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Mit Don Bosco unterwegs - Über 40 Mitarbeiter der Caritas Don-Bosco gGmbH reisten nach Italien

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Erlebnisreiche Tage verbrachten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritas-Don Bosco Bildungszentrums auf ihrer Fortbildungsreise, hier vor der Statue Don Boscos in Valdocco (FOTO: Bernhard Wiehl)

Erlebnisreiche Tage verbrachten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritas-Don Bosco Bildungszentrums auf ihrer Fortbildungsreise, hier vor der Statue Don Boscos in Valdocco (FOTO: Bernhard Wiehl)

Auf den Spuren ihres Namensgebers Don Bosco wandelten Mitte Mai mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gemeinnützigen Caritas-Don Bosco GmbH aus Würzburg, mit Außenstelle Markushof im Veitshöchheimer Ortsteil Gadheim.

Die ausführliche Fortbildungsreise nach Italien, die die Gruppe unter anderem nach Turin, Valdocco und Johannes Boscos Geburtsort Becchi führte, umfasste einschließlich gemeinsamer An- und Abreise fünf Tage.

Vorbereitet vom Pastoralteam des Bildungszentrums und vor Ort geleitet von Direktor Andreas Halbig und Pater Johannes Kaufmann erlebten die Teilnehmer in Italien ein umfangreiches Rahmenprogramm. Höhepunkte waren ein ländliches Mittagessen in Cascina Campora, der Besuch von Chieri sowie die Begegnung mit den Brüdern des Salesianer-Klosters in Avigliana, in dem die Reisegruppe untergebracht war.

Eine prägende Erfahrung stellte die Stippvisite in dem von Don Bosco in Turin gegründeten Oratorium dar. Auf dem Areal werden heute noch bis zu 300 Kinder und Jugendliche betreut. Wertvolle Gespräche unter den Reisenden ergaben sich bei der täglichen Morgenandacht und den gemeinsamen Mahlzeiten.

 Andreas Halbig referierte im Rahmen eines halbtägigen Workshops zum Thema „Haltung“. Im ersten Teil seiner Impulsreferate wurde die eigene Haltung thematisiert und in Einzelarbeit reflektiert. Die Teilnehmer gingen vor allem der Frage nach, wie Haltung aufgrund der eigenen Prägung entsteht, wie sie sich entwickelt und welche Rolle diese im täglichen Arbeitsalltag mit Kollegen und Teilnehmern einnimmt. Im Anschluss entwickelte die Gruppe gemeinsame Visionen und erarbeitete Wege, wie man positive Grundhaltungen innerhalb der Dienstgemeinschaft umsetzen kann.

Nach drei erlebnisreichen Tagen trat die Gruppe nach einem festlichen Abschlussgottesdienst die über 700 Kilometer lange Rückreise nach Würzburg an. Dort angekommen waren sich die Italien-Fahrer einig: Durch die gemeinsamen Erlebnisse und den intensiven zwischenmenschlichen Austausch ist die Gruppe während der Reise eng zusammengewachsen und geht nun gestärkt in den herausfordernden Berufsalltag.

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