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Bürgermeister ehrte Veitshöchheimer Jubiläums-Blutspender

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Erinnerungsfoto mit den 2018 geehrten Jubiläums-Blutspendern v.l.n.r. vorne Bernhard Klopsch (BRK), Thomas Schmitt (75), Sigrid Then (100), Helga Wenger (BRK), August Leist (BRK), Bürgermeister Jürgen Götz, hinten Gerd und Hubert Backmund (beide 50), Andrea Pfeuffer, Karin Weber, Thomas Zanke, Elisabeth Will (alle 50) und Sonja Kramer (BRK).

Erinnerungsfoto mit den 2018 geehrten Jubiläums-Blutspendern v.l.n.r. vorne Bernhard Klopsch (BRK), Thomas Schmitt (75), Sigrid Then (100), Helga Wenger (BRK), August Leist (BRK), Bürgermeister Jürgen Götz, hinten Gerd und Hubert Backmund (beide 50), Andrea Pfeuffer, Karin Weber, Thomas Zanke, Elisabeth Will (alle 50) und Sonja Kramer (BRK).

Schon seit Jahrzehnten ehrt die Gemeinde Veitshöchheim im Zwei-Jahres-Rhythmus bei einem Empang im Sitzungssaal Jubiläums-Blutspender. Gestern Abend waren es acht Ortsbürger, die Bürgermeister Jürgen Götz zusammen mit dem Leiter der Jugend-Rotkreuz-Ortsgruppe Bernhard Klopsch bei einem Empfang im Sitzungssaal des Rathauses auszeichnete.

  • Einen halben Liter Blut zur Erhaltung von Leben und Gesundheit schenkte 100mal Sigrid Then.
  • Die Zahl 75 erreichte Thomas Schmitt.
  • Zum 50. Mal dabei waren bereits Hubert Backmund und Sohn Gerd, Andrea Pfeuffer, Karin Weber, Elisabeth Will und Thomas Zanke

Zur Anerkennung für diese beispielhafte und selbstlose Nächstenliebe überreichte der Bürgermeister Dankurkunden und Präsente und lud die eifrigen Spender zu einem Imbiss in den Ratskeller ein.

Der Bürgermeister betonte in seiner Laudatio, dass medizinische Kunst oft versagen würde, wenn kein Spenderblut zur Verfügung stünde. Für diese mitmenschliche Einstellung gegenüber dem hohen Gut der Gesundheit sprach er den vielfachen Blutspendern auch im Namen der gesamten Bürgerschaft einen herzlichen Dank aus. Mit ihrem vorbildlichen Verhalten würden die Spender dazu beitragen, dass der Gedanke der Solidarität in unserer Gesellschaft im wahrsten Sinne des Wortes mit Leben gefüllt wird - mit dem Leben, das dank der Spenden erhalten werden konnte.

Götz: "Sie alle, die sie regelmäßig Blut spenden, tragen dazu bei, dass Unfallopfer zuverlässig versorgt und Schwerkranke erfolgreich behandelt werden können; sie tragen dazu bei, dass unsere medizinische Versorgung ihren hohen Stand aufrechterhalten kann."

Durch den medizinischen Fortschritt könnten immer mehr und immer schwerwiegendere Erkrankungen und Verletzungen erfolgreich behandelt werden. Doch dazu seien eben auch immer öfter Bluttransfusionen oder Blutplasma oder aus Blutprodukten bestehende Medikamente erforderlich.

Um diese Hilfen möglich zu machen, bedarf es auch der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes. Diese Organisation gewährleistet die professionelle Durchführung der vierteljährlichen Blutspendetermine. Deshalb gilt der besondere Dank des Bürgermeisters auch den Helferinnen und Helfern, die diese wichtige Aufgabe übernehmen. Ohne ihre Mitarbeit würde die wertvolle Blutspende die Kranken und Verletzten nicht erreichen, ja bzw. es würde erst gar keine Spendetermine geben, zumindest nicht bei uns in Veitshöchheim.

So zeichnete Götz auch vier BRKler mit Präsenten aus: Seit 1965 aktiv sind Helga Wenger und August Leist, Sonja Kramer seit rund 30 Jahren und Bernhard Klopsch seit 1998.

Viermal jährlich ermöglichen die BRK-Leute in Veitshöchheim auf rein gemeinnütziger Basis das Blutspenden. Jedesmal kommen laut Ortsgruppenleiter Klopsch an die 100 bis 110 Spender.

Als auch schon in einer Klinik tätiger Arzt konnte er in der Praxis sehen, wie wahnsinnig wichtig Blutkonserven waren, die er Patienten anhängte.

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