 91.467 Badegäste zurück, lag aber noch deutlich über den Zahlen der Jahre 2016 und 2017.
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Durch den von der bayerischen Staatsregierung neu beschlossenen Zuschuss zu den Kinderbetreuungskosten für Familien nahmen laut Bürgermeister die Buchungszahlen für die Veitshöchheimer Kinderbetreuungseinrichtungen deutlich zu. Dies habe u.a. dazu geführt, dass der Bedarf an Krippenplätzen für Ein- bis Drei-Jährige erstmals zum Start des Kindergartenjahres nicht vollständig abgedeckt werden konnte. Nach Gesprächen mit dem Trägerverein des Kuratiekindergartens konnte jedoch als kurzfristige Lösung durch die temporäre Einrichtung einer Kleinkindgruppe mit 12 Plätzen ab Januar 2020 im Haus der Begegnung gefunden werden. Räumlich soll diese Gruppe dann durch einen Anbau am Kuratiekindergarten nach dessen Fertigstellung umziehen.
Auch für die Schulhortbetreuung am Nachmittag sind die Zahlen weiter steigend. Götz: "Wir sind inzwischen räumlich an die Kapazitätsgrenze gestoßen und müssen hier im Zuge der Generalsanierung der Eichendorffschule auf den Bedarf reagieren.
In diesem Schuljahr werden insgesamt 704 Kinderbetreuungsplätze in den verschiedenen Einrichtungen in Veitshöchheim und durch Tagesmütter vorgehalten. Der gemeindliche Anteil an den Betreuungskosten steigt kontinuierlich weiter, wie in der Kurve in der Folie oben rechts zu sehen ist, auf inzwischen rund 1,9 Millionen Euro und hat sich damit seit 2014 nahezu verdoppelt.
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Zu Beginn ließ der Bürgermeister eine Vielzahl von Veranstaltungen und Ereignisse des Jahres 2019 Revue passieren: Neujahrsempfang, 31. Fernsehsitzung Fastnacht in Franken in den Mainfrankensälen, Fastnachtsgalas der TSG, Prunksitzungen und der Rosenmontagszug des VCC, zahlreiche Ausstellungen, Konzerte und Lesungen sowie sonstige Kulturveranstaltungen, die Promenadenmischung an der Mainlände und der Hobbykünstlermarkt sowie das Mozartfestkonzert mit Salaputia Brass, Konzertreihe „Sommerkonzerte im Synagogenhof“, Weinschlendern am Sonnenschein, Sportlerehrung, der Seniorennachmittag neu unter dem Titel KAFFEE UND WEIN 70+, der gemeindliche Informationsgang, Aktivitäten der Fairtrade-Steuerungsgruppe und des Helferkreises "Veitshöchheim hilft" und viele Aktionen der örtlichen Schulen.
Zahlreiche Jubiläen wurden gefeiert: 70 Jahre Eigenheimerbund und Siedlerbund, 60 Jahre 10. Panzerdivision mit großem Zapfenstreich im Hofgarten, 55 Jahre Abwasserzweckverband, 55 Jahre Sportschützengesellschaft, 40 Jahre Sing- und Musikschule u.a. mit Aufführung von Carl Orffs Carmina Burana, 40 Jahre Ferienprogramm, 35 Jahre Abenteuerspielplatz, 5. Weinfest im Rokokogarten.
Mit drei der vier Partnerstädte gab es auch in diesem Jahr wieder einen regen Austausch. Für das nächste Jahr ist eine Reise nach Geithain zur Feier des 30 jährige Partnerschaftsjubiläums geplant. Auch nach Pon´t LÈveque wird es zum 25 jährigen Jubiläum im nächsten Jahr wieder eine Bürgerreise geben, so wie schon in diesem Jahr nach Greve in Chianti in der Toskana.