Altneihauser Musikanten haben ihr Herz an Veitshöchheim verloren - 13. Einquartierung im Ferienhaus Wiek
Heute bezogen die Musiker der Altneihauser Feierwehrkapell'n mit ihrem Kommandanten Norbert Neugirg um die Mittagszeit ihr Ferienhaus-Quartier in der Unteren Maingasse in Veitshöchheim, von den Besitzern Inga und Bernd Wiek vor dem Haus freudig mit einem Umtrunk und Häppchen zur Stärkung nach der Anreise aus der Oberpfalz herzlich willkommen geheißen.
Von Passanten und Nachbarn, die dem Schauspiel ihre Aufmerksamkeit schenkten, waren die Fernsehstars der Fastnachtsendung in zivil ohne ihre Feuerwehrkluft und ihrer Maskerade nur schwer zu erkennen.
Schon zum dreizehnten Mal logieren heuer die Oberpfälzer anlässlich der Fernsehsitzung für vier Tage in Wieks Ferienhaus am Main und fühlen sich bei ihrem Kurzurlaub im alten Fischerhäuschen in Veitshöchheim "wie zu Hause".
Dabei gab es eine gute Gelegenheit für einige Autogrammjäger die Musikanten aus der Oberpfalz auch privat etwas näher beim Smalltalk kennen zu lernen, wie im Bild Emma Frese aus der Nachbarschaft mit "Anführer" Norbert Neugirg.
Als Gastgeschenk hatte Kommandant Norbert Neugirg zwei Fässchen Zoigelbier mitgebracht.
Altneihauser Feierwehrkapelln logiert im Ferienhaus Wiek Veitshöchheim
anlässlich der Fastnacht in Franken 2019 - Begrüßungslied
Bei schönstem Sonnenschein gab es auch ein Ständchen mit einem lustigen Loblied auf Veitshöchheim.
Schon wenig später stand die erste Probe des komödiantischen Haufens mit ihrer in diesem Jahr einstudierten Nummer vor den kritischen Augen der BR- und Fastnachtsleute an. Seit dem Jahr 2006 sind die "Altneihauser" Dauergast bei der "Fastnacht in Franken". Vom Ferienhaus Wiek sind es nur wenige Meter in der Mainlände bis zur Narrenarena Mainfrankensäle, wo die Oberpfälzer am Freitagabend wieder ihre humorvollen Attacken und Giftspritzen auf die Franken und die Politiker loslassen werden.
Im Vorjahr mussten sie allerdings massive Kritik an ihren Äußerungen über die französische Präsidentengattin Brigitte Macron einstecken, als Neugirg die damals 64-Jährige unter anderem als "gut abgehangen" und "gut eingefahr'nen Schlitten" bezeichnete. Gleichwohl dürfen sie auch heuer wieder wie all die Jahre bisher Stimmung machen, denn Zensur wird es laut Bernhard Schlereth, dem künstlerischen Leiter des FVF bei der "Fastnacht in Franken" auch künftig nicht geben (Quelle dieser Aussage: Mainpost-Online 9.1.2019).
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