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Phantastischer Erfolg für Veitshöchheimer Grundschule: 1. Platz beim Förderpreis 2017 Innovative Verkehrserziehung in der Schule

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

So sehen Sieger aus: Unter 47 Schulen in Bayern errangen die 25 Schüler der Klasse 4 c der Grundschule Veitshöchheim mit ihrer Klasslehrerin Julia Heres (hinten 2. v.r.) den von der Landesverkehrswacht Bayern und der TÜV SÜD Stiftung ausgelobten 1. Förder-Preis "Innovative Verkehrserziehung in der Schule" 2017 und  damit verbunden ein Preisgeld von 2.000 Euro. Auf dem Foto übergibt Unterfrankens Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer (re.)  die entsprechende Urkunde, assistiert hinten v.l. Dr. Dieter Aufderhaar, Horst Schneider und Bürgermeister Jürgen Götz, der den 1. Preisträgern einen Eisgutschein spendierte..

So sehen Sieger aus: Unter 47 Schulen in Bayern errangen die 25 Schüler der Klasse 4 c der Grundschule Veitshöchheim mit ihrer Klasslehrerin Julia Heres (hinten 2. v.r.) den von der Landesverkehrswacht Bayern und der TÜV SÜD Stiftung ausgelobten 1. Förder-Preis "Innovative Verkehrserziehung in der Schule" 2017 und damit verbunden ein Preisgeld von 2.000 Euro. Auf dem Foto übergibt Unterfrankens Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer (re.) die entsprechende Urkunde, assistiert hinten v.l. Dr. Dieter Aufderhaar, Horst Schneider und Bürgermeister Jürgen Götz, der den 1. Preisträgern einen Eisgutschein spendierte..

So hohen Besuch hatte die Veitshöchheimer Grundschule wohl noch nie wie an diesem Montag: Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer (am Rednerpult), der Vorsitzende der TÜV Süd Stiftung Horst Schneider, hochrangige Vertreter der Polizei, darunter die Polizeipräsidenten Gerhard Kallert und Timo Payer, der Landesverkehrswacht Bayern (LVW), so Bezirksvorsitzender Dr. Dieter Aufderhaar und Landesgeschäftsführer Manfred Raubold und aus dem Bereich Schule  Leitender Regierungsschuldirektor Günter Mensch und Schulamtsdirektor Erwin Pfeuffer gaben sich mit dem Landtagsabgeordneten Manfred Ländner, dem stellvertretenden Landrat Armin Amrehm,  Bürgermeister Jürgen Götz und seinen beiden Stellvertretern Winfried Knötgen und Elmar Knorz die Ehre zur Auszeichnung von vier bayerischen Schulen als Preisträger des Förderpreises „Innovative Verkehrserziehung in der Schule“ 2017.

Wie Beinhofer auch in seiner Funktion als Vizepräsident der LVW sagte, habe die LVW und die TÜV SÜD Stiftung 2012 den Förderpreis „Innovative Verkehrserziehung in der Schule“ ins Leben gerufen und nun auch 2017 wieder mit einem Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro ausgelobt, um beispielhafte Konzepte der Verkehrserziehung in der Schule herauszustellen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, die Weiterentwicklung der Projekte in Verbindung mit einer gezielten Evaluierung zu fördern und die Verbreitung der ausgezeichneten Konzepte in ganz Bayern anzustoßen. 

Die vier Siegerschulen konnten mit ihrem jeweiligen Beitrag zur Verkehrserziehung die dreiköpfige Jury, bestehend aus dem Vorsitzenden der TÜV SÜD Stiftung Horst Schneider, dem LVW-Vizepräsidenten Wolfgang Grote und Kultus-Ministerialrätin Maria Wilhelm  am besten überzeugen und die im Wettbewerb geforderten Kriterien am besten umsetzen.

Ein Chor der Klasse 1 c der Veitshöchheimer Grundschule trug unter der Leitung von Annettte Sonnleitner mit einem Begrüßungslied und dem Lied "Auf dem Schulweg - Achtung alle aufgepasst" zur Programmgestaltung bei.

Nach dem Willkommensgruß durch den gastgebenden Grundschul-Rektor Stefan Dusold (im Bild) und einem Grußwort des stellvertretenden Landrats Armin Amrhein stellten drei der vier Siegerschulen ihre Projekte vor, das Projekt in Niederbayern durch einen Vertreter des Polizeiverwaltungsamtes.

1. Preis: Grundschule Veitshöchheim  - Animationsfilm mit Außerirdischen "Wie komme ich sicher über die Straße"

Hauptdarsteller im unter der Regie von Konrektorin Julia Heres gedrehten Film der Veitshöchheimer 4c "Wie komme ich sicher über die Straße" sind Aliens aus Knetmasse, von den Kindern selbst angefertigt, die auf der Suche nach Treibstoff auf der Erde notlanden und sich als Fußgänger im Straßenverkehr zurechtfinden müssen.

Bei der Preisverleihung wurde nun in der Aula der prämierte Film und ein weiteres eindrucksvolles Video gezeigt, mit Wortbeiträgen der Schüler aufgelockert, wie der Film entstand, von der Idee, der Erstellung des Drehbuches, dem Zeichnen und Formen mit Fimo-Knet der beteiligten Darsteller und Fahrzeuge, dem Basteln der Kulissen und dem Aussägen der Führungen im Straßenbereich zur Fortbewegung der Figuren durch die Kinder unter dem Tisch, dem Erstellen und Sprechen der Texte mit per PC-Software verstellter Stimme. Der Entstehungsfilm zeigte auch sehr zum Amüsement aller, dass auf der Strecke mitunter einiges schief lief, etwa als das Polizeiauto in eine Fußgängergruppe beim Überqueren des Zebrastreifens krachte.

Bis alle Aufnahmen im Kasten waren und der Film fertig geschnitten war,  gingen so drei Wochen eifriger und kreativer Arbeit ins Land. Der krönende und feierliche Abschluss war die Filmpremiere mit Eltern, Verwandten und Geschwistern – insgesamt 450 Personen.

 

Video des mit dem 1. Preis der Landesverkehrswacht gekrönten Animationsfilm der Grundschule Veitshöchheim

2. Preis: Freiherr-von-Ickstatt-Realschule in Ingolstadt: "Kleine Projekte mit  großer Wirkung:

Hier wird Verkehrserziehung in einem ganzheiltichen Ansatz fächerübergreifend das ganze Schuljahr durch verschiedene Projekte gelebt.

3. Preis: Grundschule Friedberg Süd (bei Augsburg): "Gestalten von Verkehrszeichen für einen sicheren Schulweg

Hier einige Beispiel der von Schülern kreierten Verkehrsschilder mit Beschriftung wie

- "Achtung: Der schnellste Weg ist nicht immer der Beste"

- "Nimm Blickkontakt mit dem Fahrer auf"

- "Achtung: Stark befahrene Straße"

- "Klettere niemals an gefährlichen Stellen herum"

4. Preis: Josef-Schlicht-Grundschule Steinach: "Verkehrspräventionstag" mit  vier Stationen - ein toller Tag für die Schule mit wenig Aufwand:

Station 1: Handy auf dem Schulweg

Stationen 2 - 4: Fahrrad u.a. im Straßenverkehr, Erste Hilfe und Lasermessung

Preisübergabe an den Vertreter der Polizeiverwaltungsamtes durch Dr. Dieter Aufderhaar.

Nach dem offiziellen Teil lud die gastgebende Grundschule zu einem leckeren Buffet in den Mehrzweckraum ein, das die Mittelschule im Fach Soziales mit Lehrerin Monika Bandorf-Hanft vorbereitet hatte. Hier ein paar Fotos:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Landesverkehrswacht Bayern wurde am 13.07.1950 in München gegründet. Das oberste Ziel ist die Verkehrssicherheit zu fördern und Verkehrsunfälle zu verhüten. Hierzu bieten die Landesverkehrswacht und die 140 bayerischen Verkehrswachten mit ihren mehr als 22.500 ehrenamtlich Engagierten zahlreiche Maßnahmen und Projekte an.

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