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In Veitshöchheim installierte die ENERGIE eine Ladestation für Elektrofahrzeuge

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Energie-Geschäftsführer Marek Zelezny und Bürgermeister Jürgen Götz nehmen die beiden neuen Ladepunkte in Betrieb, die die ENERGIE Lohr-Karlstadt und Umgebung in der Sendelbachstraße 2 in Veitshöchheim vor ihrem neuen Betriebsgebäude mit Kundenzentrum installiert hat. Die beiden grün bemalten Parkplätze dürfen nur von Elektroautos für den Ladevorgang benutzt werden.

Energie-Geschäftsführer Marek Zelezny und Bürgermeister Jürgen Götz nehmen die beiden neuen Ladepunkte in Betrieb, die die ENERGIE Lohr-Karlstadt und Umgebung in der Sendelbachstraße 2 in Veitshöchheim vor ihrem neuen Betriebsgebäude mit Kundenzentrum installiert hat. Die beiden grün bemalten Parkplätze dürfen nur von Elektroautos für den Ladevorgang benutzt werden.

12.000 Euro investierte die ENERGIE in die Ladesäule bei 40prozentiger Förderung durch den  Bund.

12.000 Euro investierte die ENERGIE in die Ladesäule bei 40prozentiger Förderung durch den Bund.

Elektroautos werden immer alltagstauglicher und beliebter. Durch mehr Elektroautos soll außerdem die Luft in Städten sauberer werden. Entsprechend steigt die Nachfrage nach öffentlichen Lademöglichkeiten. Ziel ist es, Ladesäulen in die Fläche und den Strom zu den E-Autos zu bringen.

Als eine der wenigen Gemeinden in der Region gibt es nun auch in Veitshöchheim zwei Ladepunkte. Möglich machte dies die ENERGIE Lohr-Karlstadt, deren Gesellschafter mit einem Anteil von 6,675 % auch die Gemeinde Veitshöchheim ist.

Nach Karlstadt und Lohr ist Veitshöchheim der dritte Standort, an dem die ENERGIE eine Ladesäule errichtet hat. Geplant sind nach Auskunft von Stefan Schinagl, dem kaufmännischen Leiter der Energie  in Veitshöchheim weitere Ladesäulen durch die Gemeinde im Bereich der Parkplätze am Bahnhof und am St. Markushof in Gadheim. Außerdem sollen im Versorgungsgebiet der ENERGIE bis Ende 2018 auch Zellingen und Thüngersheim bedient werden.

Einheitliches Knowhow durch Nordbayerischen Ladeverbund

Die ENERGIE hat sich dem Ladeverbund Franken+ angeschlossen. Dieser hat aktuell 43 Mitglieder, die als regionale Energieversorger in der Metropolregion Nürnberg und in der angrenzenden Umgebung angesiedelt sind und die Elektromobilität mit voranbringen wollen.

Der Verbund ermöglicht den Elektrofahrzeugfahrern Zugang zu einem regionalen Netz von derzeit über 140 Ladestationen.

Durch ein gemeinsames, einheitliches Zugangs- und Ladesystem und der Bündelung von Know-How soll die Verbreitung der Elektromobilität vorangebracht und die Nutzerfreundlichkeit erhöht werden. Mit einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur möchte der Verbund in den kommenden Jahren eine höhere Versorgungsicherheit schaffen und damit eine deutlich breitere Nutzung der Elektromobilität in Nordbayern erreichen.

Wie die Speichertechnologie der Elektroautos erfährt auch die Ladesäulentechnologie in den letzten Jahren stetig Verbesserungen und Standardisierungen. Dadurch ist es notwendig, neue Ladesäulen zu installieren, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen und alte Säulen im Verbund zu ersetzen.

Seit dem 01.09.2017 wurde der kostenpflichtige Zugang an den Ladesäulen im Ladeverbund Franken+ per SMS, RFID oder App im gesamten Ladeverbund eingeführt.

Mit dem Handy bei der ENERGIE tanken

Für die Betankung bietet die ENERGIE ihren Kunden besondere Tarife an. Dafür registrieren die Kunden ihre Mobiltelefonnummer online anhand der Stromkunden-Nummer auf folgener Website:

So wird die Handynummer an der Ladesäule erkannt und der Kunde identifiziert.

"Zum Bezahlen schickt der Nutzer eine SMS an die an der Ladesäule angegebene Nummer - die Ladesäule gibt dann die Ladung frei. Sobald der Ladevorgang beendet ist, bekommt der Kunde wieder eine SMS mit dem Tankpreis", erläutert Stefan Schinagl.

Bedienungsanleitung

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