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Ministerin Emilia Müller empfing viele Ehrenamtliche in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen als festlichen Abschluss des vierten Bayerischen Sozialtags in Unterfranken

Veröffentlicht am von Dieter Gürz

Beim Sozialempfang in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen begrüßte Staatsministerin Emilia Müller neben vielen Gästen, die auf sozialem Gebiet professionell in Verbänden und Einrichtungen tätig sind,  vor allem eine Vielzahl ehrenamtlich Tätiger aus dem gesamten Sozialbereich, insbesondere der Behindertenhilfe, der Hospiztätigkeit, der Kinder- und Jugendhilfe, der Jugendarbeit, der Frauenhäuser und Frauennotrufe, der Mehrgenerationenhäuser, der Migrationsberatung sowie der Betreuung von Asylbewerbern.

Beim Sozialempfang in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen begrüßte Staatsministerin Emilia Müller neben vielen Gästen, die auf sozialem Gebiet professionell in Verbänden und Einrichtungen tätig sind, vor allem eine Vielzahl ehrenamtlich Tätiger aus dem gesamten Sozialbereich, insbesondere der Behindertenhilfe, der Hospiztätigkeit, der Kinder- und Jugendhilfe, der Jugendarbeit, der Frauenhäuser und Frauennotrufe, der Mehrgenerationenhäuser, der Migrationsberatung sowie der Betreuung von Asylbewerbern.

Das Bayerische Sozialministerium veranstaltet unter dem zentralen Motto "Starke Regionen für ein soziales Bayern" in jedem Regierungsbezirk einen Bayerischen Sozialtag. Bayerns Sozialministerin Emilia Müller tauscht sich dabei mit sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus. Dabei geht es beispielsweise darum, wie Hilfen für Senioren, Nachbarschaftshilfen und Integration ganz praktisch gelingen. Der vierte Bayerische Sozialtag fand am Donnerstag in Unterfranken statt. Im Fokus stand dabei das Thema Integration.

Tagsüber besuchte die Ministerin verschiedene Einrichtungen in Unterfranken, so als Erstes die Evangelische Kindertagesstätte am Schloss in Schwebheim, die am „Kita-Projekt Asyl“ teilnimmt, mit dem pädagogischen Fachkräfte speziell beim Umgang mit Kindern von Asylbewerbern und Flüchtlingen unterstützt werden.

Zweite Station war das Interkulturelle Begegnungszentrum für Frauen (IBF) in Schweinfurt, eine Kontaktstelle für Migranten, die als vorrangige Zielgruppe Frauen zu Qualifizierung, Berufstätigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe motiviert.

Dritte und letzte Station bildete das Projekt HEROES Schweinfurt der gfi gGMBH, bei dem junge Männer mit Migrationshintergrund die Möglichkeit eröffnet wird, sich von tradierten Männerrollen und Machtstrukturen zu distanzieren und zu motivieren, sich gegen Unterdrückung im Namen der Ehre und für Rechte von Mädchen und Frauen zur Gleichberechtigung zu bekennen.

Den festlichen Abschluss des Sozialtages bildete dann ein großer Sozialempfang mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen. Darunter waren auch viele sozial engagierte Veitshöchheimer, insbesondere auch aus dem Flüchtlings-Helferkreis "Veitshöchheim hilft".
Den festlichen Abschluss des Sozialtages bildete dann ein großer Sozialempfang mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen. Darunter waren auch viele sozial engagierte Veitshöchheimer, insbesondere auch aus dem Flüchtlings-Helferkreis "Veitshöchheim hilft".
Den festlichen Abschluss des Sozialtages bildete dann ein großer Sozialempfang mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen. Darunter waren auch viele sozial engagierte Veitshöchheimer, insbesondere auch aus dem Flüchtlings-Helferkreis "Veitshöchheim hilft".

Den festlichen Abschluss des Sozialtages bildete dann ein großer Sozialempfang mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen. Darunter waren auch viele sozial engagierte Veitshöchheimer, insbesondere auch aus dem Flüchtlings-Helferkreis "Veitshöchheim hilft".

Ministerin Emilia Müller empfing viele Ehrenamtliche in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen als festlichen Abschluss des vierten Bayerischen Sozialtags in Unterfranken
Ministerin Emilia Müller empfing viele Ehrenamtliche in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen als festlichen Abschluss des vierten Bayerischen Sozialtags in Unterfranken
Ministerin Emilia Müller empfing viele Ehrenamtliche in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen als festlichen Abschluss des vierten Bayerischen Sozialtags in Unterfranken
Ministerin Emilia Müller empfing viele Ehrenamtliche in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen als festlichen Abschluss des vierten Bayerischen Sozialtags in Unterfranken
Ministerin Emilia Müller empfing viele Ehrenamtliche in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen als festlichen Abschluss des vierten Bayerischen Sozialtags in Unterfranken
Ministerin Emilia Müller empfing viele Ehrenamtliche in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen als festlichen Abschluss des vierten Bayerischen Sozialtags in Unterfranken
Ministerin Emilia Müller empfing viele Ehrenamtliche in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen als festlichen Abschluss des vierten Bayerischen Sozialtags in Unterfranken
Ministerin Emilia Müller empfing viele Ehrenamtliche in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen als festlichen Abschluss des vierten Bayerischen Sozialtags in Unterfranken
Ministerin Emilia Müller empfing viele Ehrenamtliche in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen als festlichen Abschluss des vierten Bayerischen Sozialtags in Unterfranken

Für ihr herausragendes ehrenamtliches bürgerschaftliches Engagement ehrte dabei die Ministerin besonders v.l.n.r. (erstes Foto)

  • Marija Hofmann-Sircelj aus Kitzingen (Mitglied im Arbeitskreis Asyl beim Caritasverband für den Landkreis Kitzingen e.V.) für die Unterstützung von Asylbewerbern
  • Kardelen Yasarul aus Würzburg (kooptiertes Mitglied im Vorstand des
    Bezirksjugendrings Unterfranken und Vorstandsvorsitzende des Bundes der
    Alevitischen Studierenden Würzburg) für ihre Aktivitäten im Bereich der interkulturellen Jugendarbeit
  • Christina Bendig aus Hofheim (1. Vorsitzende des Freundeskreises Asyl Hofheim e.V.) für ihre Alltagsbegleitung von Flüchtlingen
Die Redner beim Sozialempfang in den Mainfrankensälen v.l. Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz, Sozialministerin Emilia Müller, Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer

Die Redner beim Sozialempfang in den Mainfrankensälen v.l. Veitshöchheims Bürgermeister Jürgen Götz, Sozialministerin Emilia Müller, Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer

Jürgen Götz
Jürgen Götz
Grußwort des Veitshöchheimer Bürgermeisters Jürgen Götz

Dieser stellte bei der Vorstellung der gastgebenden Gemeinde besonders die Einrichtungen im sozialen Bereich heraus wie das Seniorenheim St. Hedwig, die Sozialstation St. Stephanus. Dazu zählte er auch die überörtlichen Bildungseinrichtungen wie das Berufsförderungswerk für erwachsene Blinde und Sehbehinderte, das segensreiche
Berufsbildungswerk Don Bosco.

Auch in Veitshöchheim würden viele ehrenamtliche Helfer sich um soziale Angelegenheiten von Mitmenschen kümmern, ihnen Hilfe anbieten und anpacken wo es erforderlich ist.
So seien im Ort mit Unterstützung der Gemeinde einige auf dem Ehrenamt basierende Einrichtungen entstanden wie die Nachbarschaftshilfe, der Seniorenarbeitskreis, Krabbelgruppen, Einkaufsfahrten für Senioren, der Seniorentanzkreis oder ganz aktuell auch "Veitshöchheim hilft", ein Asylhelferkreis mit über 150 Ehrenamtlichen, welcher in sechs Arbeitsgruppen die bis zu 450
Flüchtlinge, welche in der am 1. Oktober wieder aufgelösten Notunterkunft in der Balthasar- Neumann- Kaserne untergebracht waren, betreut hat.

Wie der Bürgermeister sagte, könne er noch weiter Beispiele aufzeigen, an welchen sich erkennen lasse, dass in der Gemeinde ein gutes soziales Miteinander gepflegt werde.
Auch Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege und der Kirchen würden freiwillige Leistungen vorhalten, die nicht nur älteren Menschen zugute kommen.
Erst gestern sei die Gemeinde für ihre langjährige Unterstützung mit der Ehrenmedaille in Bronze durch das Bundeswehr- Sozialwerk ausgezeichnet worden.

Dr. Paul Beinhofer
Dr. Paul Beinhofer
Grußwort Regierunspräsident Dr. Paul Beinhofer

Während beim Sozialtag der Ministerin den ganzen Tag über die Integration von Migranten als aktuelles Megathema im Vordergrund stand, wies Beinhofer auf einen weiteren Bereich hin, der gerade angesichts der demografischen Entwicklung von großer Bedeutung sei.

Plädoyer für Mehrgenerationenhäuser als große gesellschaftliche Aufgabe

Es sei heute nicht mehr selbstverständlich, dass die verschiedenen Generationen einer Familie in unmittelbarer Nähe, geschweige denn unter einem Dach leben. Nicht wenige Mitbürger hätten überhaupt keinen Nachwuchs. Die alltägliche Begegnung und die gegenseitige Unterstützung von Jung und Alt seien dadurch erschwert oder gar nicht möglich. Dabei hätten gerade heute viele ältere Menschen noch die Kraft und den Wunsch, sich aktiv einzubringen. Junge Familien wiederum möchten auf die Erfahrung von älteren Menschen und den Austausch mit ihnen nicht verzichten. Gleichzeitig nehme die Zahl an älteren Menschen zu, die Unterstützung im Alltag bräuchten, deutlich zu. Vor Ort seien diese Entwicklungen am deutlichsten zu beobachten.

Eine zeitgemäße Möglichkeit ehrenamtlichen Engagements ist hier nach Beinhofers Worten das Mehrgenerationenhaus (MGH). Das Angebot der Mehrgenerationenhäuser in Unterfranken reiche inzwischen von Betreuungen, Mittagstischen, Sport- und Freizeiteinrichtungen bis hin zu Integrations- und Bildungsleistungen wie Sprach- und Computerkurse. Die MGH würden hauptamtliche Strukturen mit freiwiligem Engagement unterstützen. Sie ermöglichten allen Generationen eine gesellschaftliche Teilhabe und würden unterstützende Angebote und Strukturen vorhalten, um den Alltag als Familie oder als Alleinstehender gut bewältigen zu können. Das MGH sei ein Netzwerk, in das sich jeder mit seinen persönlichen Fähigkeiten einbringen könne.

Emilie Müller
Emilie Müller

Ansprache Sozialministerin Emilia Müller

Die Ministerin dankte der Gemeinde Veitshöchheim für die tolle Unterstützung und wunderbare Hilfe bei der Durchführung des Sozialempfangs in den Mainfrankensälen.

"Sozialpolitik ist so facettenreich und vielfältig wie die Menschen selbst. Dies macht es so spannend. Sozialpolitik können wir aber nicht nur vom Schreibtisch aus gestalten. Deshalb sind mir die persönlichen Gespräche so wichtig. Heute habe ich mich hier in Unterfranken mit vielen sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern unterhalten, die zeigen, wie gelingende Integration vor Ort funktioniert. Denn wir wollen, dass die Menschen, die bei uns bleiben, mit uns und nicht neben uns leben", so Müller.

An alle Ehrenamtlichen gerichtet, betonte die Ministerin: "Sie alle tragen dazu bei, dass wir in Bayern eine lebendige Kultur des Ehrenamtes haben. Sie setzen ihre Zeit und ihr Herzblut für ihre Mitmenschen ein. So machen sie Bayern zu dem was es ist: eine lebens- und liebenswerte Heimat."

Rede wird noch ergänzt

Musikalisch für eine Abwechslung sorgte zwischen den Reden das Triority Jazzensemble aus Würzburg, am Piano Adelt, am Kontrabass Janosch Korell und am Schlagzeug Maximilian Ludwig.
Musikalisch für eine Abwechslung sorgte zwischen den Reden das Triority Jazzensemble aus Würzburg, am Piano Adelt, am Kontrabass Janosch Korell und am Schlagzeug Maximilian Ludwig.
Musikalisch für eine Abwechslung sorgte zwischen den Reden das Triority Jazzensemble aus Würzburg, am Piano Adelt, am Kontrabass Janosch Korell und am Schlagzeug Maximilian Ludwig.
Musikalisch für eine Abwechslung sorgte zwischen den Reden das Triority Jazzensemble aus Würzburg, am Piano Adelt, am Kontrabass Janosch Korell und am Schlagzeug Maximilian Ludwig.
Musikalisch für eine Abwechslung sorgte zwischen den Reden das Triority Jazzensemble aus Würzburg, am Piano Adelt, am Kontrabass Janosch Korell und am Schlagzeug Maximilian Ludwig.

Musikalisch für eine Abwechslung sorgte zwischen den Reden das Triority Jazzensemble aus Würzburg, am Piano Adelt, am Kontrabass Janosch Korell und am Schlagzeug Maximilian Ludwig.

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