Artikel nun neugefasst: Fabelbuch von Albrecht Vornberger beflügelt die Fantasie von Kindern
"Danke Luise, Du hast schöne Bilder für das Buch gemalt", solche Einträge verfasste Albrecht Vornberger bei der Signierstunde im Hotelrestaurant Müller für sein frisch gedrucktes Fabelbuch "Vom kleinen Fuchs Fridolin, der unbedingt Osterhase werden wollte". Voller Erwartung waren so auch Annika, Amelie, Simon und Luise (auf dem Foto v.l.n.r.) gekommen, um zu sehen, ob und wie ihre bei dem Autoren abgegebenen selbst gemalten Bilder im Buch abgebildet sind. Über 100 Kinder der Veitshöchheimer Kindergärten, der Grund- und Mittelschule haben mit über 180 Zeichnungen dazu beigetragen, dass das Buch bunt illustriert ist. „So ist das nicht nur mein Buch sondern auch das Buch der Kinder“, sagte der Autor, der mit diesem Band die dritte überarbeitete und erweiterte Auflage seiner bunten und fröhlichen Geschichten herausbrachte.
Fabelbuch von Albrecht Vornberger beflügelt die Fantasie von Kindern
"Danke Luise, Du hast schöne Bilder für das Buch gemalt", solche Einträge verfasste der Veitshöchheimer Albrecht Vornberger bei der Signierstunde im Hotelrestaurant Müller für sein frisch ged...
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So hat der achtjährige Lukas dieses Bild passend zum Kapitel "Der Regen" gemalt.
Präsentation
Am Dienstagnachmittag stellte Albrecht Vornberger das Buch, das eine Auflage von 500 Stück mit 208 Seiten hat und 15 Euro kostet, in der Bücherei im Bahnhof vor.
Nachdem Bürgermeister Götz alle begrüßt hatte, hörten 20 Kinder und Erwachsene gespannt zu wie Albrecht Vornberger die Geschichte erzählte. Dazu wurden Bilder gezeigt, die die Kinder der Kindergärten und der Grund-und Mittelschule Veitshöchheim gemalt hatten.
Vornberger: „Ich wollte eine leicht verständliche, humorige Geschichte schreiben als Fabel für Kinder und Erwachsene. Ob mir das gelungen ist, das müssen Sie entscheiden.“
In der Fabel geht es darum, dass der kleine Fuchs Fridolin sich sehnlichst wünscht ein Osterhase zu sein. Er stellt sich vor, wie es wäre den Kindern in der Frühlingszeit mit bemalten Hühnereiern und allerlei Süßigkeiten eine Freude zu machen. Doch Fridolin behält seinen Traum für sich, und spricht mit niemanden darüber. Wird es ihm gelingen, seinen ungewöhnlichen Wunsch zu verwirklichen?
Wie der Autor sagt, hat er die Geschichten so geschrieben, dass sie lehrreich wie eine Fabel sind, jedoch ohne erhobenen Zeigefinger. An der dritten Ausgabe der Geschichte vom kleinen Fuchs ist neu, so Vornberger dass die über 40 Tiere des Waldes, die hauptsächlich vorkommen, alle Namen und Eigenschaften haben, z.B. der jammernde Wolf, der Zahnschmerzen hat, das eingebildete Eichhörnchen, das sich normalerweise nicht mit „Erdlingen“ abgibt, der eifrige Biber, der einen Baum für Fridolin fällt damit der kleine Fuchs den Bach trocken überqueren kann, ohne, dass sein Schwänzchen nass wird oder viele andere Tiere mehr.
Bürgermeister Jürgen Götz, der das Vorwort zum Buch verfasste, sagte bei der Präsentation: „„Kinder brauchen Geschichten. Kinder lieben Geschichten. Umso mehr, wenn sie die Fantasie beflügeln, weil die Dinge ein klein wenig anders sind, als bisher angenommen. Die Geschichten vom kleinen Fuchs Fridolin bezaubern gerade durch die vielen Figuren, die alle ein bisschen vom Gewöhnlichen abweichen. In klaren Worten und anschaulichen Szenen entführe der Autor nur scheinbar in eine Märchenwelt. Denn tatsächlich gehe es um Fantasie, um Hilfsbereitschaft und um Friedfertigkeit. Es gehe um das Miteinander und um den Respekt voreinander.
Der volle Verkaufserlös des Buches soll den Inklusionsbemühungen der Arbeiterwohlfahrt in Veitshöchheim und der Missio-Kinderklinik in Würzburg zugutekommen.
Zur Präsentation der Fabel kamen auch "Menschenskinder" (evangelischer Kindergarten) in die Bücherei. Erzieherin Sabine Blank: "Wir freuen uns, nun ein paar unserer Zeichnungen in der neu verlegten Ausgabe bewundern zu können. Vielen Dank an Herrn Vornberger, der uns eine signierte Ausgabe geschenkt hat. Wir werden mit Freude darin lesen!"
Wie der Autor sagt, hat er die Geschichten so geschrieben, dass sie lehrreich wie eine Fabel sind, jedoch ohne erhobenen Zeigefinger.