Bezaubernde Musik zum Feierabend von vielen kleinen Künstlern der Sing- und Musikschule in der Bücherei im Bahnhof
„Schön gespielt“ lobten viele der stolzen Väter und Mütter ihre Sprösslinge nach der 45minütigen „Musik zum Feierabend“, die zum wiederholten Male am Mittwochabend im schönen Ambiente der Bücherei im Bahnhof über die Bühne ging.
"Es war sehr erfreulich, dass dieses Büchereikonzert so gut besucht war" resümierte Gitarrenlehrer Oliver Thedieck, der anstelle der erkrankten Musikschulleiterin Christina Stibi die 16 Beiträge moderierte.
Von den überwiegend noch sehr jungen Künstlern der Sing- und Musikschule Veitshöchheim musizierten viele zum ersten Mal in der Öffentlichkeit und zeigten im vollbesetzten Lesecafé unbekümmert, was sie schon alles gelernt haben.
In die vielen Anfänger hatte sich mit Lotte Mader auch eine fortgeschrittene Musikschülerin eingereiht, die auf dem Flügel mit dem stimmungsvoll vorgetragenen Venetianischen Gondellied op. 30 - 6 von Felix Mendelssohn-Bartholdy aus dem Jahr 1842 für einen exzellenten Hörgenuss und für das Highlight des kurzweiligen Konzertes sorgte.
Schon einige Jahre übt Sophie Weidner fleißig das Klavierspielen. Sie meisterte "Menuett" von Anna Magdalena Bach.
Zu den Neulingen zählte auch Freyar Balzer, die am Klavier "Morgenstimmung" von E. Grieg eingeübt hatte.
Annika Stützlein (Altflöte) und Laura Schweikert (Querflöte) sorgten mit brasilianischer Folklore "Olha a laranja Pêra" für Abwechslung, von ihrer Musiklehrerin Leonore Ringlein am Klavier begleitet.
Laura Schweikert spielte dann noch solo "Kleine Nachtmusik".
Querflötistin Zoé Gottier erfreute mit "He's a Pirat" aus "Fluch der Karibik" und
Berra Erkaya, Geigenschülerin von Eva Passas mit "Grün, grün, grün".
Die Violinistin Isabel Terpitz erhielt viel Beifall für "Musette" von J.S. Bach, von ihrem Vater am Klavier begleitet.
Das Gitarren-Ensemble Linus Bertsch, Ida und Kilian Schif spielte flott "Let's go forward, let's go on" und anschließend Ida Schif solo das uruguayische "Endunda" von Inés Peragollo.
Amelie Herbert - "Einzug der Dressurpferde"
Laura Müller und Clement Canel - "Der Wurm"
Nils Schömig - "Der hungrige Ferdinand"
Florian Firle - "Im Galopp"
Maximilian Zerr - "Einzug der Dressurpferde"
Felix Baudach und Fabian Blechschmidt - "Elefanten-Patrouille"