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25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim - Ein Gewinn fürs Leben - Eindrucksvolles Jubiläumswochenende

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Ihr 25jähriges Jubiläum feierte an diesem Wochenende eindrucksvoll die 50 Mitglieder zählende Kolpingsfamilie im Bacchuskeller mit der Ehrung der 25 Gründungsmitglieder am Samstagabend und einem offiziellen Empfang am Sonntagmorgen nach einem Festgottesdienst in der Vituskirche. An das Jubiläum erinnert dieses Foto mit fast allen Gründungsmitgliedern und den geistlichen Ehrengästen (Orts-Pfarrer  Robert Borawski und sein Vorgänger Herbert Neeser, den ehemaligen Präsides Norbert Volk und Joachim Bayer sowie Bezirkspräses Pfarrer Matthias Lotz)

Ihr 25jähriges Jubiläum feierte an diesem Wochenende eindrucksvoll die 50 Mitglieder zählende Kolpingsfamilie im Bacchuskeller mit der Ehrung der 25 Gründungsmitglieder am Samstagabend und einem offiziellen Empfang am Sonntagmorgen nach einem Festgottesdienst in der Vituskirche. An das Jubiläum erinnert dieses Foto mit fast allen Gründungsmitgliedern und den geistlichen Ehrengästen (Orts-Pfarrer Robert Borawski und sein Vorgänger Herbert Neeser, den ehemaligen Präsides Norbert Volk und Joachim Bayer sowie Bezirkspräses Pfarrer Matthias Lotz)

27 Erwachsene mit 35 Kindern hatten am Bilhildistag, 27. November 1992 die Kolpingsfamilie gegründet und traten damit verbindlich dem Kolpingwerk Deutschland bei. Die Initiative dazu war von Franziska Bamberger, Gerdi Möller, Werner Wagenhöfer und Angelika Vey-Rossellit, also von vier engagierten jungen Menschen im Familienausschuss des Pfarrgemeinderat ausgegangen. Binnen drei Jahren war die Mitgliederzahl dank der unerschöpflichen Aktivitäten des neuen Vereins auf 131 gestiegen.

Heute zählt die Kolpingsfamilie nur noch 50 Mitglieder, ausschließlich Erwachsene. Von den 35 Kindern von damals noch heute dabei sind Daniela Wallaschek sowie Vitus und Kilian Rossellit, beide bei der Gründung noch im Krippenalter.

Jubiläumsprogramm am Samstag, 25. November 2017

25 der Gründungsmitglieder blieben der Kolpingsfamilie treu und wurden nun bei der internen Jubiläumsfeier am Samstagabend im Bacchuskeller geehrt, bei der fast alle Mitglieder anwesend waren.

Die geehrten Gründungsmitglieder: v.l.n.r. sitzend Sylvia Will, Angelika Vey-Rossellit, Karola Weber, Barbara Stach und Franziska Bamberg, stehend Kilian und Detlef Rossellit, Dr. Werner und Susanne Wagenhöfer, Gottfried und Ilse Wallaschek, Vitus Rossellit, Rainer Kinzkofer, Anton Weber, Burkhard und Corona Löffler, Doris Mengling-Lutz und Klaus Dieter Lutz, Oswald Bamberger, Gertrud Möller, Heinz Stach und Peter Will (auf dem Foto fehlen die Gründungsmitglieder Inge Dieck, Charlotte Döring, Konrad Kubisch und Daniela Wallaschek).

Die geehrten Gründungsmitglieder: v.l.n.r. sitzend Sylvia Will, Angelika Vey-Rossellit, Karola Weber, Barbara Stach und Franziska Bamberg, stehend Kilian und Detlef Rossellit, Dr. Werner und Susanne Wagenhöfer, Gottfried und Ilse Wallaschek, Vitus Rossellit, Rainer Kinzkofer, Anton Weber, Burkhard und Corona Löffler, Doris Mengling-Lutz und Klaus Dieter Lutz, Oswald Bamberger, Gertrud Möller, Heinz Stach und Peter Will (auf dem Foto fehlen die Gründungsmitglieder Inge Dieck, Charlotte Döring, Konrad Kubisch und Daniela Wallaschek).

Dorothea Schömig, die Landesvorsitzende des Kolpingswerkes Bayern aus Güntersleben (Bildmitte) überraschte mit zwei besonderen Ehrungen: Mit der Ehrennadel des Diözesan-Verbandes zeichnete sie Gerdi Möller (links) für ihren zwölfjährigen Einsatz in der Leitung, das Engagement für die Kolpingjugend sowie ihre kreative Ader, mit der sie den Zusammenhalt in der Kolpingsfamilie immer wieder tatkräftig unterstützt und Angelika Vey-Rossellit für den Einsatz in der Leitung, für Familien, die internationale Arbeit und die geistliche Begleitung aus.

Dorothea Schömig, die Landesvorsitzende des Kolpingswerkes Bayern aus Güntersleben (Bildmitte) überraschte mit zwei besonderen Ehrungen: Mit der Ehrennadel des Diözesan-Verbandes zeichnete sie Gerdi Möller (links) für ihren zwölfjährigen Einsatz in der Leitung, das Engagement für die Kolpingjugend sowie ihre kreative Ader, mit der sie den Zusammenhalt in der Kolpingsfamilie immer wieder tatkräftig unterstützt und Angelika Vey-Rossellit für den Einsatz in der Leitung, für Familien, die internationale Arbeit und die geistliche Begleitung aus.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde beim Empfang am Sonntagmorgen im Bacchuskeller auch der ehemalige Veitshöchheimer Bürgermeister Erich Steppert (1974 bis 1986), mit 95 Jahren das älteste Mitglied, im Januar 1993 dem Verein beigetreten, nachdem er schon 1948 Mitbegründer der Kolpingsfamilie in seiner Heimatstadt Fladungen war.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde beim Empfang am Sonntagmorgen im Bacchuskeller auch der ehemalige Veitshöchheimer Bürgermeister Erich Steppert (1974 bis 1986), mit 95 Jahren das älteste Mitglied, im Januar 1993 dem Verein beigetreten, nachdem er schon 1948 Mitbegründer der Kolpingsfamilie in seiner Heimatstadt Fladungen war.

Bei der Jubiläumsfeier am Samstagabend im Bacchuskeller servierte die Kolpingsfamilie Güntersleben als Patenverein den Veitshöchheimer Brüdern und Schwestern als Jubiläumsgeschenk einen Auftritt ihrer Volkstanzgruppe unter der Leitung von Doro Schömig, zunächst mit dem Andereas Bourani-Songhit "„Ein Hoch auf das, was vor uns liegt, dass es das Beste für uns gibt."
Bei der Jubiläumsfeier am Samstagabend im Bacchuskeller servierte die Kolpingsfamilie Güntersleben als Patenverein den Veitshöchheimer Brüdern und Schwestern als Jubiläumsgeschenk einen Auftritt ihrer Volkstanzgruppe unter der Leitung von Doro Schömig, zunächst mit dem Andereas Bourani-Songhit "„Ein Hoch auf das, was vor uns liegt, dass es das Beste für uns gibt."
Bei der Jubiläumsfeier am Samstagabend im Bacchuskeller servierte die Kolpingsfamilie Güntersleben als Patenverein den Veitshöchheimer Brüdern und Schwestern als Jubiläumsgeschenk einen Auftritt ihrer Volkstanzgruppe unter der Leitung von Doro Schömig, zunächst mit dem Andereas Bourani-Songhit "„Ein Hoch auf das, was vor uns liegt, dass es das Beste für uns gibt."
Bei der Jubiläumsfeier am Samstagabend im Bacchuskeller servierte die Kolpingsfamilie Güntersleben als Patenverein den Veitshöchheimer Brüdern und Schwestern als Jubiläumsgeschenk einen Auftritt ihrer Volkstanzgruppe unter der Leitung von Doro Schömig, zunächst mit dem Andereas Bourani-Songhit "„Ein Hoch auf das, was vor uns liegt, dass es das Beste für uns gibt."
Bei der Jubiläumsfeier am Samstagabend im Bacchuskeller servierte die Kolpingsfamilie Güntersleben als Patenverein den Veitshöchheimer Brüdern und Schwestern als Jubiläumsgeschenk einen Auftritt ihrer Volkstanzgruppe unter der Leitung von Doro Schömig, zunächst mit dem Andereas Bourani-Songhit "„Ein Hoch auf das, was vor uns liegt, dass es das Beste für uns gibt."
Bei der Jubiläumsfeier am Samstagabend im Bacchuskeller servierte die Kolpingsfamilie Güntersleben als Patenverein den Veitshöchheimer Brüdern und Schwestern als Jubiläumsgeschenk einen Auftritt ihrer Volkstanzgruppe unter der Leitung von Doro Schömig, zunächst mit dem Andereas Bourani-Songhit "„Ein Hoch auf das, was vor uns liegt, dass es das Beste für uns gibt."
Bei der Jubiläumsfeier am Samstagabend im Bacchuskeller servierte die Kolpingsfamilie Güntersleben als Patenverein den Veitshöchheimer Brüdern und Schwestern als Jubiläumsgeschenk einen Auftritt ihrer Volkstanzgruppe unter der Leitung von Doro Schömig, zunächst mit dem Andereas Bourani-Songhit "„Ein Hoch auf das, was vor uns liegt, dass es das Beste für uns gibt."

Bei der Jubiläumsfeier am Samstagabend im Bacchuskeller servierte die Kolpingsfamilie Güntersleben als Patenverein den Veitshöchheimer Brüdern und Schwestern als Jubiläumsgeschenk einen Auftritt ihrer Volkstanzgruppe unter der Leitung von Doro Schömig, zunächst mit dem Andereas Bourani-Songhit "„Ein Hoch auf das, was vor uns liegt, dass es das Beste für uns gibt."

Alle sangen lautstark und swingten mit, als aus dem Lautsprecher "Wir sind Kolping - Menschen dieser Welt - und wir sehen - das, was wirklich zählt...." erklang.

Alle sangen lautstark und swingten mit, als aus dem Lautsprecher "Wir sind Kolping - Menschen dieser Welt - und wir sehen - das, was wirklich zählt...." erklang.

25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim - Ein Gewinn fürs Leben - Eindrucksvolles Jubiläumswochenende

Angelika Vey-Rossellit, die die treibende Kraft bei der Gründung der Kolpngsfamilie war und in den ersten Jahren bis 1998 die Geschicke des Vereins als Vorsitzende maßgeblich bestimmte, hat nun nach Absolvierung einer Ausbildung zur Geistlichen Leiterin 2017 die Funktion des seit 2005 vakanten Präsides übernommen, um das spirituelle Leben der Kolpingsfamilie zu bereichern.

Vey-Rossellit rief mit ihrer Präsentation (siehe nachstehende Folien) die Phase der Gründung und die Schwerpunkte und Aktivitäten in all den Jahren bisher in Erinnerung (dies tat dann auch Bürgermeister Jürgen Götz am nächsten Morgen beim Empfang - weiter unten).

Stand bei der Gründung die Familie und die Jugendarbeit im Mittelpunkt des Vereinslebens, so hat sich die Kolpingsfamilie im Laufe der 25 Jahre ihres Bestehens zum Seniorenclub 55 + entwickelt. Dementsprechend verschoben sich auch die Schwerpunkte der Vereins-Tätigkeit.

Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim
Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim

Rückblick auf 25 Jahre Kolpingsfamilie Veitshöchheim

Nadja Pfriem-Balasch, die stellvertretende Kolpingsvorsitzende des Patenvereins aus Güntersleben sagte in ihrem Grußwort, dass die Kolpingsfamilie Veitshöchheim schon kurz nach ihrer Gründung eine Bereicherung für die überörtliche Kolpingebene war, wie sie mit der Organisation und der  absolut gelungenen Durchführung des Bezirksfamilientages 1995 in den Mainfrankensälen unter Beweis gestellt habe. Dieser sei eine wunderbare Werbung für die Kolpingarbeit gewesen. Zwischen beiden Kolpingsfamilien gebe es schon immer gemeinsame Veranstaltungen und ein gutes Zusammenwirken. Als Jubiläumsgeschenk überreichte sie einen Kolping-Ständer für die beiden Stammtische des Jubelvereins in den örtlichen Gaststätten.

Für allgemeine Erheitung sorgte dieser Trailer "Orschel Orange" der Kolpingjugend des Diözesan-Verbandes mit dem Veitshöchheimer Vitus Rossellit als Hauptdarsteller.

Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.

Jubiläumsprogramm am Sonntag, 26. November 2017
Der von Pfarrer Robert Borawski und Kolping-Diözesan-Präses Diakon Jens Johanni zelebrierte Festgottesdienst am Sonntagmorgen trug deutlich die Handschrift von Angelika Vey-Rossellit, der neuen Geistlichen Leiterin der Kolpingsfamilie.

Der von Pfarrer Robert Borawski und Kolping-Diözesan-Präses Diakon Jens Johanni zelebrierte Festgottesdienst am Sonntagmorgen trug deutlich die Handschrift von Angelika Vey-Rossellit, der neuen Geistlichen Leiterin der Kolpingsfamilie.

Eindrucksvoller Einzug in die Vituskirche am Sonntagmorgen: Die Fahnenabordnungen befreundeter Kolpingsfamilien (Güntersleben, Eltmann, Aub, Dettlebach, Marktbreit, Waldbüttelbrunn, Würzburg Zentral und Heidingsfeld) und drei örtlicher Vereine (Eigenheimer, Schützengesellschaft und Frauenbund), die der Einladung zum Jubiläumsgottesdienst und zum anschließenden Empfang im Bacchuskeller gefolgt waren.
Eindrucksvoller Einzug in die Vituskirche am Sonntagmorgen: Die Fahnenabordnungen befreundeter Kolpingsfamilien (Güntersleben, Eltmann, Aub, Dettlebach, Marktbreit, Waldbüttelbrunn, Würzburg Zentral und Heidingsfeld) und drei örtlicher Vereine (Eigenheimer, Schützengesellschaft und Frauenbund), die der Einladung zum Jubiläumsgottesdienst und zum anschließenden Empfang im Bacchuskeller gefolgt waren.
Eindrucksvoller Einzug in die Vituskirche am Sonntagmorgen: Die Fahnenabordnungen befreundeter Kolpingsfamilien (Güntersleben, Eltmann, Aub, Dettlebach, Marktbreit, Waldbüttelbrunn, Würzburg Zentral und Heidingsfeld) und drei örtlicher Vereine (Eigenheimer, Schützengesellschaft und Frauenbund), die der Einladung zum Jubiläumsgottesdienst und zum anschließenden Empfang im Bacchuskeller gefolgt waren.
Eindrucksvoller Einzug in die Vituskirche am Sonntagmorgen: Die Fahnenabordnungen befreundeter Kolpingsfamilien (Güntersleben, Eltmann, Aub, Dettlebach, Marktbreit, Waldbüttelbrunn, Würzburg Zentral und Heidingsfeld) und drei örtlicher Vereine (Eigenheimer, Schützengesellschaft und Frauenbund), die der Einladung zum Jubiläumsgottesdienst und zum anschließenden Empfang im Bacchuskeller gefolgt waren.
Eindrucksvoller Einzug in die Vituskirche am Sonntagmorgen: Die Fahnenabordnungen befreundeter Kolpingsfamilien (Güntersleben, Eltmann, Aub, Dettlebach, Marktbreit, Waldbüttelbrunn, Würzburg Zentral und Heidingsfeld) und drei örtlicher Vereine (Eigenheimer, Schützengesellschaft und Frauenbund), die der Einladung zum Jubiläumsgottesdienst und zum anschließenden Empfang im Bacchuskeller gefolgt waren.
Eindrucksvoller Einzug in die Vituskirche am Sonntagmorgen: Die Fahnenabordnungen befreundeter Kolpingsfamilien (Güntersleben, Eltmann, Aub, Dettlebach, Marktbreit, Waldbüttelbrunn, Würzburg Zentral und Heidingsfeld) und drei örtlicher Vereine (Eigenheimer, Schützengesellschaft und Frauenbund), die der Einladung zum Jubiläumsgottesdienst und zum anschließenden Empfang im Bacchuskeller gefolgt waren.
Eindrucksvoller Einzug in die Vituskirche am Sonntagmorgen: Die Fahnenabordnungen befreundeter Kolpingsfamilien (Güntersleben, Eltmann, Aub, Dettlebach, Marktbreit, Waldbüttelbrunn, Würzburg Zentral und Heidingsfeld) und drei örtlicher Vereine (Eigenheimer, Schützengesellschaft und Frauenbund), die der Einladung zum Jubiläumsgottesdienst und zum anschließenden Empfang im Bacchuskeller gefolgt waren.
Eindrucksvoller Einzug in die Vituskirche am Sonntagmorgen: Die Fahnenabordnungen befreundeter Kolpingsfamilien (Güntersleben, Eltmann, Aub, Dettlebach, Marktbreit, Waldbüttelbrunn, Würzburg Zentral und Heidingsfeld) und drei örtlicher Vereine (Eigenheimer, Schützengesellschaft und Frauenbund), die der Einladung zum Jubiläumsgottesdienst und zum anschließenden Empfang im Bacchuskeller gefolgt waren.

Eindrucksvoller Einzug in die Vituskirche am Sonntagmorgen: Die Fahnenabordnungen befreundeter Kolpingsfamilien (Güntersleben, Eltmann, Aub, Dettlebach, Marktbreit, Waldbüttelbrunn, Würzburg Zentral und Heidingsfeld) und drei örtlicher Vereine (Eigenheimer, Schützengesellschaft und Frauenbund), die der Einladung zum Jubiläumsgottesdienst und zum anschließenden Empfang im Bacchuskeller gefolgt waren.

Die Fahnenabordnungen bildeten denn auch beim Gottesdienst im Altarraum eine imposante Kulisse.

Die Fahnenabordnungen bildeten denn auch beim Gottesdienst im Altarraum eine imposante Kulisse.

In den Ablauf und die Gestaltung bezog die Geistliche Leiterin immer wieder auch Kinder mit ein, die bei den Fürbitten symbolhaft Päckchen auf eine Waage legen.
In den Ablauf und die Gestaltung bezog die Geistliche Leiterin immer wieder auch Kinder mit ein, die bei den Fürbitten symbolhaft Päckchen auf eine Waage legen.

In den Ablauf und die Gestaltung bezog die Geistliche Leiterin immer wieder auch Kinder mit ein, die bei den Fürbitten symbolhaft Päckchen auf eine Waage legen.

Eindrucksvoll der Gabenzug der Kinder zur Gabenbereitung
Eindrucksvoll der Gabenzug der Kinder zur Gabenbereitung
Eindrucksvoll der Gabenzug der Kinder zur Gabenbereitung
Eindrucksvoll der Gabenzug der Kinder zur Gabenbereitung
Eindrucksvoll der Gabenzug der Kinder zur Gabenbereitung
Eindrucksvoll der Gabenzug der Kinder zur Gabenbereitung
Eindrucksvoll der Gabenzug der Kinder zur Gabenbereitung
Eindrucksvoll der Gabenzug der Kinder zur Gabenbereitung
Eindrucksvoll der Gabenzug der Kinder zur Gabenbereitung

Eindrucksvoll der Gabenzug der Kinder zur Gabenbereitung

Auch beim Vaterunser sorgten die Kinder für Leben im Altarraum.
Auch beim Vaterunser sorgten die Kinder für Leben im Altarraum.
Auch beim Vaterunser sorgten die Kinder für Leben im Altarraum.
Auch beim Vaterunser sorgten die Kinder für Leben im Altarraum.

Auch beim Vaterunser sorgten die Kinder für Leben im Altarraum.

Kolping-Diözesan-Präses Diakon Jens Johanni beleuchtete in seiner Ansprache, wie sich die Gesellschaft durch die neuen Medien, durch die vielfältigen Funktionen der modernen Smartphones verändert habe und wir in der Zukunft angekommen sind.

Er forderte zum Nachdenken auf, was jeder vom Leben erwarte. Es sei eine prophetische Haltung nötig, die Zukunft in den Blick zu nehmen. Nur dann könne man jetzt was verändern.

Dazu müsse man stets die ganze Wahrheit auf den Tisch legen, auch wenn es weh tue, genauso aber auch Positives, Talente, Stärken und Fähigkeiten. Eine optimistische Haltung lohne sich, Mut machen und Hoffnung schenken, die Weichen so für die Zukunft zu stellen, um Fortschritt, Perspektiven und Weiterentwicklung zu ermöglichen.

Wie auch heute ging nach Johannis Worten schon zu Zeiten von Adolf Kolping die Schere zwischen arm und reich, minderwertig und elitär weit auseinander, gingen die Menschen von der Religion weg, war ein Solidaritätsschwund hin zum eigenen Vorteil feststellbar. Kolping habe diese Fakten knallhart angesprochen, angepackt, gekämpft und gelitten, zu Reformen aufgerufen und habe so als Vordenker unseres sozialen Netzes Verbesserungen für seine Gesellen erreicht.

Die Kolpingsfamilie Veitshöchheim, so lobte er, trage die Ideen Kolpings nicht nur in ihren Herzen, sondern in die Welt, wie die Partnerschaft in Kenia und andere Aktivitäten zeigen würden. Angesichts der großen Herausforderungen heute gelte es, die Zukunft mutig anzupacken.

Die Band Kontiki sorgte instrumental und mit Gesang für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen.
Die Band Kontiki sorgte instrumental und mit Gesang für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen.
Die Band Kontiki sorgte instrumental und mit Gesang für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen.

Die Band Kontiki sorgte instrumental und mit Gesang für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen.

Vom Musikverein in Marsch gehalten ging es dann mit den Fahnenabordnungen über die Kirchstraße und die Bahnhofstraße zum offiziellen Empfang in den Bacchuskeller.
Vom Musikverein in Marsch gehalten ging es dann mit den Fahnenabordnungen über die Kirchstraße und die Bahnhofstraße zum offiziellen Empfang in den Bacchuskeller.
Vom Musikverein in Marsch gehalten ging es dann mit den Fahnenabordnungen über die Kirchstraße und die Bahnhofstraße zum offiziellen Empfang in den Bacchuskeller.
Vom Musikverein in Marsch gehalten ging es dann mit den Fahnenabordnungen über die Kirchstraße und die Bahnhofstraße zum offiziellen Empfang in den Bacchuskeller.
Vom Musikverein in Marsch gehalten ging es dann mit den Fahnenabordnungen über die Kirchstraße und die Bahnhofstraße zum offiziellen Empfang in den Bacchuskeller.
Vom Musikverein in Marsch gehalten ging es dann mit den Fahnenabordnungen über die Kirchstraße und die Bahnhofstraße zum offiziellen Empfang in den Bacchuskeller.
Vom Musikverein in Marsch gehalten ging es dann mit den Fahnenabordnungen über die Kirchstraße und die Bahnhofstraße zum offiziellen Empfang in den Bacchuskeller.
Vom Musikverein in Marsch gehalten ging es dann mit den Fahnenabordnungen über die Kirchstraße und die Bahnhofstraße zum offiziellen Empfang in den Bacchuskeller.
Vom Musikverein in Marsch gehalten ging es dann mit den Fahnenabordnungen über die Kirchstraße und die Bahnhofstraße zum offiziellen Empfang in den Bacchuskeller.

Vom Musikverein in Marsch gehalten ging es dann mit den Fahnenabordnungen über die Kirchstraße und die Bahnhofstraße zum offiziellen Empfang in den Bacchuskeller.

Hier gab es für die am Gottesdienst teilnehmenden Gruppen als kleines Dankeschön das Herz "Kolping Veitshöchheim - Ein Gewinn fürs Leben"
Hier gab es für die am Gottesdienst teilnehmenden Gruppen als kleines Dankeschön das Herz "Kolping Veitshöchheim - Ein Gewinn fürs Leben"

Hier gab es für die am Gottesdienst teilnehmenden Gruppen als kleines Dankeschön das Herz "Kolping Veitshöchheim - Ein Gewinn fürs Leben"

Das Leitungsteam Dr. Werner Wagenhöfer und Doris Mengling-Lutz (Foto vom Vorabend) führten beim offiziellen Empfang am Sonntagmorgen nach dem Festgottesdienst aus, dass die 1992 gegründete Kolpingsfamilie die Tradition des 1912 gegründeten Katholischen Gesellenvereins fortführte, wie die historische Fahne aus dem Jahr 1925 beweist.  Eigentlich hätte deshalb die Kolpingsfamilie schon vor fünf Jahren ihr 100jähriges Jubiläum feiern können.

 

Bürgermeister Jürgen Götz, zuvor ebenso mit dem Kolping-Herz beschenkt, erinnerte an den Anfang, als 1992 sich gleichgesinnte Familien zusammenfanden, um die Ideen  Adolf Kolpings neu aufzugreifen, die heutzutage aktueller seien denn je. Man könne deshalb aufgrund des vielfältigen Engagements des Vereins auch die Losung ausgeben "Kolpingsfamilie - Ein Gewinn für Veitshöchheim".

So bringe sich der Jubiläumsverein in das Ortsleben mit vielen Vorhaben und bei den verschiedensten Veranstaltungen mit ein und pflege so den Gedanken Kolpings. Wie am Abend zuvor Vey-Rossellit rief auch der Bürgermeister dies im Detail in Erinnerung.

Zusammengefasst waren dies

  • verschiedene informative Vorträge zum täglichen Leben, IT-Kurse, Fitness, Kegeln, Stammtisch
  • Familienwochenenden mit bis zu 80 Teilnehmern und sehr aktive Jugendarbeit in den frühen Jahren
  • Hobby-Märkte und Künstlerausstellungen im HdB, Momo-Basteln monatlich, früher Töpferkurse
  • Schoppenfetzertage im Rathausinnenhof als eigenes Weinfest,
  • Momo-Basteln, das zur etablierten Einrichtung wurde,
  • vielfältige Aktionen mit der Dritten Welt, Patenschaften mit Kenia, aktuell "Mein Schuh tut gut",
  • immer unterwegs, viele Ausflüge und Exkursionen mit kulturellen Inhalten, für den Zusammenhalt sehr wichtig, bis in die italienische Partnerschaft Greve in Chianti,
  • Mitwirkung und Unterstützung beim Pfarrfest und beim Bilhildisfest
  • Gestaltung von Familien-Gottesdiensten so wie heute den Festgottesdienst, Maiandacht in der Martinskapelle, Waldweihnacht
  • alljährliche Gestaltung des Osterbrunnens in der Bahnhofstraße als Blickfang und der Erntekrone,
  • regelmäßige Kontaktpflege zum Patenverein Güntersleben und deren Patenverein Eltmann
Das vielfältige Wirken der Kolpingsfamilie riefen auch die vier Foto-Wände im Bacchuskeller in Erinnerung.
Das vielfältige Wirken der Kolpingsfamilie riefen auch die vier Foto-Wände im Bacchuskeller in Erinnerung.
Das vielfältige Wirken der Kolpingsfamilie riefen auch die vier Foto-Wände im Bacchuskeller in Erinnerung.
Das vielfältige Wirken der Kolpingsfamilie riefen auch die vier Foto-Wände im Bacchuskeller in Erinnerung.

Das vielfältige Wirken der Kolpingsfamilie riefen auch die vier Foto-Wände im Bacchuskeller in Erinnerung.

Auch Pfarrer Robert Borawski, der wie er eingestand, der Kolpingsfamilie zu Beginn seiner Zeit in Veitshöchheim kritisch gegenüberstand, freute sich, mit der Anmerkung "So schlecht scheint es mit Frauen in verantwortlichen Funktionen in der Kirche doch nicht zu sein", dass sich mit Angelika Vey-Rossellit nun eine Laienfrau aus der Kolpingsfamilie selbständig auf den Weg gemacht habe, um die Geistliche Leitung zu übernehmen. Zum Jubiläum überrreichte er ihr ein Geld-Geschenk der Pfarrei, das sie für spirituelle Zwecke einsetzen könne.
Auch Pfarrer Robert Borawski, der wie er eingestand, der Kolpingsfamilie zu Beginn seiner Zeit in Veitshöchheim kritisch gegenüberstand, freute sich, mit der Anmerkung "So schlecht scheint es mit Frauen in verantwortlichen Funktionen in der Kirche doch nicht zu sein", dass sich mit Angelika Vey-Rossellit nun eine Laienfrau aus der Kolpingsfamilie selbständig auf den Weg gemacht habe, um die Geistliche Leitung zu übernehmen. Zum Jubiläum überrreichte er ihr ein Geld-Geschenk der Pfarrei, das sie für spirituelle Zwecke einsetzen könne.

Auch Pfarrer Robert Borawski, der wie er eingestand, der Kolpingsfamilie zu Beginn seiner Zeit in Veitshöchheim kritisch gegenüberstand, freute sich, mit der Anmerkung "So schlecht scheint es mit Frauen in verantwortlichen Funktionen in der Kirche doch nicht zu sein", dass sich mit Angelika Vey-Rossellit nun eine Laienfrau aus der Kolpingsfamilie selbständig auf den Weg gemacht habe, um die Geistliche Leitung zu übernehmen. Zum Jubiläum überrreichte er ihr ein Geld-Geschenk der Pfarrei, das sie für spirituelle Zwecke einsetzen könne.

Wiederweihe der restaurierten Fahne des Gesellenvereins Veitshöchheim von 1925

im Rondell des Hofgartens Veitshöchheim am 28. Mai 1995

Die Kolpingsfamilie Veitshöchheim wurde zwar erst 1992 gegründet. Wie Nachforschungen ergaben, gab es in Veitshöchheim jedoch bis zum Verbot durch die Nationalsozialisten 1933 bereits einen Vorläufer, den katholischen Gesellenverein Veitshöchheim. Um den Gesellen eine Heimat und sie zu tüchtigen Christen in Familie, Beruf und Staat zu formen, hatte 1849 der Priester Adolf Kolping in Köln den ersten Gesellenverein gegründet. Es dauerte bis zum Jahr 1912 bis diese Bewegung auch auf Veitshöchheim überschwappte und der katholische Gesellenverein Veitshöchheim gegründet wurde.
 

Der Gesellenverein

Von den 30 bis 40 Mitgliedern, die der Gesellenverein bei der Auflösung 1933 hatte, lebten 1995 noch Kaspar Döbling (Jahrgang 1905) und Josef Ries (Jahrgang 1911). Über die Generation der Vereinsgründer von 1912 und über die Reaktivierung des Vereins nach dem 1. Weltkrieg ist fast nichts mehr bekannt.

Dem Verein gehörten nur junge Männer an. Regelmäßig traf man sich im Cafe und Weinhaus Zeiß in der Würzburger Straße. Gemeinsam wurde am Main Fußball gespielt. Es gab Sommerfeste, Fa-schingsfeiern und den Josefstag. Zur Pflege der Kameradschaft gehörte auch der Kontakt zu auswärtigen Vereinen und die Aufnahme von durchwandernden Gesellen. Motor des Vereins war sein Präses, Pfarrer Konrad Freund, der nicht nur die Gründung einer eigenen Blaskapelle des Gesellenvereins initiierte, sondern sich auch beim Theaterspielen als Regisseur engagierte. Das Theaterspielen im Gasthaus Stern hatte im Verein einen sehr großen Stellenwert. Die Standkonzerte im Hofgarten der aus 14 Mann bestehenden Kapelle Winter zog viel Publikum an. Bei den örtlichen Vereinsfesten war sie unverzichtbar. Wie beliebt die Kapelle damals war, zeigt der Umstand, dass sie zu Beginn des „Dritten Reichs“ von der NSDAP vereinnahmt wurde und in der Folgezeit in Parteiuniform auftrat.

Der gemeinsame Sonntags-Kirchgang der Gesellen war jedoch eine Selbstverständlichkeit. Mit dem Verbot der kirchlichen Vereine durch die neuen Machthaber 1933 kam auch für den Gesellenverein Veitshöchheim das Ende.

Der Gesellenverein geriet dann bis zur Gründung der Kolpingsfamilie 1992 weitgehend in Vergessenheit.

Für die Vorstandschaft der Kolpingsfamilie war es keine Frage, das einzige Überbleibsel aus dieser Zeit, eine stark beschädigte Gesellenfahne im Gewahrsam der Ortschronistin Vera Struchholz wieder restaurieren zu lassen. Die Restaurierungskosten von 5.500 Mark konnen weitgehend aus Spendengeldern bestritten werden.

(Bericht von Dieter Gürz für die Mainpost )

Ein Blick zurück auf das erste Jahr des Bestehens der Kolpingsfamilie Veitshöchheim

Eine stolze Bilanz, geprägt von schier unerschöpflichen Aktivitäten,  konnte die erste Vorsitzende der Kolpingsfamilie Veitshöchheim, Angelika VeyRossellit auf der Mitgliederversammlung im Vereinsraum im Haus der Begegnung für das erste Jahr ihres Bestehens ziehen.  Vor allem Familien mit Kindern bietet sie ein breites Betätigungsfeld.

"Wir sind eine offene Gemeinschaft und suchen Antworten auf die gesellschaftlichen und religiösen Fragen unserer Zeit", vor allem diese Zielvorgabe  bestimmt nach den Worten der Vorsitzenden die Aktivitäten des Vereins.  Nach dem Motto "Gemeinsames Erleben schafft Schwung für den Alltag" bietet sie ihren Mitgliedern monatliche Kegel-, Spiel- und Bastelabende an. Geselligkeit ist Trumpf auch bei Faschings- und Grillfeten, Federweißenabenden, Wanderungen und Ausflügen.

 Der große Renner sind jedoch die Familienwochenden. Beim letzten dreitägigen Treff im November in der Familienferienstätte Immenreuth im Fichtelgebirge waren mit 71 Teilnehmern, davon 39 Kinder und Jugendliche, der Großteil der Mitglieder dabei. So ist das nächste Familienwochenende vom 9. bis 11. November in Rieneck bereits beschlossene Sache. Die nächste Familienwanderung führt am 23. April zum Schenkenturm mit Ausklang im Pistolenschützenheim.

Aber auch für die Kreativität, Persönlichkeitsbildung und Fitness tut der junge Verein sehr viel.  Diese Angebote sind offen für jedermann. Nach verschiedenen EDV-Kursen im Vorjahr steht nun am 15. und 16. April ein Rhetorikseminar im Seminargebäude der Synagoge auf dem Programm. Bereits angelaufen ist ein Selbstverteidigungsaufbaukurs für Frauen in der alten Bücherei im Rathaus. Auch Töpfern  wird nicht nur für Erwachsene ab 20. April , sondern separate Kurse auch für Kinder ab fünf Jahren und für Kinder ab zehn Jahren  und Jugendliche jeweils ab 15. April angeboten.

Überhaupt nimmt die Jugendarbeit inzwischen einen hohen Stellenwert ein. So gibt es bereits regelmäßige Treffs für Jugendliche, aber auch für Mädchen von elf bis 13 Jahren. Ein Topangebot für alle Jugendliche ab 14 Jahren ist eine Sommerfreizeit an der Atlantikküste in Frankreich, die die Kolpingsfamilie vom 31. August bis 9. September organisiert hat. Mit einem Reisebus geht es zum Lac d'Hourtin, dem größten Binnensee Frankreichs, etwa vier Kilometer vom Atlantik und nicht weit von Bordeaux entfernt. Am südlichen Seeufer liegt der kleine gemütliche Ort Maubuisson, als Partnergemeinde Veitshöchheims im Gespräch. Die Jugendlichen übernachten in Zelten inmitten eines einzigartigen Sport- und Freizeitparadieses mit optimalen Voraussetzungen zum Segeln und Surfen. Das Ganze kostet mit Fahrt, Übernachtung und Vollverpflegung nur 400 Mark pro Person.

Zuvor steigt vom 17. bis 19. Juni ein großes Grillfest auf dem neugestalteten Pfadfindergrundstück im Birkental, bei dem am ersten Abend die Jugendlichen allein und am zweiten Abend Familien mit jüngeren Kindern im Zelt übernachten können.

Nachdem im letzten Jahr der Workshop der Kolpingsfamilie im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde mit über 60 Teilnehmern auf so große Resonanz stieß, ist man auch heuer wieder mit einem solchen dabei.

Im religiösen Bereich war laut Vey-Rossellit die Beteiligung an der Wallfahrt des Kolpingsverbandes nach Köln ein einmaliges Erlebnis. Die Kolpingsfamilie gestaltet regelmäßig auch immer wieder Familiengottesdienste und eine Gebetstunde am Gründonnerstag.

Sehr gut besucht waren bisher auch immer die familienbezogenen Gesprächsabende mit fachkundigen Referenten. Nach "Wenn Kinder flügge werden" und "Familie - Können wir uns das noch leisten" folgt als nächstes am 19. Mai im Vereinsraum das Thema "Erziehungsfragen - Wir suchen Antworten".

Im Gespräch ist nach der großartigen Resonanz beim Volkstanzabend Mitte März der Aufbau einer Volkstanzgruppe. Zustimmung fand auch der Vorschlag, in den Sommermonaten samstags nachmittags auf der Freisportanlage einen Treff mit Sport und Spiel anzubieten.

Daneben haben die Mitglieder auch noch die Möglichkeit, am reichhaltigen Bildungs- und Freizeitangebot des Internationalen Kolpingwerks teilzunehmen und im Urlaub auch dessen Familienferienstätten in Anspruch zu nehmen.

Die Versammlung gab sich schließlich auch noch, um die Gemeinnützigkeit zu erlangen, ein Ortsstatut. Dass man auch mit wenig finanziellen Mitteln viel erreichen kann, das bewies der Kassenbericht von Gerdi Möller. Bei einem Umsatz von 50.000 Mark konnte sogar ein Plus von 5.800 Mark erwirtschaftet werden, der es ermöglicht das bei der Gründung vom Kolpingsverband aufgenommene Darlehen von 5000 Mark zurückzuzahlen. Nicht zu vergessen der Brezelverkauf durch die Kolpingsfamilie beim letzten Altortfest, aus dessen Erlös zugunsten der neuen Orgel in der Vituskirche ein Betrag von 6000 Mark heraussprang.

(Bericht von Dieter Gürz für die Mainpost )

Bericht über Mitgliederversammlung 19.3.1995:

Die Mitgliederzahl stieg binnen Jahresfrist um 40 auf 120. Wohl auch deshalb, weil die Aktivitäten im zweiten Jahr nach der Vereinsgründung erneut enorm zunahmen. Die Schwerpunkte des breit-gestreuten Betätigungsfeldes liegen in der Familien-, Bildungs- und Jugendarbeit. Deutlich gezeigt ha-hat dies vor allem das letzte Familienwochenende auf Burg Rieneck Anfang Dezember mit 80 Teilnehmern.

Ein Großereignis geht 26. März 1995 in den Mainfrankensälen über die Bühne. Von zehn bis 17 Uhr richtet hier die Veitshöchheimer erstmals einen Bezirksfamilientag aus. Es dreht sich dabei alles um das Thema „Familie braucht Zukunft - Zukunft braucht Familie.“ Weiter im Angebot sind in Zusammenarbeit mit dem Kolpingserwachsenenbildungswerk Computerkurse in der Eichendorffschule. Aber auch die Töpfer-kurse der Kolpingsfamilie sind so stark frequentiert, dass bis Ende Juni mehrere Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene stattfinden.

Groß geschrieben wird aber auch die  Geselligkeit, wie zuletzt bei der Fete für groß und klein am Faschingsdienstag, und die sportliche Betätigung für jung und alt. Neben den monatlichen Kegel-, Spiel- und Bastelabenden im Haus der Begegnung ist ab sofort immer  freitags von 16 bis 18 Uhr Fitness im Kraftraum  an der Freisportanlage angesagt.

Für alle, die im letzten halben Jahr mit Begeisterung die klassischen Tanzkurse der Kolpingsfamilie besuchten, aber auch für sonstige Interessierte, will man demnächst einmal monatlich an einem Sonntagnachmittag einen Tanztee veranstalten. Auch der Folkloretanz erfreute sich bisher großer Beliebtheit.

Einen sehr hohen Stellenwert hat die Jugendarbeit. Die 16 Mitglieder der Kolpingjugend treffen sich mehrmals in der Woche in ihrem Gruppenraum im Haus der Begegnung. Sie gestalten ihr Programm eigenverantwortlich. Klaus Schinzler und Isabell Bamberger heißen die für ein Jahr von den Jugendlichen gewählten Leiter. Stellvertreter sind Mark Then und Michi Gräf. Nachdem im Vorjahr die Abenteuerferien am Atlantik in Frankreich in der Nähe von Bordeaux so großen Anklang fanden, planen die Jugendlichen auch heuer wieder in den Sommerferien vom 11. bis 28 August eine solche Reise.

Neu im Entstehen ist auch eine Gruppe für Mädchen von elf bis 14  Jahren. Die Erzieherin Hauke Lorenz konnte für die Betreuung gewonnen werden.

Am 1. Juli steigt auch wieder ein großes Grillfest, dieses Mal im Geisbergbad. Kinder und Jugendliche können hierbei im Zelt übernachten.

Erfreuliches konnte die Kassiererin Gerdi Möller vom Altortfest vermelden. Der durch den Verkauf von Lebkuchenherzen und durch Spenden erzielte  Erlös von 4655 Mark konnte vor kurzem dem  Bildhildiskindergarten für notwendige Anschaffungen übergeben werden.

(Bericht von Dieter Gürz für die Mainpost)

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